Heilsbach (Königsbruchgraben)
Heilsbach | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 235819184 | |
Lage | Rheinland-Pfalz; Deutschland | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Königsbruchgraben → Sauer → Rhein → Nordsee | |
Quelle | im südwestlichen Wasgau südöstlich von Fischbach bei Dahn 49° 4′ 18″ N, 7° 43′ 38″ O | |
Quellhöhe | 248 m ü. NN[1] | |
Mündung | südöstlich von Fischbach bei Dahn über den rechten Königsbruchgraben in die SauerKoordinaten: 49° 4′ 36″ N, 7° 44′ 20″ O 49° 4′ 36″ N, 7° 44′ 20″ O | |
Mündungshöhe | 213 m ü. NN | |
Höhenunterschied | 35 m | |
Sohlgefälle | 35 ‰ | |
Länge | 1 km[2] |
Der Heilsbach ist ein etwa ein Kilometer langer rechter Zufluss der Sauer in der Südpfalz.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Heilsbach entspringt auf einer Höhe von 248 m ü. NN im westlichen Wasgau in den Wäldern des Staatsforstes Schönau am Osthang des Nestelberges. Er fließt etwa 250 m in Richtung Nordosten und wird dann auf seiner linken Seite von einem kleinen Zulauf gestärkt. Sein weiter Lauf, zum Teil unterirdisch versickert, führt nun zur Ferienkolonie Heilsbach[3], wo er zu drei kleine Weihern gestaut wird. Er mündet schließlich auf einer Höhe von 213 m ü. NN südöstlich von Fischbach bei Dahn in den Königsbruchgraben, einen rechten Nebenarm des Saarbaches.
Umwelt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Wald südlich der Ferienkolonie Heilsbach ist ein ungleichaltriger Hochwald mit Altbaumbeständen (Rotbuchen sowie vereinzelten Fichten). Auf dem sandigen Boden gedeihen u. a. die Weißliche Hain- und die Wald-Hainsimse sowie das Hain-Rispengras. In dem teilweise stark aufgelichteten Wald lebt der Waldlaubsänger[4].
Im nördlich des Baches gelegenen Wald am Hohen Buckel finden sich auch noch Eichenbestände, und man kann dort den Kleiber beobachten[5].
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise)
- ↑ eigene Messung mit Hilfe des Kartendienstes des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz
- ↑ HEILSBACH Bildungs- und Freizeitstätte ( vom 11. Mai 2011 im Internet Archive)
- ↑ Biotopkartierung Rheinland-Pfalz Objektnummer: 1036 Wald südlich der Ferienkolonie Heilsbach (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)
- ↑ Biotopkartierung Rheinland-Pfalz Objektnummer: 1026 Wald am „Hohen Buckel“ (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)