Heiko Wirkner

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Heiko Wirkner
Nation: Deutschland Deutschland
Geburtsdatum: 26. Juli 1966 (58 Jahre)
Geburtsort: Heilbronn
Vereine als Aktive(r):
1981–1982 Deutschland SV Neckarsulm
1982–1986 Deutschland TSV Sontheim[1]
1986–1988 Deutschland SSV Heinzelmann Reutlingen[2]
1988–1991 Deutschland TSV Sontheim[3]
1991–1992 Deutschland TTF Liebherr Ochsenhausen[4]
1992–1995 Deutschland Hertha BSC[5]
1995–1996 Deutschland TTC Frickenhausen[6]
1996–1997 Deutschland TTK Würzburger Hofbräu[7]
1997–2002 Deutschland TTC Elz[8]
2002–2004 Deutschland TSV Heilbronn-Sontheim[9]
2004–2008 Deutschland TTC Ottenbronn[10]
2008– Deutschland TV Mosbach (Badenliga)[11]

Heiko Wirkner (* 26. Juli 1966 in Heilbronn[12]) ist ein deutscher Tischtennisspieler. Er spielte in den 1980er und 1990er in der Bundesliga. Bei Deutschen Meisterschaften der Erwachsenen gewann er sechs Medaillen.

Bereits in jungen Jahren erzielte Heiko Wirkner bei Deutschen Meisterschaften mehrere Erfolge. So gewann er den Titel 1981 bei den Schülern im Mixed mit Kirsten Rathje[13], 1983 im Jungendoppel mit Steffen Krämer[14] und 1984 im Jugendmixed mit Elke Pangert[15]. 1981 und 1982 wurde er für die Teilnahme an den Jugend-Europameisterschaften nominiert.[16][12] Er wurde Studenten-Weltmeister.[11]

1982 schloss er sich dem Zweit-Bundesligisten TSV Sontheim an. Nach einer Zwischenstation beim SSV Heinzelmann Reutlingen wurde er 1989 mit Sontheim Meister der 2. Bundesliga Süd. Zudem verhalf er 1993 Hertha BSC sowie 1997 TTK Würzburger Hofbräu zum Aufstieg in die 1. Bundesliga.[17] Die beste Platzierung bei Deutschen Meisterschaften erzielte er 1989, als er im Doppel mit Michael Krumtünger im Endspiel stand. Dazu kommen fünf weitere Bronzemedaillen, nämlich 1989 im Einzel, 1991 im Einzel und Doppel mit Michael Krumtünger, 1994 im Einzel sowie 1997 im Doppel mit Denis Anderson.

Heiko Wirkner studierte Pharmazie in Tübingen.[18]

Turnierergebnisse

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Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
GER Süddeutsche Meisterschaft 1986 Wildbad GER Gold
GER Süddeutsche Meisterschaft 1988 Bad Rappenau GER Gold Gold
GER Süddeutsche Meisterschaft 1989 Herrenberg GER Gold
GER Württembergische Meisterschaft 1989 Frickenhausen GER Gold
GER Württembergische Meisterschaft 1990 Nagold GER Gold
GER Süddeutsche Meisterschaft 1990 Langweid GER Gold
GER Württembergische Meisterschaft 1991 Weinsberg GER Gold
GER Süddeutsche Meisterschaft 1991 Willstädt GER Gold
GER Württembergische Meisterschaft 1992 Metzingen GER Gold
GER Norddeutsche Meisterschaft 1993 Quickborn GER Gold Gold Bronze
GER Norddeutsche Meisterschaft 1994 Berlin GER Gold Silber
GER Norddeutsche Meisterschaft 1995 Bremerhaven GER Gold Bronze
GER Süddeutsche Meisterschaft 1996 Rain a. Lech GER Gold
GER Hessenmeisterschaft 1998 GER Gold
GER Südwestdeutsche Meisterschaft 1998 Kassel GER Gold Bronze

Einzelnachweise

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  1. Zeitschrift DTS, 1982/17 Seite 40
  2. Zeitschrift DTS, 1986/4 Seite 10
  3. Zeitschrift DTS, 1988/6 Seite 8
  4. Zeitschrift DTS, 1991/4 Seite 64
  5. Zeitschrift DTS, 1992/6 Seite 13
  6. Zeitschrift DTS, 1995/8 Seite 24
  7. Zeitschrift DTS, 1996/7 Seite 12
  8. Zeitschrift DTS, 1997/8 Seite 12
  9. Zeitschrift DTS, 2002/8 Seite 42
  10. TTVWH Tischtennis Journal, Ausgabe 04/2008, Seite 65 (Tischtennisverband Württemberg-Hohenzollern)
  11. a b TiBo – Tischtennis in Baden online, Ausgabe 4/Oktober 2008
  12. a b Zeitschrift DTS, 1982/13 Seite 36
  13. Manfred Schäfer: Ein Spiel fürs Leben. 75 Jahre DTTB. (1925–2000). Herausgegeben vom Deutschen Tischtennis-Bund DTTB, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-00-005890-7, Seite 173
  14. Manfred Schäfer: Ein Spiel fürs Leben. 75 Jahre DTTB. (1925–2000). Herausgegeben vom Deutschen Tischtennis-Bund DTTB, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-00-005890-7, Seite 169
  15. Manfred Schäfer: Ein Spiel fürs Leben. 75 Jahre DTTB. (1925–2000). Herausgegeben vom Deutschen Tischtennis-Bund DTTB, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-00-005890-7, Seite 170
  16. Zeitschrift DTS, 1981/13 Seite 34
  17. Tischtennis-Archiv des Hans-Albert Meyer: 2. Bundesliga Herren 1981 bis 2000
  18. Zeitschrift DTS, 1991/4 Seite 64