Heinrich von Spreckelsen
Heinrich von Spreckelsen (* um 1550 in Hamburg; † 22. Mai 1604 ebenda) war ein Hamburger Ratsherr.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 21. Februar 1588 wurde Spreckelsen zum Ratsherr gewählt. Er starb 1604 und wurde in der Hauptkirche Sankt Nikolai beigesetzt.
Familie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spreckelsen war ein Sohn des Hamburger Bürgermeisters Peter von Spreckelsen und ein Enkel des Bürgermeisters Johann von Spreckelsen. Seine Mutter, Margareta von Tzeven († 1565), war die Tochter des Bürgermeisters Erich von Tzeven († 1504)[1] und die fünfte Ehefrau des Vaters Heinrich von Spreckelsens.
Er war mit Catharina Hackmann, Tochter des Bürgermeisters Albert Hackmann (1520–1580)[2] verheiratet. Aus dieser Ehe gingen vier Töchter und die beiden Söhne Peter und Albert hervor, welche aber beide starben, ohne Nachkommen zu hinterlassen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Adam Tratziger: Series oder Kurtzer Historischer Begriff von der Succession der Herren Bürgermeister und Senatoren zu Hamburg, Und wie Dieselbe von dem Jahr nach Christi Geburt 1189. biß an das 1663. Jahr in den Raht-Stuel und andere Aempter erwehlet, an frembde Potentaten verschicket, wie auch aus dere ihnen auffgetragene Commissiones der löblichen Republic zum besten glücklich verrichtet, und in welchen Jahren Sie ihre Ambtstellen anderen umb das Vaterland wollverdienten Patrioten durch den zeitlichen Todt hintvieder resigniret und abgetreten. Caspar Holwein, Stade 1664, OCLC 258604401 (Digitalisat bei Google Books [abgerufen am 16. Dezember 2014]).
- Arnold Christian Beuthner: von Spreckelsen, Henrich, Raths-Herr. In: Hamburgisches Staats- und Gelehrten-Lexicon worin die Nahmen, das Leben und die Verdienste derjenigen Männer geist- und weltlichen Standes angeführet werden, welche von der heilsamen Reformation bis auf gegenwärtige Zeit, in dieser weltberühmten Stadt und derselben Gebiete, ein ansehnliches Ehren-Amt, oder eine hohe Würde bekleidet sich durch Schriften berühmt gemacht, daselbst gebohren und in der fremde beforderung erhalten, bereits aber das Zeitliche gesegnet haben. Christian Wilhelm Brandt, Hamburg 1739, OCLC 46285036, S. 363 (Digitalisat auf den Seiten der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg [abgerufen am 16. Dezember 2014]).
- Spreckelsen, (Heinrich von). In: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste. Band 39, Leipzig 1744, Sp. 480. (abgerufen am 16. Dezember 2014).
- Friedrich Georg Buek: Genealogische und Biographische Notizen über die seit der Reformation verstorbenen hamburgischen Bürgermeister. Johann August Meißner, Hamburg 1840, OCLC 166067441, S. 23 (Digitalisat bei Google Books [abgerufen am 16. Dezember 2014]).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wilhelm Sillem: Erich von Tzeven. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 39, Duncker & Humblot, Leipzig 1895, S. 57–62.
- ↑ Friedrich Georg Buek: Albert Hackmann. In: Genealogische und Biographische Notizen über die seit der Reformation verstorbenen hamburgischen Bürgermeister. Johann August Meißner, Hamburg 1840, OCLC 166067441, S. 32–34 (Digitalisat bei Google Books [abgerufen am 16. Dezember 2014]).
Personendaten | |
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NAME | Spreckelsen, Heinrich von |
ALTERNATIVNAMEN | Spreckelsen, Hinrich von; Sprekelsen, Henricus a |
KURZBESCHREIBUNG | Hamburger Ratsherr |
GEBURTSDATUM | um 1550 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 22. Mai 1604 |
STERBEORT | Hamburg |