Batteriespeicher

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Batteriespeicher Tesla Powerwall 2

Ein Batteriespeicher, auch als Solarbatterie, Solarakkumulator oder Hausspeicher bezeichnet, ist ein stationärer Energiespeicher auf Basis eines Akkumulators. Wichtige Kenngrößen von Batteriespeichern sind die Leistung (Watt) und die Speicherkapazität (Wattstunden).

Einsatzbereiche

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Mit Solarenergie gespeiste Batterie für einen vom Stromnetz unabhängigen Elektrozaun

Batteriespeicher ermöglichen in Kombination mit einer Photovoltaikanlage eine Stromversorgung abfern des Stromnetzes.

Hausspeicher für eine Heim-Photovoltaikanlage

Im häuslichen Bereich werden Batteriespeicher oft im Zusammenspiel mit einer Photovoltaikanlage betrieben (Hauspeicher). Somit können Ertragsüberschüsse während des Tages in ertragsarmen bzw. ertragslosen Abend- und Nachtstunden genutzt werden und Eigenverbrauch, Autarkie und Versorgungssicherheit erhöht werden.[1]

Batterie-Speicherkraftwerk Schwerin

Im gewerblichen Bereich werden Batteriespeicher mit größerer Speicherkapazität eingesetzt. Einer der größten geplanten Batteriespeicher mit bis vier Stunden Laufzeit bei 50 MW Leistung entsteht derzeit am Kraftwerksstandort Duisburg-Walsum.[2]

Mehrere Batteriespeicher können zu einem Batterie-Speicherkraftwerk mit Speicherkapazitäten bis in den dreistelligen Megawattstunden-Bereich (MWh) verbunden werden.

Verwendete Akkumulatoren

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Es werden folgende Batteriesystem verwendet: Blei-Batteriesysteme, NiCd-Batterien, NiMH-Batterien, Li-Ion-Batterien, NaNiCl2-Batterie, Ultracaps (Superkondensatoren) die in nachfolgender Tabelle mit ihren charakteristischen Daten verglichen sind:

Batteriesystem[3] Pb/PbO2 NiCd NiMH Li-Ion NaNiCl2 UCap
Energiedichte (bei 2h entl.) [Wh/kg] 35 50 66 (HE) 149 94 3,4
Leistungsdichte [W/kg] 100 180 150 664 169 2700
Zellennennspannung [V] 2,00 1,2 1,2 3,6 2,58 2,5
Ladeschlussspannung [V] 2,05 1,65 1,55 4,0 2,85 2,8
Entladeschlussspannung [V] 1,7 1,0 1,0 2,7 1,72 1,4

Bleiakkumulatoren

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Der in der Vergangenheit am häufigsten für Batteriespeicher verwendete Akkutyp war der Bleiakkumulator. Für seinen Einsatz sprach der geringe Preis pro speicherbarer Energiemenge, die erreichbare Wartungsfreiheit, die geringe Selbstentladung und der vergleichsweise hohe Wirkungsgrad von etwa 80 %. Die Verluste bei Bleiakkus sind zum Teil durch das Ausgasen von Knallgas bei der Ladung zu erklären. Bei wartungsfreien Blei-Gel-Akkus sind die Ausgasungen reduziert.

Solar-Bleiakkumulatoren unterscheiden sich in ihrem inneren mechanischen Aufbau von anderen Bleiakkumulatoren: Sie sind optimiert auf eine besonders hohe Lebensdauer, Zyklenfestigkeit und das Verhalten bei tiefer Entladung. Typisch sind Zyklenzahlen von 1200 (mit einer Entladetiefe von ca. 80 %) bis zu einer Restkapazität von 80 %. Wartungsfreie Blei-Gel-Akkus haben den Vorteil, dass sich keine oder nur eine minimale Säureschichtung ausbildet, sie dafür aber nur eine wesentlich geringere Zyklenzahl von 400 bis 600 erlauben. Eine zusätzliche Umwälzung der Säure verhindert bei Blei-Akkus komplett die Säureschichtung. Dies ist vor allem im stationären Betrieb von Bedeutung.

Zum Teil wurden auch sogenannte Staplerbatterien eingesetzt; das sind Akkus, die üblicherweise bei Gabelstaplern als Antriebsbatterie zum Einsatz kommen. Dabei handelt es sich ebenfalls um Bleiakkumulatoren, jedoch mit 1500 Ladezyklen.[4]

Lithium-Ionen-Akkumulatoren

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In jüngerer Zeit haben sich Lithium-Ionen-Akkumulatoren als meist verwendeter Batteriespeicher durchgesetzt: Im vierten Quartal 2015 waren in Deutschland 90 Prozent aller geförderten Speichersysteme Lithiumbatterien.[5] Insbesondere werden auch Lithium-Eisenphosphat-Akkumulatoren eingesetzt, welche sich durch eine hohe Zyklenfestigkeit, hohe Sicherheit und kleinen Preis auszeichnen und auch als Antriebsbatterien zum Einsatz kommen.[6][7][8][9] Der Wirkungsgrad liegt Stand 2012 in der Größenordnung 90 % bis 95 %.[10]

Grund für die zunehmende Verbreitung sind stark gefallene Preise (siehe auch Akku-Preise)[11][7] und eine höhere Zyklenfestigkeit als bei Bleiakkus. Einige Hersteller geben aufgrund von Simulationen an, mehr als 10.000 Lade- und Entladezyklen erreichen zu können.[12][13][14] Unabhängige wissenschaftliche Publikationen verweisen auf geringe Erfahrungswerte im Praxiseinsatz;[15] die Verbraucherzentrale NRW nimmt eine Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren an.[16]

Redox-Flow-Batterie

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Eine Redox-Flow-Batterie speichert elektrische Energie in chemischen Verbindungen, wobei die Reaktionspartner in einem Lösungsmittel in gelöster Form vorliegen. Die Energiedichte ist niedriger als bei Lithium-Ionen-Akkumulatoren, aber die Redox-Flow-Batterie bietet einige Vorteile: Die Zyklenfestigkeit mit bis zu 20.000 Ladevorgängen ist höher und das Risiko für einen Brand ist geringer.

Weitere Konzepte

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Als Batteriespeicher können ebenfalls gebrauchte Akkus von Elektroautos genutzt werden, die für ihren ursprünglichen Einsatzzweck nicht mehr genug Kapazität haben, als Batteriespeicher jedoch noch ausreichen. Derartige Akkus haben oft noch 70 bis 80 % ihrer ursprünglichen Kapazität, sind aber deutlich günstiger als fabrikneue Batteriespeicher.[17]

In Deutschland sind auch Lösungen realisiert, bei denen Hausbesitzer mit Solaranlagen den Akku des eigenen Elektroautos als Stromspeicher nutzen („bidirektionales Laden“).[18] Derzeit fehlen aber noch die technischen und regulatorischen Voraussetzungen für einen Masseneinsatz.

Der Ökostromversorger Lichtblick schaltet die Batteriespeicher seiner Kunden zu einer Schwarmbatterie zusammen, die dann zentral gesteuert wird. Die Kunden erhalten Geld für die Bereitstellung ihrer Speicher.[19]

Eine Marktübersicht der erhältlichen Batteriespeichersysteme hat das PV Magazin[20] und C.A.R.M.E.N. e. V.[21] jeweils erstellt.

Wirtschaftlichkeit

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Für die Berechnung der Wirtschaftlichkeit eines Batteriespeichers sind zahlreiche Parameter zu berücksichtigen, die häufig mit Unsicherheit behaftet sind:[15]

  • Anschaffungs- und Installationskosten des Speichers und seines Zubehörs (abzgl. eventueller Förderbeträge)
  • die Lebensdauer des Speichers und der Verlauf der Degradation
  • die Höhe der Einspeisevergütung
  • die zukünftige Strompreisentwicklung
  • Wartungs- und Reparaturkosten
  • das Lastprofil (zeitlicher Verlauf des Eigenverbrauchs über den Tagesverlauf und die Jahreszeiten hinweg)
  • das Erzeugungsprofil (zeitlicher Verlauf der Stromerzeugung über den Tagesverlauf und die Jahreszeiten hinweg)
  • der Wirkungsgrad des Wechselrichters und Verluste beim Laden und Entladen der Akkus[22][23]
  • eventuelle Finanzierungskosten

Eine Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin von 2019 im Auftrag der Verbraucherzentrale NRW stellte für verschiedene Szenarien privater PV-Anlagen einen durchgängig negativen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen fest und kam zu dem Schluss, „dass der Speicherkauf unter den getroffenen Annahmen und Rahmenbedingungen heute praktisch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht begründet werden kann.“[15] Zu einem ähnlichen Ergebnis gelangte auch eine Studie der RWTH Aachen von 2015. Sie prognostizierte zwar eine sich verbessernde Wirtschaftlichkeit aufgrund fallender Speicherpreise und Einspeisevergütungen, rechnet jedoch erst für ab 2030 installierte Anlagen mit einer ungefährdet positiven Wirtschaftlichkeit.[24]

Für Herstellung von Batteriespeichern werden wie bei allen Batterien die Umwelt belastende Ressourcen benötigt. Die Speicher erhöhen nicht die Stromproduktion, vermindern aber die Nutzung des erzeugten PV-Stroms durch Speicherverluste. Die Speicherverluste während des Betriebs liegen jedoch in etwa derselben Größenordnung wie die Transportverluste von konventionellem Strom über die Transport- und Verteilnetze.[24] Die RWTH Aachen hat 2015 in einer Modellrechnung gemäß der Umweltbilanzrichtlinie CML-IA ermittelt, dass Lithium-Ionen-Batteriespeicher die Netto-Umweltentlastung von Photovoltaikanlagen um ca. 10 % mindern, Bleiakkumulatoren sogar um 25 %. Dennoch resümieren die Autoren, „dass PV-Speicher die Ökobilanz von PV-Strom zwar belasten, diese Belastung aber nicht unangemessen oder unverhältnismäßig hoch ausfällt.“[24]

Alternative Thermospeicher

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Eine Alternative zur Speicherung von Solarstrom in Akkumulatoren besteht in der Speicherung der Energie in Thermospeichern. Dazu wird z. B. mit einer Wärmepumpe Solarstrom genutzt, um Brauchwasser zu erhitzen, welches anschließend in einem Wärmespeicher gelagert wird. Die so gespeicherte thermische Energie wird anschließend nicht wieder in elektrische Energie zurückverwandelt, sondern dem Heizsystem zugeführt.[25][26][27]

Förderprogramme

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Im deutschsprachigen Raum gibt es derzeit einige regionale Förderprogramme zur Anschaffung von Batteriespeicher und in Deutschland ein bundesweites Programm. Diese Förderprogramme werden nachfolgend vorgestellt.

Bundesprogramm in Deutschland (eingestellt)

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Das Förderprogramm 275 “Erneuerbare Energien – Speicher” der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützte die Nutzung von stationären Batteriespeichersystemen in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage, die an das elektrische Netz angeschlossen sind, durch zinsgünstige Darlehen der KfW und durch Tilgungszuschüsse. Das Förderprogramm lief vom 1. Mai 2013 bis zum 31 Dezember 2018. Ziel war es, dass Besitzer von Solaranlagen stärker auf den Eigenverbrauch von Solarenergie setzen. Das Startvolumen betrug 25 Millionen Euro.[28] Mit dem Förderprogramm wurden nur neu errichtete Solaranlagen (mit bis zu 30 %, maximal 600 Euro pro kWh) oder nachträglich installierte Batteriespeicher für den von der Solaranlage produzierten Strom gefördert.

Bis August 2018 wurden deutschlandweit ca. 100.000 Batteriespeicher in Betrieb genommen.[29] Ende 2017 gab es in Deutschland gut 80.000 Batteriespeicher, der Zuwachs 2017 lag bei mehr als 30.000 Anlagen. Laut BSW-Solar halbierten sich die Kosten für Batteriespeicher binnen 4 Jahren.[30] Von 2014 bis 2016 sanken die Kosten um ca. 40 %, weitere Kostensenkungen in der gleichen Dimension werden erwartet.[31]

Landesförderprogramm im Freistaat Sachsen (eingestellt)

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In Sachsen wurden dezentrale Energiespeicher für erneuerbare Energien seit dem 1. Oktober 2013 mit bis zu 75 % bis maximal 50.000 Euro gefördert. Das entsprechende Förderprogramm der SAB – Sächsische Aufbaubank hieß „Innovative dezentrale Stromerzeugung und -speicherung“.[32] Gefördert wurden dezentrale Stromspeicher, die den produzierten Strom einer Solaranlage speicherten, sowie Modellprojekte, bei denen der Solarstrom nicht über das EEG vergütet, sondern eine Vermarktung außerhalb des EEGs angestrebt wurde. Die Höhe der Förderung betrug zwischen 50 % und 75 %. Hierbei mussten mindestens 60 % des selbstproduzierten Solarstroms selber verbraucht werden und der Batteriespeicher musste eine Speicherkapazität von mindestens 2 kWh haben. Für die Mindestforderung von 50 % durfte maximal 40 % des produzierten Solarstroms in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Der Batteriespeicher musste mindestens eine Kapazität von 2 kWh haben und die Leistungsdaten des Batteriespeichers mussten für drei Jahre der Sächsischen Energieagentur zur Verfügung gestellt werden. Diese Förderung wurde auf 60 % erhöht, wenn zusätzlich eine innovative Steuerung verwendet wurde, mit der ein intelligentes Ansteuern von elektrischen Verbrauchern möglich ist. Mindestens 10 % des Jahresstromverbrauchs am Investitionsort mussten hierdurch steuerbar sein. Wenn die Datenerfassung nicht alle 15 Minuten, sondern alle fünf Minuten erfolgte und die Daten für Dritte im Internet für wenigstens drei Jahre bereitgestellt wurden, waren 70 % der Kosten der Batteriespeicher förderfähig. Die maximale Förderhöhe für dezentrale Stromspeicher betrug 30000 Euro. Eine 75 % -Förderung bis zu 50000 Euro erhielten Modellvorhaben zum eigenwirtschaftlichen Betrieb von Photovoltaiksystemen. Hierzu musste zusätzlich zu den vorher genannten Voraussetzungen ein Konzept erarbeitet werden, durch welches auf innovative Weise eine Verbesserung der Netzintegration der Solaranlage und des Batteriespeichers erreicht wurde. Außerdem musste auf die Einspeisevergütung aus dem EEG verzichtet und ein Stromaustausch mit dem öffentlichen Stromnetz gewährleistet werden (keine Förderung von autarken Solar-Inselanlagen).[33]

Förderprogramm des Landes Brandenburg

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Das Bundesland Brandenburg fördert seit dem 27. Juli 2018 Erwerb, Installation und Lieferung von Stromspeichern ab einer Nutzkapazität von 2,0 kWh im Rahmen seines 1.000 Speicher-Programms. Der 50 % Zuschuss wird für Wohneigentümer mit Wohnsitz in Brandenburg ab einem Zuwendungsbetrag von 2.500 Euro gewährt und kann maximal 7.000 Euro betragen. Das Wohngebäude, für das die Förderung beantragt wird, darf ausschließlich selbst und zu Wohnzwecken genutzt werden.[34] Träger des bis zum 31. Dezember 2022 laufenden Programms ist die Investitionsbank des Landes Brandenburg, bei der die Anträge über ein elektronisches Formular[35] oder schriftlich gestellt werden können. Die Förderung erfolgt nach dem Erstattungsprinzip in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses. Die Leistung muss nach eingehendem Bescheid per Überweisung bezahlt und die Zahlung per Rechnung und Kontoauszug nachgewiesen werden.

Förderfähig sind die dezentralen Energiespeicher unter der Bedingung, dass der mit dem Speicher verbundene Solargenerator nicht mehr als 60 % seiner Nennleistung unter Standard-Testbedingungen ins Netz einspeist. Zudem müssen durch die Installation des Speichers der Eigenverbrauchsanteil bezogen auf den Jahresverbrauch und der Autarkiegrad auf mindestens 50 % liegen.

Förderung in Österreich

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Wurden in der Vergangenheit Stromspeicher nur in wenigen Bundesländern gefördert,[36] so gibt es seit 2020 eine bundesweite Förderung für mit Photovoltaikanlagen gekoppelte Stromspeicher. Gefördert werden Neuanlage oder Erweiterung von Stromspeichern bis zu einer nutzbaren Kapazität von 50 kWh.[37]

Ende Q1 2024 gab es in Österreich 24.463 Batteriespeicher, wobei 83 % davon zwischen 10 und 50 kWh Speicherkapazität hatten.[38] Alleine die Photovoltaik-Batteriespiecher kamen Ende 2023 auf in Summe 1,274 GWh Speicherkapazität.[39]

  • Effizienzleitfaden für PV-Speichersysteme. Bundesverband Energiespeicher, BSW Solar, Juli 2019 (htw-berlin.de [PDF]).
  • Joseph Bergner, Volker Quaschning: Sinnvolle Dimensionierung von Photovoltaikanlagen für Prosumer. Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin, Berlin März 2019 (htw-berlin.de [PDF]).
  • Philipp Brückmann: Autonome Stromversorgung: Auslegung und Praxis von Stromversorgungsanlagen mit Batteriespeicher. Ökobuch, Staufen bei Freiburg 2007, ISBN 978-3-936896-28-2.
  • Thomas Riegler: Solarstrom effizient nutzen: Alles über Solarpanels, Solar-Akkus, Laderegler und Wechselrichter. Verlag für Technik und Handwerk, Baden-Baden 2008, ISBN 978-3-88180-847-7 (= Funk-Technik-Berater).
  • Wolfgang Schröder: Photovoltaik & Batteriespeicher: Planung – Technik – Kosten – Förderung: [mit vielen Modellrechnungen]. Stiftung Warentest, Berlin 2021, ISBN 978-3-7471-0395-1.
  • E. Schoop: Stationäre Batterie-Anlagen: Auslegung, Installation und Wartung, Huss, Berlin, 2. Auflage von 2018, ISBN 978-3-341-01633-6
  • B. Riegel, W. Giller: Bleibatterien als stationäre Anwendung im Wettbewerb zu stationär eingesetzten Lithium-Ionen-Batterien. In: E. Fahlbusch (Hrsg.): Batterien als Energiespeicher: Beispiele, Strategien, Lösungen, Beuth, Berlin/Wien/Zürich 2015, ISBN 978-3-410-24478-3, S. 353–374
Wiktionary: Batteriespeicher – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Michael Sterner, Ingo Stadler: Energiespeicher – Bedarf, Technologien, Integration. Berlin – Heidelberg 2014, S. 652.
  2. dpa: Steag-Unternehmen entwickelt neuartige Speicher-Vermarktung. In: Zfk - Zeitung für kommunale Wirtschaft. VKU Verlag GmbH München/Berlin, 15. November 2024, abgerufen am 25. November 2024.
  3. Detlef Heinemann: Strukturen von Batterie- und Energiemanagementsystemen mit Bleibatterien und Ultracaps. (PDF; 9,2 MB) In: tu-berlin.de. Technischen Universität Berlin, 2007, abgerufen am 6. November 2023.
  4. solar-batterie.com (Memento vom 18. Juni 2012 im Internet Archive) „Wir nutzen für die Energiespeicherung Panzerplatten-Batterien, die aus Traktionsanwendungen bekannt sind. Entsprechend DIN EN60254 haben diese Batterien 1.500 Ladezyklen.“; abgerufen am 13. März 2014.
  5. pv-magazine.de „In Q4 2015 hatten 90 Prozent der geförderten Systeme Lithiumbatterien.“, abgerufen am 18. März 2016.
  6. solarspeicher-sonnenenergie.de (Memento vom 9. April 2014 im Webarchiv archive.today) „Lithium-Eisen-Phosphat Technologie, LiFePO4; 7000 Ladezyklen“, abgerufen am 24. April 2014.
  7. a b solarserver.de "(…) Frankensolar (Nürnberg) begeht mit einer innovativen Produktkombination aus Nedap PowerRouter und Sony „Fortelion“ Lithium-Ionen-Batterie neue Wege moderner und effizienter Energiespeicherung." und „Aufgrund der Fortelion-Lithium-Eisenphosphat-Technologie sei diese Batterie eine der sichersten Batterien am Markt: Ihre Unempfindlichkeit gegen Einflüsse von außen sowie verschiedene integrierte Sicherheitsmechanismen unterstützten die Lebensdauer von bis zu 20 Jahren.“ und „Die technischen Daten seien bislang unerreicht: Selbst nach 8.000 Be- und Entladungen, bei 100 % Entladetiefe (DOD), seien noch 70 Prozent der ursprünglichen Kapazität vorhanden“, abgerufen am 23. März 2019.
  8. solarserver.de (Memento vom 20. Mai 2014 im Internet Archive) „Mastervolt präsentiert Photovoltaik-Speicher für Wohnhäuser auf der Intersolar Europe“; abgerufen am 17. Februar 2024.
  9. solarserver.de (Memento vom 7. Juni 2014 im Internet Archive) „Dabei setzt die Sonnenbatterie wie gehabt auf die sichere und effiziente Lithium-Eisenphosphat-Technologie...“; abgerufen am 17. Februar 2024.
  10. Wirkungsgrade verschiedener Stromspeicher. In: statista. Abgerufen am 31. Januar 2024.
  11. solarserver.de (Memento vom 11. April 2014 im Internet Archive) „Die REM GmbH (Rottenburg) hat einen Lithium-Ionen-Energiespeicher für Wohnhäuser und kleine Unternehmen auf den Markt gebracht (…)“; abgerufen am 17. Februar 2024.
  12. Marcel Wilka: Untersuchungen von Polarisationseffekten an Lithium-Ionen-Batterien und deren Einfluss auf Sicherheit, Alterung sowie weiterer anwendungsrelevanter Eigenschaften. Ulm 2014, doi:10.18725/OPARU-2637 (Dissertation, Universität Ulm).
  13. solarserver.de (Memento vom 30. März 2014 im Internet Archive) „Die Tests setzten die Batterien extremen Belastungen aus. So wurden über einen Zeitraum von 5 Jahren bei einer Entladungstiefe von 60 % mehr als 10.000 äquivalente Vollzyklen erreicht.“ und „Simulationen, die sich auf unsere Laborergebnisse und die unserer Kollegen vom ZSW stützen, zeigen, dass bei Berücksichtigung beider Alterungsprozesse die Batterien im BPT-S 5 Hybrid bis zu 20 Jahre betriebsfähig sind“; abgerufen am 17. Februar 2024.
  14. solarserver.de (Memento vom 9. Juni 2014 im Internet Archive) „Die Zellen haben laut Hersteller eine voraussichtliche Lebensdauer von 20 Jahren und könnten bis zu 15.000 Mal aufgeladen werden.“; abgerufen am 17. Februar 2024.
  15. a b c Joseph Bergner, Volker Quaschning: Sinnvolle Dimensionierung von Photovoltaikanlagen für Prosumer. Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin, Berlin März 2019 (htw-berlin.de [PDF]).
  16. Batteriespeicher – die Sonne in die Verlängerung schicken? In: Verbraucherzentrale NRW. 23. April 2019, abgerufen am 16. März 2021.
  17. Shijie Tong et al.: Demonstration of reusing electric vehicle battery for solar energy storage and demand side management. In: Journal of Energy Storage. Band 11, 2017, S. 200–210, doi:10.1016/j.est.2017.03.003.
  18. manager-magazin.de Elektroauto-Rebell Karabag: „Unser Elektroauto-Konzept ist billiger als ein konventioneller Pkw“
  19. Archiv: LichtBlick integriert Photovoltaik-Speicher in den Strommarkt. In: solarserver.de. Solarserver, 2014, abgerufen am 8. April 2024 (deutsch).
  20. www.pv-magazine.de/marktuebersichten/batteriespeicher/speicher, pv-magazine.de, abgerufen am 26. Juni 2018
  21. C.A.R.M.E.N. – Marktübersicht für Batteriespeichersysteme, carmen-ev.de, abgerufen am 6. Januar 2021
  22. Effizienzleitfaden für PV-Speichersysteme. Bundesverband Energiespeicher, BSW Solar, Juli 2019 (htw-berlin.de [PDF]).
  23. Johannes Weniger, Tjarko Tjaden, Volker Quaschning: Vergleich verschiedener Kennzahlen zur Bewertung der energetischen Performance von PV-Batteriesystemen. In: 32. Symposium Photovoltaische Solarenergie, Kloster Banz, Bad Staffelstein. Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin, Bad Staffelstein März 2017 (htw-berlin.de [PDF]).
  24. a b c Janina Moshövel et al.: Analyse des wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Nutzens von PV-Speichern. RWTH Aachen, Dezember 2015 (d-nb.info).
  25. Archiv: Photovoltaik und thermische Energiespeicherung: Energiebau nimmt Junkers Wärmepumpen ins Produktsortiment auf. In: solarserver.de. Solarserver, 2014, abgerufen am 8. April 2024 (deutsch).
  26. Archiv: Bosch präsentiert innovative Lösungen für Photovoltaik-Anlagen in Kombination mit Stromspeicher und Wärmepumpe auf der Intersolar Europe 2014. In: solarserver.de. Solarserver, 2014, abgerufen am 8. April 2024 (deutsch).
  27. Archiv: ZSW simuliert intelligente Betriebsführung von dezentralen Photovoltaik-Speichern für höheren Solarstrom-Eigenverbrauch und Netzoptimierung. In: solarserver.de. Solarserver, 2014, abgerufen am 8. April 2024 (deutsch).
  28. KfW-Förderung von Solarbatterien, abgerufen am 30. Mai 2014.
  29. 100.000. Photovoltaik-Speicher in Deutschland in Betrieb genommen. In: PV-Magazine, 28. August 2018. Abgerufen am 29. August 2018.
  30. BSW-Solar: 80.000 Speicher in Deutschland installiert. In: PV-Magazine, 16. März 2018. Abgerufen am 19. März 2018.
  31. Zahl der installierten Speicher steigt auf 50.000 Geräte (Memento vom 14. März 2017 im Internet Archive). In: Erneuerbare Energien. Das Magazin, 13. März 2017. Abgerufen am 13. März 2017.
  32. Förderung von Energiespeichern in Sachsen durch die SAB (Memento vom 10. November 2014 im Internet Archive), abgerufen am 30. Mai 2014.
  33. Bis zu 75%-Förderung von Stromspeicher-Systemen in Sachsen, abgerufen am 30. Mai 2014.
  34. 1.000 Speicher-Programm läuft an: Brandenburg unterstützt private Investitionen in Stromspeicher, abgerufen am 7. August 2018.
  35. 1000-Speicher-Programm auf ilb.de
  36. pvaustria – Fördersituation in Österreich (Memento vom 18. Mai 2015 im Internet Archive), abgerufen am 11. Mai 2015.
  37. Österreichische Bundesregierung: Investitionsförderung der OeMAG. oesterreich.gv.at, 10. August 2021, abgerufen am 7. November 2021.
  38. E-Control: Quartalsbericht Erhebung Netzanschluss 2024. (PDF) E-Control, 16. Mai 2024, S. 21, abgerufen am 20. Juni 2024 (deutsch): „Der Bestand gemeldeter elektrischer Energiespeicher beträgt bei den 16 VNB in Q1 2024 insgesamt 24.463 Speicher, wobei die meisten – 83 % der Speicher – in der Größenklasse 10 kWh bis 50 kWh zu finden sind. Stand Q1 2024 gibt es insgesamt 3.902 elektrische Energiespeicher kleiner 10 kWh, 20.302 zwischen 10 kWh bis 50 kWh, 255 zwischen 50 kWh bis 500 kWh und 5 größer 500 kWh“
  39. Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie: Leistung des Photovoltaik-Batteriespeicher-Zubaus und der gesamt installierten PV-Batteriespeicher in Österreich (Megawattstunden nutzbare Kapazität). Abgerufen am 20. Juni 2024 (deutsch): „In Österreich sind damit insgesamt mehr als 94.000 PV-Speichersysteme mit einer kumulierten nutzbaren Speicherkapazität von 1.274 MWh im Einsatz.“