Heimspiel-Reihe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Kürzel Heimspiel betitelt eine Serie von Management-Simulationen für PC, die sich mit sportlichen Themen beschäftigen. Den Anfang machte am 26. Mai 2006 Heimspiel 2006 – Der Fußballmanager. Am 8. Dezember 2006 folgte der Heimspiel – Eishockeymanager 2007 und der dritte PC-Titel Heimspiel – Handballmanager 2008 erschien am 30. August 2007.

Dieser Artikel scheint mehr als ein Lemma zu behandeln, geht auf einen Teilaspekt des Themas zu ausführlich ein oder ist unüberschaubar lang. Es wird darum eine Auslagerung eines Teils des Textes in einen anderen oder in einen neuen Artikel vorgeschlagen. (Begründung und Diskussion hier.)

Bitte beachte dabei die Hinweise auf der Seite Hilfe:Artikelinhalte auslagern und entferne diesen Baustein erst nach vollständiger Abarbeitung des Vorschlags.

Jeder Teil mit Infobox ist eigenständig relevant und sollte ausgelagert und mit Rezeption versehen werden.

Heimspiel 2006 – Der Fußballmanager

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Heimspiel 2006 – Der Fußballmanager
Entwickler Greencode
Publisher RTL Enterprises & The Games Company
Veröffentlichung 26. Mai 2006
Plattform Windows
Genre Wirtschaftssimulation (Fußballmanager)
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Maus
Systemvor-
aussetzungen 		CPU: 1 GHz; RAM: 256 MB; HDD: GB; Grafikkarte: Direct3D 64 MB
Medium DVD-ROM
Sprache Deutsch
Altersfreigabe
USK
USK ab 0 freigegeben
USK ab 0 freigegeben

Mit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland fiel der Startschuss zur Heimspiel-Reihe. Entwickler Greencode sowie Publisher RTL Enterprises und The Games Company brachten eine praktisch unveränderte Neuauflage[1] des Spiels Fußballmanager Fun aus dem Jahr 2002 auf den Markt: Heimspiel 2006 – Der Fußballmanager. Als Testimonial fungierte der damalige Trainer des VfL Wolfsburg, Klaus Augenthaler.

Handlung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Spieler ist Manager und Trainer in Personalunion. In seinen Aufgabenbereich fallen, wie aus der Anstoss-Reihe bekannt, Aufstellung, Taktik, Transfers, Aushandlung von Werbe- und Spielerverträgen, Stadionausbau und Trainingszusammenstellung. Je nachdem, wie gut das gelingt, kommt man dem Ziel, möglichst viele Titel zu gewinnen, näher.

Features

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadion-Akustik und 1.000 Teams mit 20.000 Kickern sind im Spiel integriert. Mit einem Editor kann sich der Spieler zusätzliche Mannschaften erstellen. Ferner ist es möglich, in die 3D-animierten Spielszenen zu Zwecken der Taktikänderung oder Auswechslung einzugreifen. Bis zu vier Spieler können per Hot-Seat-Modus gegeneinander antreten.

Kritik

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Spieleportal gamigo hält Heimspiel 2006 – Der Fußballmanager für „leicht verständlich und trotzdem ungemein spaßig“.[2] Das Spieleportal 4players.de hält Heimspiel 2006 – Der Fußballmanager für eine Veröffentlichung, um vom „WM-Fieber der deutschen Spieler zu profitieren und alle Ahnungslosen zum Fast-Vollpreis abzukassieren“.[3]

Heimspiel – Eishockeymanager 2007

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Heimspiel – Eishockeymanager 2007
Entwickler Greencode
Publisher The Games Company
Veröffentlichung 8. Dezember 2006
Plattform Windows
Genre Wirtschaftssimulation (Eishockeymanager)
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Maus
Systemvor-
aussetzungen 		CPU: 2 GHz; RAM: 512 MB; HDD: 1,2 GB; Grafikkarte: Direct3D 64 MB
Medium DVD-ROM
Sprache Deutsch
Altersfreigabe
USK
USK ab 0 freigegeben
USK ab 0 freigegeben

Ende des Jahres 2006 folgte der zweite Streich zur Heimspiel-Reihe: Eine Neuauflage des Spiels DEL Eishockey Manager 2005.[1] The Games Company veröffentlichte das von Greencode entwickelte PC-Spiel Heimspiel – Eishockeymanager 2007 und setzte die Sportmanagement-Idee auch für die Randsportart Eishockey um. Das Cover des Heimspiel – Eishockeymanager 2007 zierte der ehemalige deutsche Eishockey-Nationalspieler Erich Kühnhackl.

Handlung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie beim Vorgänger bekleidet der Spieler Manager- und Trainerposten. Als Neuerung integrierte man den Posten des Nationaltrainers. Wer seine Vereinsmannschaft auf dem Eis gut leitet, steigt zum Chef der jeweiligen Landesauswahl auf.

Features

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch die offizielle Lizenz der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wurden originale Logos, Team- und Spielernamen eingebaut. Zwölf europäische und die wichtigen amerikanischen Ligen sind für den Spieler wählbar. Hot-Seat-Modus und Editor bleiben, die variablen Schwierigkeitsgrade und der neue Textmodus zeigen aber eine Weiterentwicklung.

Kritik

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die PC Games konstatiert der Simulation „viel Tiefgang“.[4] Die Zeitschrift PC PowerPlay bezeichnete das Spiel als unnötigen „Neuauflage-Nachfolger-Mix der 2005er-Version.“ Im Gegensatz zum Vorgänger habe sich jedoch auch etwas am Spielprinzip getan. Neben neuen Bereichen wie Fanbetreuung und Jugendarbeit, müsse der Spieler durch einen eingefügten Textmodus die „üblen 3D-Szenen“ nicht mehr zwangsweise ansehen.[1]

Heimspiel – Handballmanager 2008

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Heimspiel – Handballmanager 2008
Entwickler Greencode
Publisher The Games Company
Veröffentlichung 30. August 2007
Plattform Windows
Genre Wirtschaftssimulation (Handballmanager)
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Maus
Systemvor-
aussetzungen 		CPU: 1,8 GHz; RAM: 512 MB; HDD: 2 GB; Grafikkarte: Direct3D 64 MB
Medium DVD-ROM
Sprache Deutsch
Altersfreigabe
USK
USK ab 0 freigegeben
USK ab 0 freigegeben

Im Zuge der Handball-WM 2007 brachten Entwickler Greencode und Publisher TGC den aktuellen PC-Titel der Heimspiel-Reihe Ende August 2007 heraus. Für das Cover wurde der deutsche Ex-Nationalspieler Stefan Kretzschmar verpflichtet.

Handlung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Manager- und Traineraufgaben sind wieder in der Hand des Spielers. Hallenausbau, Spielermotivation und Jugendförderung erweitern die Handlungspalette. Auch der Posten des Nationaltrainers kann bei erfolgreicher Karriere eingenommen werden.

Features

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch den Erwerb der offiziellen Lizenz der Handball-Bundesliga (HBL) konnten Originaldaten ingame für alle deutschen Ligen umgesetzt werden. Ferner sind zwölf weitere europäische Ligen wählbar. Die 3D-Engine erfuhr eine Überarbeitung und zusätzlich zu den 3D-Spielszenen läuft der Textmodus parallel. Variable Schwierigkeitsgrade, Live-Eingriffsmöglichkeiten, Editor und Hot-Seat-Modus bleiben.

Kritik

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Verkaufsversion wurde aufgrund schlecht recherchierter Spielerdaten, falscher Spielpositionen und Wurfstärken gerügt. Durch das nachgelieferte Update 2.0 konnten die Schwierigkeiten aber behoben werden.

Das Spieleportal gamigo zeichnete die Sportmanagement-Simulation als besten Handballmanager mit dem goldenen Award aus.[5] Die Spielezeitschrift PC Games sieht das Spiel trotz einer veralteten Präsentation als empfehlenswert an.[6]

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ↑ a b c PC PowerPlay über Heimspiel - Eishockeymanager 2007 (Memento des Originals vom 3. Januar 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cynamite.de
  2. ↑ Gamigo über Heimspiel 2006 - Der Fußballmanager (Memento vom 12. Februar 2007 im Internet Archive)
  3. ↑ 4players.de über Heimspiel 2006 - Der Fußballmanager
  4. ↑ PC Games über Heimspiel - Eishockeymanager 2007 (Memento des Originals vom 4. August 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pcgames.de
  5. ↑ Gamigo über Heimspiel - Handballmanager 2008 (Memento vom 24. März 2008 im Internet Archive)
  6. ↑ PC Games über Heimspiel - Handballmanager 2008
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heimspiel-Reihe&oldid=246842033“