Heidi Reiter
Heidelinde „Heidi“ Reiter (* 19. August 1953 in Salzburg, Salzburg) ist eine österreichische Politikerin (Grüne). Reiter war von 1999 bis 2009 Abgeordnete zum Salzburger Landtag und von 2013 bis 2018 Mitglied des Bundesrates.
Ausbildung und Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Reiter studierte Biologie an der Universität Salzburg und schloss ihr Studium mit dem akademischen Grad Dr. ab. Sie war danach wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Molekularbiologie in Salzburg. Reiter arbeitete zudem als Fremdenführerin. Reiter ist verwitwet und Mutter dreier Kinder. Eine Tochter starb im Juli 2009 bei einem Unfall.[1]
Politischer Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Reiter ist Begründerin der Bürgerliste Eugendorf und war bis 1999 zehn Jahre lang Gemeinderätin in Eugendorf. Sie war langjähriges Vorstandsmitglied und Vorstandssprecherin der Bürgerliste Salzburg-Land und vertrat die Grünen ab 1999 im Salzburger Landtag. Ihre Themenschwerpunkte waren nach eigenen Angaben Umwelt, Naturschutz, Tierschutz, Energie, Klima, Atom, Landwirtschaft, Verkehr und Raumordnung. Bei der Landtagswahl 2009 kandidiert Reiter auf dem 4. Platz der grünen Landesliste, einem Kampfmandat.[2] In der Folge schied Reiter per 22. April aus dem Landtag aus.
Ab Juni 2013 war Heidi Reiter Mitglied des Bundesrats, nach der Landtagswahl in Salzburg 2018, bei der die Grünen ihr Bundesratsmandat verloren, schied sie aus dem Bundesrat aus.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2010: Großes Verdienstzeichen des Landes Salzburg[3]
- 2018: Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kronen Zeitung: „Grün-Politikerin bangt um ihre Tochter: Nach Feier vermisst“, 20. Juli 2009; Salzburger Nachrichten: „Vermisste Studentin tot geborgen“, 22. Juli 2009
- ↑ Salzburger Nachrichten: Grüne: ein Mann, drei Frauen, 28. April 2008
- ↑ salzburg.at 15 ehemalige Landtagsabgeordnete mit Landesauszeichnungen geehrt, 11. November 2010
- ↑ BR-Präsidentin Posch-Gruska überreicht Mayer Großes Goldenes Ehrenzeichen mit Stern. OTS-Meldung vom 12. September 2018, abgerufen am 28. September 2018.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heidi Reiter auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
- Heidi Reiter auf den Seiten des Salzburger Landtags ( vom 1. Januar 2006 im Internet Archive)
- Heidi Reiter auf den Seiten des Salzburger Grünen
Personendaten | |
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NAME | Reiter, Heidi |
ALTERNATIVNAMEN | Reiter, Heidelinde (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Politikerin (Grüne), Landtagsabgeordnete, Mitglied des Bundesrates |
GEBURTSDATUM | 19. August 1953 |
GEBURTSORT | Salzburg, Salzburg |
- Mitglied des österreichischen Bundesrates aus Salzburg
- Landtagsabgeordneter (Land Salzburg)
- Absolvent der Universität Salzburg
- Die-Grünen-Mitglied (Österreich)
- Träger des Großen Verdienstzeichens des Landes Salzburg
- Träger des Großen Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich
- Österreicher
- Geboren 1953
- Frau