Henry Lankenau
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Henry Lankenau (* 9. Februar 1908; † 28. Mai 1987 in Bremen) war ein deutscher Politiker (SPD) und kurzzeitig Abgeordneter in der Bremischen Bürgerschaft.
Biografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lankenau trat 1923 in die Sozialistische Arbeiter-Jugend (SAJ) ein und war von 1931 bis 1933 deren letzter Vorsitzender in Bremen. Unter den Nationalsozialisten setzte er diese Arbeit illegal fort und wurde dafür abgeurteilt und inhaftiert.[1]
Er war nach 1945 als technischer Angestellter tätig.
1960 war er Sprecher des Beirats im Bremer Stadtteil Huchting.[2] In der 5. Wahlperiode der Bremischen Bürgerschaft war er 1963 kurzzeitig (Juni bis Oktober 1963) Bürgerschaftsabgeordneter als Nachrücker für die verstorbene Anna Stiegler.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Todesanzeigen Henry Lankenau, Weser-Kurier vom 3. Juni 1987, S. 20, online nur für Abonnenten
- ↑ laut Lokalzeitung war er „Sprecher des Ortsamtes“, gemeint ist offensichtlich der Beirat, siehe: „Huchting erhält eigenen Park“, Weser-Kurier vom 6. Februar 1960, S. 6, online nur für Abonnenten
- ↑ Norbert Korfmacher: Mitgliederverzeichnis der Bremischen Bürgerschaft 1946 bis 1996 (= Kommunalpolitik, Band 1). Lit, Münster 1997, ISBN 3-8258-3212-0.
Personendaten | |
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NAME | Lankenau, Henry |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), MdBB |
GEBURTSDATUM | 9. Februar 1908 |
STERBEDATUM | 28. Mai 1987 |
STERBEORT | Bremen |