Heinz Haber

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Heinz Haber links im Bild, im Gespräch mit Wernher von Braun (1954)
Elternhaus der Weltraum­pioniere Fritz und Heinz Haber in Mannheim, Bassermannstraße 55, am Unteren Luisenpark gelegen, Aufnahme aus dem Jahr 2010

Heinz Haber (* 15. Mai 1913 in Mannheim; † 13. Februar 1990 in Hamburg) war ein deutscher Physiker, Schriftsteller und Fernsehmoderator.

Heinz Habers Vater war der Fabrikdirektor Karl Haber, Süddeutsche Zucker AG (heute Südzucker). Sein älterer Bruder war der Raumfahrtingenieur Fritz Haber. Ihr Elternhaus steht am Unteren Luisenpark Mannheim.

Heinz Haber studierte seit 1932 an der Universität Leipzig, der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Berlin. Im Jahr 1933 wurde er Mitglied im Fliegersturm der SS.[1]

Im Jahr 1934 machte er eine Studienpause und leistete für freiwilligen Wehrdienst bei der Luftwaffe, den er als Leutnant der Reserve abschloss.[2] Es folgten mehrere freiwillige Einsätze bei der Luftwaffe, sodass er unter anderem an der Besetzung des Sudetenlandes teilnahm.[1] Er setzte sein Studium fort und promovierte 1939 in Physik.

Im Zweiten Weltkrieg diente Haber in der Luftwaffe als Beobachter in der 2. Staffel der (Nah-)Aufklärungsgruppe 41, welche im Überfall auf Polen Aufklärungseinsätze in Mittelpolen, später an der Ostfront flog, und stieg im Juni 1942 zum Hauptmann der Reserve auf,[1][3] kurz darauf im Winter kehrte er aber 1942 nach einem Abschuss und Verwundung an das Kaiser-Wilhelm-Institut für physikalische und Elektrochemie[4] (das heutige Fritz-Haber-Institut) zurück. 1942 wurde er Leiter der Abteilung für Spektroskopie. 1944 habilitierte er an der Friedrich-Wilhelms-Universität mit einer Arbeit über das Torusgitter, ein Optisches Gitter.

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden mit der Operation Overcast deutsche Wissenschaftler und Techniker rekrutiert. Heinz Haber arbeitete bis 1952 an der Schule für Luftfahrtmedizin auf der Randolph Air Force Base, Texas. Unter der Leitung von Hubertus Strughold wurde hier 1948 die Flug- und Raumfahrtmedizin begründet, unter Beteiligung weiterer deutscher Wissenschaftler, darunter auch sein Bruder Fritz. Sie arbeiteten als Berater für Litton Industries, die im Auftrag der US-Luftwaffe eine Unterdruckkammer zur Simulation von Weltraumbedingungen und den ersten Weltraumanzug entwickelte. Die theoretischen Grundlagen für den Parabelflug zur Erzeugung von Schwerelosigkeit stammen ebenfalls aus ihrer Feder.

Grabstätte auf dem Friedhof Blankenese

1950 wurde Heinz Haber Assistenzprofessor an der Air University, wechselte zwei Jahre später als assoziierter Physiker zur University of California, Los Angeles (UCLA) an das Institute of Transportation and Traffic Engineering und 1956 als „Chief Science Consultant“ zu Walt Disney. Haber moderierte den Fernseh-Dokumentarfilm Our friend the atom (Unser Freund das Atom), der 1956 auf Wunsch der US-Regierung von Disney produziert und in der Fernsehreihe Disneyland ausgestrahlt wurde, um das Image der Atomenergie zu verbessern. Er schrieb auch das gleichnamige Buch zum Film, das mit Disney-Bildern illustriert wurde. Habers anschauliche Darstellung des Verlaufs einer nuklearen Kettenreaktion mit Hilfe von Mausefallen und Tischtennisbällen wurde zu einem häufig nachgeahmten „Klassiker“.

Auf einer Geschäftsreise nach Deutschland lernte er Ende der 1950er Jahre seine zweite Ehefrau Irmgard Koch kennen. Kurz danach ließ er sich in Seefeld in Tirol nieder.[5]

Seit 1958 arbeitete Haber als Wissenschaftspublizist für die ARD und produzierte mehr als 350 Fernsehbeiträge. Für das deutsche Fernsehen produzierte er verschiedene populärwissenschaftliche Fernsehreihen, darunter Professor Haber experimentiert, Das Mathematische Kabinett, Unser blauer Planet, Stirbt unser blauer Planet?, Professor Haber berichtet, Was sucht der Mensch im Weltraum (13 Folgen, 1968), Brüder im All (10 Folgen, 1970) und Was ist was mit Professor Haber. Neben seiner Tätigkeit als „Fernseh-Professor“ verfasste Haber 30 Sachbücher zu naturwissenschaftlichen Themen, davon etliche Bestseller. Er war Mitbegründer und Herausgeber der Zeitschrift Bild der Wissenschaft und Herausgeber der Wissenschaftszeitschrift X-Magazin. Zudem hatte er mit Eine Frage, Herr Professor eine regelmäßige Kolumne in der Fernsehzeitschrift Hörzu, in der er in angemessener Kürze eine spezielle wissenschaftliche Frage behandelte.

Aus Heinz Habers erster Ehe gingen zwei Kinder hervor, aus der zweiten Ehe ein Sohn. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Friedhof Blankenese im Hamburger Stadtteil Sülldorf.[6]

Sein Archiv vermachte er dem Stadtarchiv Mannheim.

Auszeichnungen und Ehrungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernsehsendungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haber hatte eine 13-teilige Sendereihe mit dem Titel Was sucht der Mensch im Weltraum? moderiert. Sie wurde erstmals im Jahre 1968 im ARD-Abendprogramm ausgestrahlt und vermittelte einem breiten Publikum auf einfache Art und Weise die Grundlagen der Weltraumwissenschaften. In den letzten Folgen der Reihe wurde die Frage nach dem Sinn und Nutzen der Weltraumfahrt aufgegriffen. Die letzte Folge gab schließlich einen Ausblick auf die Zukunft der Weltraumforschung.

Die Sendung zeichnete sich besonders durch eine didaktische Herangehensweise an das Thema aus. Komplexe Sachverhalte wurden anhand von Modellversuchen und Trickaufnahmen anschaulich erklärt. Filmaufnahmen von Habers Besuchen in den Raumfahrtzentren und Forschungseinrichtungen der NASA ergänzten die Sendereihe.

Folgende Themen wurden behandelt (jeweils Nummer und die Titel der Folge):

  1. Die alte und die neue Astronomie
  2. Topographie des Raumflugs
  3. Die Natur führt Regie
  4. Vehikel der Weltraumfahrt
  5. Planet Erde
  6. Im Strahlungsfeld der Sonne
  7. Kosmos und Sterne
  8. Unsere Nachbarn im All
  9. Die Erforschung des Mondes
  10. Medizinische Probleme
  11. Menschen ohne Gewicht
  12. Aufwand und Nutzen
  13. Künstliches Wetter und Klima

Die Sendereihe wird seit einigen Jahren regelmäßig im Rahmen der Sendung Space Night im BR-Fernsehen und ARD-alpha wiederholt.

Professor Haber berichtet

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1979 startete Heinz Haber die primär an junge Zuschauer gerichtete neue Sendereihe Professor Haber berichtet. Im Gegensatz zu seinen bisherigen themenbezogenen Reihen (z. B. über die Entwicklungsgeschichte der Erde, den Mond, die Weltraumfahrt usw.) wollte er diesmal – geleitet von der Zuschauerpost – „in jeder Folge ein ganz bestimmtes Thema herausgreifen, das in der Öffentlichkeit auch von […] jungen Leuten oft diskutiert wird“. In zwölf Folgen wollte er vor allem Kindern und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen Themen wie Vulkanismus, Astronomie oder die Eigenschaften des Lichtes näherbringen.

Aufklärung über globale Erwärmung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der ersten Folge griff er die öfter an ihn gerichtete Frage auf: „Wenn man bedenkt, was es doch für verregnete Sommer gegeben hat, und diese schneereichen Winter, da fragen viele sich ernsthaft: gibt es vielleicht eine neue Eiszeit?“ Ausgehend vom Grundsatz, man solle sich „niemals auf das eigene Gedächtnis verlassen – eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“, analysiert er die bereits in den 1970er Jahren unter Klimatologen anerkannten Fakten.[11]

Heinz Haber erklärt, dass CO2 prozentual zwar nur einen geringen Anteil an der Erdatmosphäre ausmacht, jedoch eine ganz entscheidende Rolle im Wärmehaushalt der Erde spielt – und zwar aufgrund einer Eigenschaft, von der er selbst nicht weiß, „ob ich sie wunderbar, oder ob ich sie teuflisch nennen soll“: Da CO2 in der Lage ist, die von der Erde abgestrahlte langwellige Wärmestrahlung zu absorbieren, kommt es zu einer Erderwärmung, wenn sich der Anteil dieses Gases erhöht. Genau dies ist aber seit Beginn der industriellen Revolution durch Verbrennung großer Mengen von Kohle, Erdöl und Erdgas eingetreten. In einer Grafik veranschaulicht er diese auf menschliche Aktivitäten zurückzuführende Zunahme des Kohlendioxids seit dem Jahr 1900; es lassen sich insbesondere folgende Werte herauslesen:[Anm. 1]

Jahr CO2-Anteil zum Vergleich: CO2-Anteil gemessen lt. Keeling-Kurve[12]
1900 290 ppm
1950 300 ppm
2000 380 ppm ca. 369 ppm[Anm. 2]
2010 410 ppm ca. 388 ppm[Anm. 3]
2020 440 ppm ca. 411 ppm[Anm. 4]
2030 480 ppm

Haber geht davon aus, dass die künftige Energieversorgung sogar verstärkt auf fossile Energieträger setzen werde, was sich nach seiner Einschätzung nicht zuletzt Kernkraftgegner wünschen. Die sich hieraus für die Jahresmitteltemperatur ergebenden Konsequenzen sei eine Zunahme der weltweiten Durchschnittstemperatur bis 2050 um 6,0 °C. Dies verdeutlicht er anhand einer weiteren Grafik, der sich folgende Werte entnehmen lassen:[Anm. 5]

Jahr Veränderung Jahresmitteltemperatur zum Vergleich: Veränderung gemessen[13]
1975 0,0 °C −0,01 °C
2000 2,0 °C 0,53 °C
2010 2,8 °C 0,65 °C
2020 3,6 °C 0,9 °C[Anm. 6]
2050 6,0 °C

Heinz Haber betont, unter Klimatologen bestehe Ende der 1970er Jahre auf der ganzen Welt Einigkeit darüber, dass eine Erderwärmung bei Zunahme der CO2-Emissionen unausweichlich sei. Die hieraus resultierende Klimaänderung mit einer Einengung der gemäßigten Zone könne sich von selbst erst im Verlauf von Jahrhunderten wieder zurückbilden, und infolge eines Rückgangs der landwirtschaftlichen Produktion sei es fraglich, wie eine wachsende Erdbevölkerung ernährt werden könne. Außerdem werde bis zum Jahre 2060 die gesamte Eismasse der Nordhalbkugel verschwunden sein.

Er schließt die Sendung mit einer Prophezeiung, in der er sich zum zweiten Mal als Anhänger der Kernenergie zu erkennen gibt: „In den nächsten 10 bis 15 Jahren werden unsere Kinder und Enkel davon reden – das wird das Hauptthema sein. Und sie werden sich zurücksehnen nach den Sorgen, die wir uns heute über die möglichen Wirkungen der Anwendung der Kernenergie machen.“

Geschichten aus der Zukunft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1979 bis 1980 strahlte das ZDF die Serie Geschichten aus der Zukunft aus. Die Serie geht auf Ideen von Heinz und Irmgard Haber sowie Dieter Seelmann zurück.

Beteiligung am Nationalsozialismus

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinz Haber ging freiwillig für zwei Jahre von 1934 bis 1936 zur Luftwaffe und kam im Zweiten Weltkrieg von 1938 bis 1942 u. a. beim Überfall auf Polen und an der Ostfront zum Einsatz. Er wurde mit dem eisernen Kreuz zweiter und erster Klasse für seine Leistungen als Soldat ausgezeichnet. Zu Beginn des Krieges sei Haber begeistert von Hitlers Politik gewesen, später ernüchtert, gaben Zeitzeugen zu Protokoll.[14]

Das Kaiser-Wilhelm-Institut für physikalische und Elektrochemie, an das er anschließend ging, war an tödlichen Druckkammer-Experimenten an Menschen im KZ Dachau beteiligt.[15] Auch wenn er, im Gegensatz zu vielen seiner engen Kollegen wie Hubertus Strughold, nicht an der Tagung „Ärztliche Fragen bei Seenot und Winternot“, bei der die Ergebnisse der Folterexperimente diskutiert worden waren, teilnahm,[16] und eine Beteiligung an den Versuchen selbst nicht nachgewiesen werden kann, profitierte er persönlich von den Ergebnissen, zitierte sie und distanzierte sich nie von diesen. Er trug zeit seines Lebens nicht zur Aufklärung der Verbrechen bei, die im Namen eines seiner Forschungsgebiete, der Luft- und Raumfahrtmedizin, begangen wurden.[16][17]

Kontroverse um Schleichwerbung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1975 geriet Heinz Haber in die Kritik, weil er für das ZDF im Werbefernsehen die Sendung „Prof. Habers Tele-Werbemagazin“ moderierte und dabei die gebotene klare Grenze zwischen Wissenschaft und Werbung verwischte, weil die Werbung in Form eines Fernsehmagazins aufgemacht war. Anstoß erregte auch Habers Honorar (die Bild-Zeitung sprach von 500.000 DM, was heute etwa 780.000 € entspricht)[18] sowie die Bereitschaft der Werbekunden, für eine fünfminütige Werbesendung 65.000 DM zuzüglich Einschaltkosten von rund 300.000 DM zu zahlen (nach heutigem Wert ungefähr 102.000 € bzw. 470.000 €).[18][19]

Veröffentlichungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Über den Energieaustausch zwischen Translation und Rotation durch Stöße, Dissertation, Berlin 1939, DNB 570276713.
  • Das Torusgitter, Habilitation, Berlin 1944. Englisch: The torus grating, Journal Opt. Society America, 40, 153–165, 1950.
  • Possible Methods of Producing the Gravity-Free State for Medical Research, Journal of Aviation Medicine Band 21 (Jahr 1950) Seite 395, mit Fritz Haber.
  • Where does space begin? Functional concept of the boundaries between atmosphere and space, Jour. of Aviation Medicine 22 (1951) 342, mit H. Strughold, K. Buettner, F. Haber.
  • Safety Hazard of Tinted Automobile Windshields at Night, Journal of the Optical Society of America 45 (1955) 413
  • 1955: Menschen, Raketen und Planeten. 312 S., illustriert, Verlag Blüchert, Stuttgart 1955, DNB 451749243.
  • 1956: Möglichkeiten und Grenzen des bemannten Fluges. Deutsche Ausgabe mit Eitel-Friedrich Gebauer, J. A. Barth, München, 1956, DNB 453859054.
  • 1958: Unser Freund, das Atom. Mit Walt Disney, 164 Seiten, Droemer, München 1958, DNB 451749235.
  • 1959: Lebendiges Weltall. Menschen, Sterne und Atome. 1959.
  • 1965: Unser blauer Planet. Die Entwicklungsgeschichte der Erde. 1965.
  • 1966: Der Stoff der Schöpfung. 1966.
  • 1968: Der offene Himmel. Eine moderne Astronomie. 1968. (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste vom 17. März bis zum 13. April 1969)
  • 1969: Unser Mond. Naturgeschichte und Erforschung des Erdtrabanten. 1969. (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste vom 18. August bis zum 14. September und vom 22. September bis zum 5. Oktober 1969)
  • 1970: Brüder im All. Die Möglichkeit des Lebens auf fremden Welten. 1970.
  • 1971: Unser Wetter. Einführung in die moderne Meteorologie. 1971.
  • 1973: Stirbt unser blauer Planet? Die Naturgeschichte unserer übervölkerten Erde. DVA, München 1973. Rororo-Sachbuch 1975, ISBN 3-499-16924-X.[20]
  • 1977: Gefangen in Raum und Zeit. Unsere Sinne und die Grenzen der menschlichen Vorstellungskraft über das Wesen der Schöpfung. 1977. Rororo Sachbuch, ISBN 3-499-17077-9.
  • 1981: Eine Frage, Herr Professor. Heinz Haber antwortet seinen Lesern und Zuschauern., Ullstein Verlag, Frankfurt/M., Berlin, Wien 1981, ISBN 3-548-34045-8.
  • 1981: Die Erde schlägt zu. Ausbruch des Mount St. Helens. Mitwirkung von Irmgard Haber. Ullstein-Verlag 1981, ISBN 3-548-34518-2.
  • 1986: Wenn unser Planet zürnt. Erdbeben und Vulkane. Langen-Müller, 1986. Rowohlt 1988. Ullstein 1993, ISBN 3-548-35290-1.[21]
  • 1989: Eiskeller oder Treibhaus. Zerstören wir unser Klima? Herbig-Verlag, 1989. Ullstein-Sachbuch, 1992, ISBN 3-548-34829-7.[22]
  • Hans-Erhard Lessing: Mannheimer Pioniere. Wellhöfer-Verlag, Mannheim 2007
  • Eintrag in Deutsche Biographische Enzyklopädie
  • Manfred Gross: Sterne, Menschen und Atome. Zum 100. Geburtstag von Heinz Haber. Verlagsbüro von Brandt, 2013. Parallel zur Ausstellung ‚Heinz Haber – Von Mannheim zu den Sternen‘ im Planetarium Mannheim von Mai bis Juli 2013 erschienene Broschüre. Erhältlich bei Karl-Friedrich-Gymnasium Mannheim, Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte, Planetarium Mannheim, Freundeskreis Planetarium Mannheim e. V.
  • Regina Umland: Der Fernsehprofessor Heinz Haber 1913–1990. VdS-Journal (Vereinigung der Sternfreunde), Nr. 50, 3/2014, S. 34–36, ISSN 1615-0880
  • Regina Umland: Heinz Haber – erster Fernsehprofessor in Deutschland. In: Popularisierung der Astronomie. Hrsg. von Gudrun Wolfschmidt. Proceedings der Tagung des Arbeitskreises Astronomiegeschichte in der Astronomischen Gesellschaft in Bochum 2016. tredition Verlag, Hamburg 2017.
  • Regina Umland: Heinz Haber: Physiker, Raumfahrtexperte, Fernsehmoderator. In: Lebensbilder aus Baden-Württemberg XXV. Hrsg. von Rainer Brüning und Regina Keyler im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2018.
  • Literatur von und über Heinz Haber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Heinz Haber bei IMDb
  • Über den Nachlass von Heinz Haber im Archiv seiner Heimatstadt Mannheim. 22. Juni 2020;.
  • Heinz Haber – Von Mannheim zu den Sternen. In: Planetarium Mannheim. 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Dezember 2013;.
  • VERHEXT. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Dezember 2016; (ein Puzzle-Spiel aus den 1960ern von Heinz Haber mit Hexiamonds).
  • Steffen Mühlhäuser: Infos zu ‚Verhext‘. 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. September 2009;.
  • Der Fernseh-Professor: Vor 95 Jahren: Heinz Haber wird geboren (Memento vom 27. September 2009 im Internet Archive), Beitrag vom 15. Mai 2008 in der Reihe Stichtag des WDR
  • Professor Dr. Heinz Haber. In: Spiegel. 16. Oktober 1957;.
  • Wolfram Huncke und Wolfgang Hess: Mondgestein in der Hosentasche. In: bild-derwissenschaft.de. 18. Juni 2013;.
  • Alexander Pawlak: Der Freund des Atoms. In: www.pro-physik.de. 15. Mai 2013;.
  • Ernst Horst: Lasst uns doch fröhlich Kerne spalten! In: FAZ vom. 30. August 2011;.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d e 2. Medien. Historiografien Populären Wissens. Böhlau Verlag, 2014, ISBN 978-3-205-79326-7, S. 31, doi:10.7767/boehlau.9783205793267.28 (degruyter.com [abgerufen am 13. Dezember 2020]).
  2. Lebenslauf Habers in Haber, Heinz: Über den Energieaustausch zwischen Translation und Rotation durch Stöße. Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde. Sonderdruck aus: Physikalische Zeitschrift 40/17 (1939).
  3. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF; 5,2 MB) 2017, S. 233, abgerufen am 13. Dezember 2020 (englisch).
  4. Richard E. Schneider: Ein (Wieder-)Aufbau unter ungewissen Vorzeichen: Die Gründungsgeschichte der Max-Planck-Gesellschaft, Beitrag vom 15. August 2011 auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung
  5. Mondgestein in der Hosentasche , wissenschaft.de vom 18. Juni 2013, abgerufen am 22. Juli 2013.
  6. Klaus Nerger: Das Grab von Heinz Haber. In: knerger.de. Abgerufen am 29. Januar 2023.
  7. Redaktionsbüro Harenberg: Knaurs Prominentenlexikon 1980. Die persönlichen Daten der Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Mit über 400 Fotos. Droemer Knaur, München/Zürich 1979, ISBN 3-426-07604-7, Haber, Heinz, S. 155.
  8. Alexander: Haber, Heinz (1913–1990), Physiker, Astronom, wissenschaftlicher Püblizist. In: kipnis.de. 6. März 2018, abgerufen am 31. März 2019.
  9. Heinz-Haber-Straße | MARCHIVUM. Abgerufen am 13. Dezember 2020.
  10. Heinz-Haber-Straße | MARCHIVUM. Abgerufen am 13. Dezember 2020.
  11. alpha-retro: 1979 - Professor Haber berichtet: Kommt eine neue Eiszeit? In: alpha-retro (Sendereihe auf ARD-alpha). Abgerufen am 26. Juni 2019 (die im Abschnitt Aufklärung über Globale Erwärmung zitierten Information sind überwiegend nur im Film selbst enthalten, nicht in der Inhaltsangabe).
  12. Trends in Atmospheric Carbon Dioxide. In: NOAA/ESRL's Global Monitoring Division (GMD). Abgerufen am 26. Juni 2019.
  13. GISS Surface Temperature Analysis (v4). In: NASA Goddard Institute for Space Studies (GISS). Abgerufen am 26. Juni 2019 (Lufttemperatur).
  14. 2. Medien. Historiografien Populären Wissens. Böhlau Verlag, 2014, ISBN 978-3-205-79326-7, S. 66 f., doi:10.7767/boehlau.9783205793267.28.xml (degruyter.com [abgerufen am 14. Dezember 2020]).
  15. Ernst Horst: Heinz Haber: Lasst uns doch fröhlich Kerne spalten! In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 13. Dezember 2020]).
  16. a b 2. Medien. Historiografien Populären Wissens. Böhlau Verlag, 2014, ISBN 978-3-205-79326-7, S. 37, doi:10.7767/boehlau.9783205793267.28.xml (degruyter.com [abgerufen am 13. Dezember 2020]).
  17. Judy Haiven: Schlosser, Eric 2002. Fast Food Nation: The Dark Side of the All-American Meal. New York: Perennial Books , 383p. In: Just Labour. 31. Dezember 1969, ISSN 1705-1436, doi:10.25071/1705-1436.178.
  18. a b Diese Zahlen wurde mit der Vorlage:Inflation ermittelt, sind auf ist auf volle 1.000 bzw. 10.000 gerundet und beziehen sich auf Januar 2024.
  19. Dieter E.Zimmer: Der Physiker und Autor Heinz Haber wechselte das Fach. Werbe-Professor. In: Die Zeit. 5. September 1975 (zeit.de [abgerufen am 26. Juni 2019] Seite ggf. nur als Archivversion (Memento vom 20. Dezember 2016 im Internet Archive) erreichbar).
  20. Haber 1973 (Planet) – 153 Seiten mit 52 Abbildungen
  21. Erweiterte Neuausgabe des 1981 bei Ullstein erschienenen Taschenbuches „Die Erde schlägt zu“. DNB 861002695
  22. Haber 1989 (Klima) – sein letztes Buch, 187 Seiten mit 45 Abbildungen
  1. Die Zahlen sind aus der Grafik so genau wie möglich herausgelesen.
  2. Trend Januar 2000
  3. Trend Januar 2010
  4. Trend Mai 2019
  5. Die Grafik zeigt einen zwischen 1975 und 2050 linearen Verlauf, welcher der Funktion entspricht (hierbei ist ein Jahr zwischen 1975 und 2050 und die in der Grafik angegebene zugehörige Temperatur).
  6. vorläufiger Wert anhand des Jahres 2017