Heinrich Beulshausen

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Heinrich Beulshausen (* 1. Februar 1875 in Hardenberg; † 14. Januar 1940 in Hannover) war ein deutscher Kommunalbeamter und in den 1920er Jahren Initiator der Besiedelung im heute hannoverschen Stadtteil Hannover-Ledeburg.[1]

Aufgewachsen in den frühen Gründerjahren des Deutschen Kaiserreichs, wurde der Angestellte Heinrich Beulshausen Anfang des 20. Jahrhunderts in das hannoversche Bürgervorsteherkollegium gewählt.[1]

Nachdem bereits ab etwa 1908 eine zögerliche Bebauung Ledeburgs entlang der Straße An der Ledeburg einsetzte (die heutige Straße Buschriede),[2] wurde Heinrich Beulshausen in den ersten Jahren der Weimarer Republik zum Vorsitzenden des Siedlungsverbandes Gartensiedlung Hannover-Hainholz gewählt, der in von 1921 bis 1928 die Siedlung Ledeburg anlegte.[1]

Mit dem 1981 in Ledeburg südlich der Spörckenstraße angelegten Beulshausenweg ehrte die niedersächsische Landeshauptstadt den Verbandsvorsitzenden posthum.[1]

  • Barbara Henicz: „Wir hatten Schweine, Hühner und Land hier ...“ Eine Geschichte der Genossenschaftssiedlungen in Ledeburg (= Stadtteilkulturarbeit – zum Beispiel, Nr. 6), Hrsg.: Landeshauptstadt Hannover, Der Oberstadtdirektor, Freizeitheim Stöcken, Hannover: Freizeitheim Stöcken, [1992]

Einzelnachweise

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  1. a b c d Helmut Zimmermann: Beulshausenweg, in ders.: Die Strassennamen der Landeshauptstadt Hannover. Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1992, ISBN 3-7752-6120-6, S. 40
  2. Klaus Mlynek: Ledeburg. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 390.