Hermann Herold

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Hermann Herold (* 2. März 1890 in Wuppertal; † 9. Januar 1967 in Düsseldorf-Oberkassel) war ein deutscher Bankangestellter, Rechtsanwalt am Oberlandesgericht Düsseldorf und Honorarprofessor an der Universität zu Köln.

Von 1917 bis 1946 war Herold für die Deutsche Bank AG tätig, zuletzt als stellvertretender Chef-Syndikus bzw. nach der Verhaftung von Hans-Alfons Simon im Januar 1945 kommissarischer Chefsyndikus der Deutschen Bank bis 1946; 1948 erfolgte der Wiedereintritt Herolds in die Deutsche Bank. Von 1951 bis 1957 war Herold Berater der Rheinisch-Westfälischen Bank, Düsseldorf; 1949–1961 Vorsitzender des Vereins Villa Romana (Künstlerhaus in Florenz). Herold wohnte in der Villa am Kaiser-Friedrich-Ring 71 in Düsseldorf-Oberkassel, in der Detlev Karsten Rohwedder am 1. April 1991 ermordet wurde.

  • Das Kreditgeschäft der Banken. Ein Lehr- und Handbuch. Hamburg 1950.[1]
  • Bank- und Börsenrecht. Systematischer Grundriß. Berlin, Frankfurt am Main 1962.[2]
  • 50 Jahre Villa Romana 1905–1955. Düsseldorf 1956.[3]
  • Das Schicksal der bekannten Künstlerstiftung. Düsseldorf 1961

Einzelnachweise

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  1. Hermann Herold: Das Kreditgeschäft der Banken. Hammerich & Lesser, 1950 (google.de [abgerufen am 18. Juni 2018]).
  2. Hermann Herold: Bank-und Boersenrecht: systematischer Grundriss. Franz Vahlen, 1962 (google.de [abgerufen am 18. Juni 2018]).
  3. Hermann Herold: 50 Jahre "Villa Romana": Düsseldorf, Florenz : Geschichtliche Aufzeichnungen, Erlebnisberichte Dokumente Aufnahmen. Verlag GmbH, 1956 (google.de [abgerufen am 18. Juni 2018]).