Heinrich Emerich

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Heinrich Emerich (* 1872 in Straßburg; † 31. Mai 1933 in Überlingen) war ein Bürgermeister der Stadt Überlingen.

Heinrich Emerich wurde als Sohn des Straßburger Architekten Heinrich Emerich sen.[1] und dessen Frau Amalia, geb. Hehn, 1876 in Straßburg geboren. Sein Bruder Erwin Emerich war ein Kunstmaler.[2]

In Straßburg wurde er Beigeordneter der Stadt. Er setzte sich im Rahmen der Heimatschutzbewegung für den Schutz des Ortsbildes ein und schuf damit noch heute wichtige Grundlagen.[3] So setzte Heinrich Emerich eine neue Bauordnung durch, die 1910 verabschiedet wurde und die Straßburger Baugesetzgebung zu einer der modernsten im Deutschen Reich machte.[4]

Nach Ende des Ersten Weltkriegs zog Heinrich Emerich nach Überlingen um. Dort wurde er 1919 zum Bürgermeister gewählt.[5] Überlingen verdankte ihm unter anderem die Seepromenade westlich des evangelischen Pfarrhauses und die Gasversorgung der Stadt. Im Jahr 1933 wurde er durch den Nationalsozialisten Albert Spreng ersetzt und wenig später in Schutzhaft genommen. wenig später erlitt er im Hausarrest einen tödlichen Herzanfall.[5]

  • Emerich, Heinrich: Der Schutz des Ortsbildes, Verlag J.Trübner 1910[6]
  1. Christopher Rieck: Wie in Überlingen zwei Demokraten Opfer des NS-Staats wurden. In: Südkurier. 12. November 2019;.
  2. Tobias Möllmer: Die künstlerische Kontrolle des Bauhandwerkers. Ästhetische Baupolizei im Sinne der deutschen Heimatschutzbewegung am Beispiel der Stadt Straßburg/Strasbourg. In: Études de Lettres. 15. März 2019;.
  3. Thomas Hauck: Portrait Dr. Heinrich Emerich. 1946;.

Einzelnachweise

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  1. Personne:Heinrich Emerich. In: Archi-Wiki. Abgerufen am 26. August 2020 (französisch, u a. Biografie).
  2. Bruder. In: Zeppelinmaler – Erwin Emerich. Thomas Hauck, abgerufen am 5. Januar 2025.
  3. Heinrich Emerich: Der Schutz des Ortsbildes. Abgerufen am 5. Januar 2025.
  4. Tobias Möllmer: Die künstlerische Kontrolle des Bauhandwerkers. Ästhetische Baupolizei im Sinne der deutschen Heimatschutzbewegung am Beispiel der Stadt Straßburg/Strasbourg. In: Études de Lettres. 15. März 2019, abgerufen am 5. Januar 2025.
  5. a b Christopher Rieck: Wie in Überlingen zwei Demokraten Opfer des NS-Staats wurden. In: Südkurier. 12. November 2019, abgerufen am 5. Januar 2025.
  6. Heinrich Emerich: Der Schutz des Ortsbildes. Abgerufen am 5. Januar 2025.