Helmut Mayer

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Helmut Mayer
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 4. März 1966 (58 Jahre)
Geburtsort Verditz, Österreich
Karriere
Disziplin Riesenslalom, Super G
Status zurückgetreten
Karriereende 1993
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Junioren-WM 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber Calgary 1988 Super-G
 Alpine Skiweltmeisterschaften
Silber Vail 1989 Riesenslalom
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Silber Sugarloaf 1984 Riesenslalom
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupsiege 1
 Gesamtweltcup 12. (1987/88)
 Super-G-Weltcup 8. (1988/89)
 Riesenslalomweltcup 3. (1987/88)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Super-G 0 0 2
 Riesenslalom 1 0 2
 Parallel-Rennen 0 0 1
letzte Änderung: 25. Jänner 2020

Helmut Mayer (* 4. März 1966 in Verditz) ist ein ehemaliger österreichischer Skirennläufer.

Am 19. Dezember 1987 gewann er den Riesenslalom von Kranjska Gora, was sein einziger Weltcup-Sieg blieb.

Bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary erreichte er im Super-G Rang zwei und somit Silber, ein Jahr später bei den Weltmeisterschaften 1989 in Vail Silber im Riesenslalom, wobei er dies mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang noch, nach Rang 10 im ersten Lauf, bewerkstelligte.[1] Zwischen 1986 und 1993 wurde er viermal österreichischer Meister: dreimal (1986, 1991, 1993) im Riesenslalom und einmal (1989) im Super-G.

Sein Sohn Matthias (* 1990) war ebenfalls Skirennläufer und gewann bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi die Goldmedaille in der Abfahrt sowie bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang und bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking die Goldmedaille im Super-G.

Seit Sommer 2018 nahm er den Posten eines Cheftrainers beim Landesskiverband Kärnten ein, doch kündigte er diesen um den 12. Mai 2019, da er mit Trainerbesetzungen nicht einverstanden war.[2]

  • Der Sportpresseklub Kärnten wählte ihn dreimal in Folge (1987–1989) zum Kärntner Sportler des Jahres.[3]
  • Landesschiverband und Kleine Zeitung (Hrsg.): Vom Großglockner zum Klammer-Stich – 100 Jahre Schisport in Kärnten. S. 53–55, Helmut Mayer: Als der Traktor noch als Taxi eingesetzt wurde, Carinthia Verlag 2007, ISBN 978-3-85378-622-2.

Einzelnachweise

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  1. Arbeiterzeitung Wien vom 10. Februar 1989, Seite 23
  2. Olympia-Zweiter kündigt Chef-Posten | Mayer hat genug vom Skiverband (13. Mai 2019)
  3. villach.awm.at: Favorit für Kärntens Sportler des Jahres ist „Mathias Mayer“ (Memento des Originals vom 28. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/villach.awm.at