Herbert Kleinherne
Herbert Kleinherne (* 25. April 1924; † 13. November 2011 in Recklinghausen[1]) war ein deutscher Bergingenieur. Er war von 1991 bis 2004 Vorstandsvorsitzender der Arbeitgebervertreter beim Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften, dem Vorgänger der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Herbert Kleinherne war seit 1968 in der Bergbau-Berufsgenossenschaft ehrenamtlich tätig. Danach war er von 1980 bis 2004 Mitglied des paritätisch mit Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern besetzten Vorstandes des damaligen Spitzenverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften. Sein dortiger Nachfolger war Hans-Joachim Wolff.
Kleinherne hat insgesamt 35 Jahre lang in verschiedenen Zweigen der Sozialversicherung Ämter in der Selbstverwaltung innegehabt.
Im Zeitraum 1979 bis 1980 war er Präsident des Rotary-Club Recklinghausen.[2]
Kleinherne wurde mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Altlasten. Hohe Schwelle. In: Der Spiegel. Nr. 51/1992, 14. Dezember 1992. Abgerufen am 19. November 2011 (Bericht, in dem Kleinherne erwähnt wird).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung: Wechsel im Vorstand des Spitzenverbands der Berufsgenossenschaften: Hans-Joachim Wolff wird Vorsitzender der Arbeitgeberseite. Pressemitteilung. 29. Juni 2004. Abgerufen am 19. November 2011.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Todesanzeige in der FAZ vom 19. November 2011, S. 38
- ↑ Rotary-Club Recklinghausen: Altpräsidenten. Abgerufen am 19. November 2011.
- ↑ Nachruf zum Tode von Herbert Kleinherne. Herbert Kleinherne verstarb am 13. November im Alter von 87 Jahren, IPA Journal an der Ruhr-Universität in Bochum (PDF; 2,8 MB)
Personendaten | |
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NAME | Kleinherne, Herbert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bergingenieur, Vorstandsvorsitzender der deutschen Unfallversicherung |
GEBURTSDATUM | 25. April 1924 |
STERBEDATUM | 13. November 2011 |
STERBEORT | Recklinghausen |