Helmut Kaldenhoff
Helmut Kaldenhoff (* 1915 in Wesel; † 1980 in Köln) war ein deutscher Textilkünstler, Glasmaler und Kunstprofessor.
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kaldenhoff begann sein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf im Jahr 1938/39. Im Zweiten Weltkrieg diente er in der Wehrmacht und konnte erst 1948 seine Studien fortsetzen. Seine künstlerischen Schwerpunkte waren Arbeiten auf Glas und Textil. Ab 1952 etablierte er sich als erfolgreicher, freiberuflicher Glasmaler und textiler Gestalter. 1962 wurde Kaldenhoff dann an die Kölner Werkschulen als Leiter des Bereichs „Textile Künste“ berufen. Er lehrte dort bis zu seinem Tode als Kunstprofessor im Fachbereich Kunst und Gestaltung an der Fachhochschule Köln. Bekannt wurde er 1965 durch die Chorfenster der Kölner Minoritenkirche Zu Ehren Marias.[1] Sein weiterer Schwerpunkt war die Wiederentdeckung der fast vergessenen klassischen Gobelinweberei mit all ihren künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten.
Auswahl sakraler Arbeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche Heilig Kreuz, Essen
- Marienbasilika, Kevelaer
- Friedhofskapelle, Neuss
- Laurenziushaus, Uedem
- St. Jakobus, Uedem
- Zu den Heiligen Engeln, Wesel[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Werner Schäfke: Köln. Zwei Jahrtausende Geschichte – Kunst und Kultur am Rhein. DuMont, Köln 1998.
- ↑ Helmut Kaldenhoff: Gemälde, Zeichnungen, Glasbilder. Städtisches Museum, Wesel 1994.
Personendaten | |
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NAME | Kaldenhoff, Helmut |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Textilkünstler, Glasmaler und Kunstprofessor |
GEBURTSDATUM | 1915 |
GEBURTSORT | Wesel, Deutsches Reich |
STERBEDATUM | 1980 |
STERBEORT | Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |