Hebramsdorf
Hebramsdorf Gemeinde Neufahrn in Niederbayern
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Koordinaten: | 48° 43′ N, 12° 8′ O | |
Höhe: | 412 m ü. NN | |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 | |
Postleitzahl: | 84088 | |
Vorwahl: | 08785 | |
Lage von Hebramsdorf in Bayern
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Die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
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Hebramsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Neufahrn im niederbayerischen Landkreis Landshut. Bis 1978 bildete es eine selbstständige Gemeinde.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hebramsdorf liegt an der Kleinen Laber etwa vier Kilometer südwestlich von Neufahrn.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]874 übergab der Diakon Engilmar dem Regensburger Bischof Embricho sein Eigentum zu Ettenkofen für ein Lehen des Stifts St. Emmeram zu Heribrantesdorf. 1161 verzichtete Bischof Hartwig II. zugunsten des Abtes Adalbert von St. Emmeram auf seine Besitzung zu Herbrantesdorf. 1181 übertrug Bischof Konrad II. dem Kloster St. Emmeram ein zweites Mal mehrere Güter in Hebramsdorf. Der Ort wird im Steuerbuch von 1464 als Hofmark im Bereich des Gerichtes Kirchberg erwähnt. 1840 gab es 15 Häuser in Hebramsdorf.
Die Gemeinde Hebramsdorf ging aus dem Steuerdistrikt Hebramsdorf hervor und gehörte anfangs zum Landgericht Pfaffenberg in Mallersdorf, dann zum 1838 eingerichteten Landgericht Rottenburg, schließlich zum 1862 gebildeten Bezirksamt Rottenburg an der Laaber, aus dem 1939 der Landkreis Rottenburg an der Laaber hervorging. Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Hebramsdorf im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Gemeinde Neufahrn in Niederbayern eingegliedert.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pfarrkirche St. Johann Baptist. Sie wurde 1730 über älterem Kern erbaut.
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Freiwillige Feuerwehr Hofendorf-Hebramsdorf. Sie konnte 2001 ihr 125-jähriges Gründungsfest feiern.
- KLJB Hebramsdorf-Hofendorf
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pleikard Joseph Stumpf: Bayern: Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches, 1852
- Günther Pölsterl: Mallersdorf: Das Landgericht Kirchberg, die Pfleggerichte Eggmühl und Abbach. Historischer Atlas von Bayern I/LIII, München 1979, ISBN 3 7696 9923 8