Helga Németh
Spielerinformationen | |
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Voller Name | Helga Putzlocher Németh[1] |
Geburtstag | 7. August 1973 |
Geburtsort | Nagykanizsa, Ungarn |
Staatsbürgerschaft | ungarisch |
Körpergröße | 1,77 m |
Spielposition | Rückraum rechts |
Wurfhand | links |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
1983–1989 | Olajbányász SE |
1989–1991 | BHG SE |
1991–1993 | TFSE |
1993–1994 | Hypo Niederösterreich |
1994–1997 | Dunaferr SE |
1997–1998 | ŽRK Podravka Koprivnica |
1998–2003 | Cornexi-Alcoa |
2003–2004 | Viborg HK |
2004–2005 | Dunaferr NK |
2005–2008 | Ferencváros Budapest |
2008–2011 | Érdi VSE |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 3. Juni 1991[1] |
gegen | Tschechoslowakei[1] |
Spiele (Tore) | |
Ungarn | 142 (490)[2] |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
– | Érdi VSE |
– | Ungarn |
2014–2016/17 | Pázmánd-Gárdony NKK |
Stand: 9. Mai 2024 |
Helga Putzlocher Németh (* 7. August 1973 in Nagykanizsa, Ungarn) ist eine ehemalige ungarische Handballspielerin, die dem Kader der ungarischen Nationalmannschaft angehörte.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Verein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Németh spielte anfangs für die ungarische Vereine Olajbányász SE (1983–1989), BHG SE (1989–1991) und TFSE (1991–1993). Die Rückraumspielerin stand in der Spielzeit 1993/94 beim österreichischen Erstligisten Hypo Niederösterreich unter Vertrag, mit dem sie die österreichische Meisterschaft, den ÖHB-Cup sowie die EHF Champions League gewann. Anschließend kehrte die Linkshänderin nach Ungarn zurück und lief für den Erstligisten Dunaferr SE auf, mit dem sie 1995 den Europapokal der Pokalsieger gewann. Zwischen 1997 und 1998 gehörte Németh dem Kader des kroatischen Erstligisten ŽRK Podravka Koprivnica an, mit dem sie das nationale Double gewann.
Nachdem Németh fünf Jahre für den ungarischen Klub Cornexi-Alcoa gespielt hatte, stand sie in der Spielzeit 2003/04 beim dänischen Erstligisten Viborg HK unter Vertrag, mit dem sie die dänische Meisterschaft, den dänischen Pokal sowie den EHF-Pokal gewann. Daraufhin kehrte sie zu Dunaferr zurück. Németh wechselte im Jahr 2005 zu Ferencváros Budapest, mit dem sie 2006 den EHF-Pokal und 2007 die ungarische Meisterschaft gewann.[1] Nachdem Németh in der ersten Saisonhälfte der Spielzeit 2007/08 noch für Ferencváros aufgelaufen war, wechselte sie im Januar 2008 zum ungarischen Drittligisten Érdi VSE.[3][4] Im selben Jahr stieg sie mit Érdi VSE in die zweithöchste ungarische Spielklasse auf. Während der Saison 2009/10 übernahm Németh zusätzlich das Traineramt und führte das Team in die Erstklassigkeit. In der darauffolgenden Spielzeit war sie nur als Spielerin tätig.[5] Im Jahr 2011 beendete sie ihre Karriere.[1]
In der Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Németh absolvierte 142 Länderspiele für die ungarische Nationalmannschaft, in denen sie 490 Treffer erzielte. Mit der ungarischen Auswahl gewann sie die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 1995, die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1996 und die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft 1998.[1]
Nach der aktiven Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Németh trainierte nach ihrem Karriereende die ungarische Jugendnationalmannschaft.[1] Weiterhin betreute sie eine Jugendmannschaft von Érdi VSE.[6] Im Jahr 2014 übernahm sie die Drittligamannschaft von Pázmánd-Gárdony NKK, die im Jahr 2016 unter ihrer Leitung aufstieg.[7][8] Im Winter 2016/17 verließ sie den Verein.[9]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helga Németh in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Helga Németh in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Helga Németh auf mksz.hu
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g nemzetisport.hu: Női kézilabda: Tandemugrást kaptam az ötvenedikre – Németh Helga, abgerufen am 9. Mai 2024
- ↑ kezitortenelem.hu: Válogatott játékosok rangsora - női, abgerufen am 9. Mai 2024
- ↑ history.eurohandball.com: Helga Németh (2007/08), abgerufen am 9. Mai 2024
- ↑ mksz.hu: Németh Helga, abgerufen am 9. Mai 2024
- ↑ handballerd.hu: Történetünk, abgerufen am 9. Mai 2024
- ↑ handballerd.hu: Nemzetközi utánpótlás edzőmérkőzéseket játszottunk, abgerufen am 9. Mai 2024
- ↑ feol.hu: Németh Helga edzőként visszatért Fejérbe, abgerufen am 9. Mai 2024
- ↑ csnkc.hu: Korábbi NBI-es kapust igazoltunk Kiss Orsolya személyében!, abgerufen am 9. Mai 2024
- ↑ feol.hu: Gólvágó a Velencei-tónál - Az NB I/B újoncának egyik erőssége a 22 éves Urfi Dorottya, abgerufen am 9. Mai 2024
Personendaten | |
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NAME | Németh, Helga |
ALTERNATIVNAMEN | Németh, Helga Putzlocher (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | ungarische Handballspielerin und -trainerin |
GEBURTSDATUM | 7. August 1973 |
GEBURTSORT | Nagykanizsa, Ungarn |
- Handballtrainer (Ungarn)
- Handballnationalspieler (Ungarn)
- Handballspieler (Ferencváros Budapest)
- Handballspieler (Hypo Niederösterreich)
- Handballspieler (ŽRK Podravka Koprivnica)
- Handballspieler (Viborg HK)
- Olympiateilnehmer (Ungarn)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1996
- Dänischer Meister (Handball)
- Kroatischer Meister (Handball)
- Österreichischer Meister (Handball)
- Ungarischer Meister (Handball)
- Rückraumspieler
- Ungar
- Geboren 1973
- Frau