Heidhübel (Naturwaldzelle)
Heidhübel
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Ein Eingang von einem Waldweg zum Naturschutzgebiet Heidhübel | ||
Lage | Saarland, Deutschland | |
Fläche | 7 ha | |
Kennung | NSG-089 | |
WDPA-ID | 318521 | |
Geographische Lage | 49° 17′ N, 6° 56′ O | |
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Einrichtungsdatum | 7. April 2000 |
Das Naturschutzgebiet Heidhübel, die kleinste Naturwaldzelle des Saarlands[1], liegt im Regionalverband Saarbrücken.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das etwa 7 ha große Gebiet, das im Jahr 2000 unter Naturschutz gestellt wurde, ist eine Teilfläche des Saarkohlenwaldes und befindet sich in der Gemarkung des Saarbrücker Stadtteils Burbach. Es liegt westlich der Siedlung Von der Heydt nahe dem Abzweig der Landesstraße L272 von der L270.[2]
Bedeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Verordnung über die Naturschutzgebiete „Naturwaldzellen im Saarland“ aus dem Jahr 2000 führt für das Naturschutzgebiet Heidhübel einen ca. 200-jährigen Buchenbestand, einen 50-jährigen Buchen-Traubeneichen-Bestand sowie eine 20-jährige Verjüngung mit Pioniergehölzen auf. Die Naturwaldzellen dienen der Erforschung der Lebensvorgänge in ungestörten Waldökosystemen sowie zum Arten- und Biotopschutz.[2]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heidhübel in der World Database on Protected Areas (englisch)
- Adama Ulrich, Tonia Koch, Katharina Mutz: Auf dem Weg zum deutschen Urwald. Deutschlandfunk Kultur, 23. Dezember 2013, abgerufen am 6. April 2023.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 3. Regionaler Waldbericht des Saarlandes. (PDF) Regionale PEFC Arbeitsgruppe Saarland, 2014, abgerufen am 6. April 2023.
- ↑ a b Verordnung über die Naturschutzgebiete „Naturwaldzellen im Saarland“. (PDF) 28. Januar 2000, abgerufen am 6. April 2023.