Hermann-Credner-Preis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Hermann-Credner-Preis der Deutschen Geologischen Gesellschaft – Geologischen Vereinigung (DGGV, bis 2014 der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften, DGG) ist ein in der Regel jährlich vergebener Preis für herausragende Leistungen in der Geologie. Er ist nach Hermann Credner benannt und wird an junge Geowissenschaftler verliehen.

1911 hatten Freunde von Credner eine Stiftung gegründet (Hermann-Credner-Stiftung), die Stipendien an junge Geologen vergab, was durch die DGG koordiniert wurde. Durch die Weltkriege und die Inflation verlor die Stiftung zwischenzeitlich ihr Vermögen, konnte aber in den 1950er Jahren durch eine Stiftung einer ehemaligen Studentin von Credner (Adda von Helldorff) wieder aufgefüllt werden. Seit 1960 wurde daraus jährlich ein Preis (seit 1970 mit einer Plakette verbunden) vergeben.

Die Preisträger sollten promoviert und habilitiert sein und unter 40 Jahre alt.

  1. Programme & Awards. In: geosaxonia2024.de. Abgerufen am 5. September 2024.