Heimhofen
Heimhofen Gemeinde Grünenbach
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Koordinaten: | 47° 37′ N, 9° 59′ O |
Höhe: | 740 m |
Einwohner: | 75 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88167 |
Vorwahlen: | 08383, 08384 |
Kapelle St. Maria
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Heimhofen (westallgäuerisch: Huimhofə) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Grünenbach im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt circa 2,5 Kilometer südwestlich des Hauptorts Grünenbach und zählt zur Region Westallgäu. Nördlich der Ortschaft verläuft die Bahnstrecke Buchloe–Lindau.
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname setzt sich aus dem Personennamen Heimo sowie dem Grundwort -hofen zusammen und bedeutet Hof des Heimo.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erstmals wurde Heimhofen unter dem Namen Heminishoba im Jahr 872 in einer Sankt Galler Urkunde erwähnt. Heimhofen war bis 1351 Sitz des gleichnamigen Rittergeschlechts, das anschließend ins obere Illertal übersiedelte. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde die Kapelle St. Maria erbaut und am 8. Mai 1670 von Georg Sigismund Müller Bischof von Heliopolis und Weihbischof von Konstanz konsekriert. 1770 fand die Vereinödung Heimhofens mit 16 Teilnehmern statt.[2] 1905 wurde diese Kapelle abgebrochen und auf einer Anhöhe neben der Straße wieder errichtet.
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe: Liste der Baudenkmäler in Heimhofen
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herbert Mader: Grünenbacher Chronik von den Anfängen bis zur Gegenwart.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 406.
- ↑ a b Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973.