Herbert Lorenz (Künstler)
Herbert Lorenz (* 1916 in Chemnitz; † 2. März 2013[1] in Gleisweiler) war freischaffender Maler, Grafiker und Bildhauer, der auch freiberuflich als Möbeldesigner, Restaurator und Kirchengestalter wirkte.[2]
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach einer Ausbildung zum Dekorationsmaler studierte er Kunst an der Staatslehranstalt Chemnitz, an der Kunsthochschule Bremen und am Städel in Frankfurt. Ateliers hatte er in Koblenz (1938–1939), in Hennen, Stadtteil von Iserlohn/Westfalen (1946–1980), und danach im pfälzischen Gleisweiler. Zwischen 1968 und 1980 unterrichtete er auch an der Volkshochschule in Schwerte und am Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasium in Hemer.
Herbert Lorenz war verheiratet und hatte drei Kinder.
Werke von ihm finden sich in öffentlichen Gebäuden und auf Plätzen deutscher Städte, auch in USA, sowie in Kirchen, vor allem des Erzbistums Paderborn.
Er war Mitglied bei folgenden Vereinigungen:
- Kunsthütte Chemnitz
- BBK Nordrhein-Westfalen
- BDA Nordrhein-Westfalen
- BBK Rheinland-Pfalz
- Kunstverein Villa Streccius Landau
- Südpfälzische Kunstgilde
- arbeitsgemeinschaft pfälzer künstler (apk)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hänsel, Sylvaine: Herbert Lorenz in: Das Münster, Band 59, Ausgaben 1-4, Schnell & Steiner, 2006, Seite 225–227. Eingeschränkte Vorschau unter Google Bücher
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nachruf des Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasium in Hemer
- Kunstportal Pfalz
- Künstler im Rheintal ( vom 31. August 2011 im Internet Archive)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Danksagung in den Familienanzeigen der Tageszeitung Die Rheinpfalz vom 13. April 2013
- ↑ Biografie. Abgerufen am 24. Dezember 2019.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Lorenz, Herbert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 1916 |
GEBURTSORT | Chemnitz |
STERBEDATUM | 2. März 2013 |
STERBEORT | Gleisweiler |