Heinrich Gerhard
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Heinrich Gerhard von Gorkhum war ein aus den Niederlanden stammender Bildhauer im späten 16./frühen 17. Jahrhundert, tätig in Augsburg und München.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heinrich Gerhard stammte aus Gorkhum (Gorinchem). Er ist erwähnt in den Baumeisterbüchern der Stadt Augsburg. Danach diente er seinem Bruder Hubert Gerhard als Gehilfe am Augustusbrunnen in Augsburg (1589–1594).[1] 1601 erhielt er für das Gussmodell vom „Cammerhundt“ des Herzogs von Bayern namens Gristan 45 Gulden. Für den Abguss wurden ihm weitere 40 Gulden bezahlt.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dorothea Diemer: Hubert Gerhard und Carlo di Cesare del Palagio. Bronzeplastiker der Spätrenaissance. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 2004, ISBN 3-87157-204-7, S. 84–85.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Theodor Rogge: Die Augsburger Brunnen. In: Zeitschrift für bildende Kunst 17, 1882, S. 6 (Google Books); R. Fischer: Über das Denkmal des Hans Fugger in Augsburg. In: Jahrbuch der Königlich Preussischen Kunstsammlungen 8, 1887, S. 209 (Google Books).
- ↑ hainhofer.hab.de.
Personendaten | |
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NAME | Gerhard, Heinrich |
ALTERNATIVNAMEN | Gerhard, Heinrich von Gorkhum |
KURZBESCHREIBUNG | aus den Niederlanden stammender Bildhauer, tätig in Bayern |
GEBURTSDATUM | 16. Jahrhundert |
GEBURTSORT | Gorinchem |
STERBEDATUM | 17. Jahrhundert |