Heliconia vaginalis
Heliconia vaginalis | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Heliconia vaginalis | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Heliconia vaginalis | ||||||||||||
Benth. |
Heliconia vaginalis ist eine Pflanzenart aus der Familie der Helikoniengewächse (Heliconiaceae). Sie ist von Costa Rica bis nach Kolumbien verbreitet.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heliconia vaginalis ist eine schlanke bis plumpe, immergrüne, mehrjährige, krautige Pflanze, vegetativ ähnlich einer Ingwer- oder Cannapflanze und mit einer Wuchshöhe von 2 bis 5 Meter. Je Spross finden sich acht bis zehn Blätter. Das je Spross längste Blatt ist dabei bis zu 90 Zentimeter lang und 17 Zentimeter breit.
Die bis zu 21 Zentimeter langen Blütenstände stehen aufrecht, je Blütenstand finden sich spiralförmig angeordnet fünf bis acht Tragblätter. Jeder Wickel besteht aus acht bis neunzehn resupinaten Blüten, die Blütenhülle ist unbehaart und gelb, zum äußersten Ende hin grün.
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heliconia vaginalis kommt vor von Costa Rica bis Kolumbien und dem nordwestlichen Ecuador.[1]
Systematik und Botanische Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art wurde 1846 von George Bentham erstbeschrieben.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anton Weber, Werner Huber, Anton Weissenhofer, Nelson Zamora, Georg Zimmermann: An Introductory Field Guide To The Flowering Plants Of The Golfo Dulce Rain Forests Costa Rica. In: Stapfia. Band 78, Linz 2001, S. 140, ISSN 0252-192X / ISBN 3854740727, zobodat.at [PDF]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Heliconia vaginalis. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 10. August 2018.
Weblink
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heliconia virginalis in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.2. Eingestellt von: Ulloa Ulloa, C. & Pitman, N., 2004. Abgerufen am 25. Dezember 2013.