Heinrich Friedrich Ludwig Meyer
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Heinrich Friedrich Ludwig Meyer (* 6. Juni 1839 in Anderten; † 15. Januar 1928 in England) war ein deutscher Schachkomponist. Bei seinen Publikationen wurde das Kürzel H. F. L. Meyer verwendet.
Über Meyer sind nur wenige biografische Details bekannt.
Schach
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Meyers Kleinaufgaben zählen zum wichtigen Bestand der Kompositionsliteratur, so stellte er mehrere Kompositionsthemen wie Bristol und Inder äußerst ökonomisch dar.[1]
In seinem 1882 erschienenen Schachwerk führte Meyer die sogenannte Universalnotation als Vorschlag eines weltweiten Notationsstandards ein, der sich jedoch nicht durchsetzte. Dabei würden die Schachfiguren mit den Buchstaben von K bis P benannt.[2]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- A Complete Guide to the Game of Chess: From the Alphabet to the Solution and Construction of Problems. Griffith & Farran 1882, Digitalisat
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Manfred Zucker: Große deutsche Problemmeister (9). In: Schach, Nr. 12, 1993, S. 68
- ↑ Edward Winter: Chess Note 4589: Advice. 13. September 2006. Abgerufen am 20. November 2010
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Heinrich Friedrich Ludwig Meyer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Foto mit H. F. L. Meyer (rechts) bei der Cleveland Public Library
- Kompositionen von Heinrich Friedrich Ludwig Meyer auf dem PDB-Server
Personendaten | |
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NAME | Meyer, Heinrich Friedrich Ludwig |
ALTERNATIVNAMEN | Meyer, H. F. L. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schachkomponist |
GEBURTSDATUM | 6. Juni 1839 |
GEBURTSORT | Anderten |
STERBEDATUM | 15. Januar 1928 |
STERBEORT | England |