Heinz Puhst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heinz Puhst (* 20. Juli 1930 in Berlin; † 15. Dezember 2006 ebenda) war ein deutscher Politiker (SPD).[1]

Puhst machte im Jahr 1950 das Abitur und wurde anschließend Dienstanwärter beim Senat von Berlin. 1952 wurde er Beamter. Nach dem Besuch der Verwaltungsschule Berlin machte er 1961 die Prüfung als Diplom-Kameralist.[2]

Im Jahr 1952 wurde Puhst Mitglied der SPD. Bei der Berliner Wahl 1958 wurde er in die Bezirksverordnetenversammlung im Bezirk Wedding gewählt und seit 1964 Vorsitzender der SPD-Fraktion dort. Im Jahr 1970 wurde er zum Bezirksstadtrat im Wedding gewählt. Bei der Berliner Wahl 1979 wurde Puhst in das Abgeordnetenhaus von Berlin für den Wahlkreis Wedding 2 gewählt. Bis 1985 gehörte er dem Parlament an.[1][2]

Soziales Engagement

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war Mitglied der Arbeiterwohlfahrt e. V. (AWO) in Berlin seit 1970 und seit dem Jahr 1977 Vorstandsmitglied im AWO-Kreisverband. Puhst betätigte sich im Vorstand der Ella-Kay-Stiftung und gehörte dem Aufsichtsrat der Pflegegesellschaft an. Zudem leitete er über 25 die Kinder- und Jugendeinrichtung in der Bellermannstraße.[1]

  • Ida-Wolff-Medaille der Arbeiterwohlfahrt[1]
  • Marie-Juchacz-Medaille der Arbeiterwohlfahrt[1]
  • Werner Breunig, Andreas Herbst (Hrsg.): Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963–1995 und Stadtverordneten 1990/1991 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 19). Landesarchiv Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-9803303-5-0, S. 297.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d e Trauer um Heinz Puhst. AWO-Panorama. AWO Landesverband Berlin e. V., Berlin Februar 2007, S. 2.
  2. a b Werner Breunig, Andreas Herbst (Hrsg.): Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963–1995 und Stadtverordneten 1990/1991 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 19). Landesarchiv Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-9803303-5-0, S. 297.