Heinrich Giesen
Heinrich Giesen (* 10. September 1910 in Barmen; † 12. Oktober 1972 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Geistlicher.
Seine Prägung erhielt Giesen durch die Bekennende Kirche. Er war zunächst Studentenpfarrer in Köln und Aachen, bevor er 1950 Generalsekretär des Deutschen Evangelischen Kirchentages wurde. Zehn Kirchentage prägte er wesentlich mit. 1961 übernahm er die Leitung der Berliner Stadtmission und das Amt des Beauftragten für Mission in Berlin. Er begründete die Minuten-Andachten in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Seine Andachtsbücher (Sei fünf Minuten still u. a.) erschienen in hoher Auflage und in verschiedenen Fremdsprachen.
Einem breiten Publikum wurde er als regelmäßiger Sprecher der ARD-Sendung Das Wort zum Sonntag bekannt.[1] Sein Sohn Traugott Giesen wurde ebenfalls Pfarrer.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans-Georg Filker (Hrsg.): Bitte, kommen Sie zur Sache : Heinrich Giesen und die Berliner Stadtmission. Aussaat, Neukirchen-Vluyn 1992, ISBN 3-7615-4672-6.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Heinrich Giesen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Findbuch Nachlass Pfarrer Heinrich Giesen im Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Giesen, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher evangelischer Geistlicher |
GEBURTSDATUM | 10. September 1910 |
GEBURTSORT | Barmen |
STERBEDATUM | 12. Oktober 1972 |
STERBEORT | Berlin |
- Evangelischer Geistlicher (20. Jahrhundert)
- Evangelischer Studentenpfarrer
- Evangelischer Geistlicher (Köln)
- Evangelischer Geistlicher (Aachen)
- Evangelischer Geistlicher (Berlin)
- Person der Bekennenden Kirche
- Sprecher von Das Wort zum Sonntag
- Person (Deutscher Evangelischer Kirchentag)
- Deutscher
- Geboren 1910
- Gestorben 1972
- Mann