Heinrich G. Schneeweiß

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Heinrich G. Schneeweiß (auch: Heinz Schneeweiß, * 21. Februar 1930 in Bregenz als Heinrich Gebhard Schneeweiß) ist ein österreichischer Schriftsteller und Übersetzer.

Heinrich G. Schneeweiß besuchte Gymnasien in Bregenz und in Feldkirch. Nach dem Abitur absolvierte er eine Ausbildung zum Schauspieler und Kameraassistenten. Er lebte längere Zeit in München. 1964 übersiedelte er in die Niederlande, wo er bis 1968 Germanistik und Niederländisch studierte und anschließend als Realschullehrer tätig war. Ab 1974 war er Bibliothekar am Goethe-Institut in Rotterdam. Heinrich G. Schneeweiß lebt heute im niederländischen Dordrecht.

Ab 1960 übersetzte Heinrich G. Schneeweiß zahlreiche Werke aus dem Niederländischen ins Deutsche. Seit 1963 veröffentlicht er auch eigene Prosa und Lyrik in deutscher Sprache.

Heinich G. Schneeweiß ist u. a. seit 1964 Mitglied des Niederländischen Schriftstellerverbandes, seit 1978 der Maatschappij der Nederlandse Letterkunde, des Verbandes Deutscher Schriftsteller sowie seit 1982 des PEN-Zentrums Deutschsprachiger Autoren im Ausland. 1995 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

  • Auf meiner Zunge der Kobold ..., Dülmen/Westf. 1963
  • Memorandum eines Antipoden, Wien 1968
  • So und nicht anders, Wiesbaden 1974
  • Heute mich, morgen dich, Rotterdam 1976
  • Friedfische, Münster 1996
  • Das, worin Vergehen waltet, Oberhausen 1999
  • Zwischen Picknick-Service und Showbusiness, Oberhausen 2001
  • Aus Sternenstaub, Oberhausen 2003
  • Was nun, Prometheus?, Oberhausen 2004
  • Die Erde zeigt ihre Zähne, Oberhausen 2009
  • Reblaus und Traubenhüter & Vom doppelten Wert aller Dinge, Hard 2011
  • Die Geschichte des schwanzlosen Hundes, Verlag Schlaubetal – Dr. Kühl, Müllrose 2013 (Illustrator Edmund Bechtle)

Herausgeberschaft

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  • Zwischen Augen und Atem, St. Gallen [u. a.] 1964
  • Lied zwischen den Zähnen, Andernach 1972
  • Kun je woorden verbranden?, Rotterdam 1985
  • Belgien: ein Land auf der Suche nach sich selbst, 'Bremerhaven 1988