Hermann Bergenthal
Hermann Bergenthal (* 7. Oktober 1891 in Oberschledorn; † 4. Dezember 1975 ebenda) war ein deutscher Maler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hermann Bergenthal war Sohn des 1861 in Oberschledorn geborenen gleichnamigen Kirchenmalers. Am 18. Oktober 1909 immatrikulierte er sich an der Akademie der Bildenden Künste München und studierte unter Martin von Feuerstein Religiöse Malerei.[1]
In der von seinem Vater ausgemalten Pfarrkirche von Endorf führte Bergenthal 1910 als sein Erstlingswerk die figürliche Malerei aus. 1912/1913 malte er die Altarblätter der Marienkirche in Dalhausen. Weitere Werke finden sich in den Kirchen von Stahle und Herstelle an der Weser, in Dortmund, Duisburg oder Bonn, Dorlar, Oesdorf oder Düdinghausen. Das Sauerland-Museum in Arnsberg zeigte 2008 eine Retrospektive mit Werken der Künstlerfamilie.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heike Plaß: Die Kirchenmalerfamilie Bergenthal. Handwerkliche Kunst oder künstlerisches Handwerk. Eine Retrospektive. Schmallenberg 2008, ISBN 978-3-930264-72-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Petrus ist ein Wandergeselle. Westfalenpost, 29. August 2008
- Bergenthal-Werke dauerhaft erhalten. Sauerlandkurier, 26. Mai 2007.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Matrikeldatenbank der Akademie der Bildenden Künste München. (Digitalisat)
Personendaten | |
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NAME | Bergenthal, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 7. Oktober 1891 |
GEBURTSORT | Oberschledorn |
STERBEDATUM | 4. Dezember 1975 |
STERBEORT | Oberschledorn |