Hermann Kronsteiner
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Hermann Kronsteiner (* 25. März 1914 in Losenstein; † 13. November 1994 in Linz) war ein österreichischer römisch-katholischer Geistlicher und Kirchenmusiker, der sich besonders als Komponist betätigte.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hermann Kronsteiner war der Bruder von Joseph Kronsteiner und ebenso wie dieser Priester. Er studierte an der Wiener Musikakademie (Kirchenmusik), war Musikprofessor des Linzer Knabenseminars Kollegium Petrinum und Professor an der Wiener Musikakademie (Kirchenmusik).
Die Brüder Kronsteiner waren auch mit Joseph Ratzinger und Georg Ratzinger bekannt.[1]
Hermann und Joseph Kronsteiner sind bestattet im Priestergrab ihrer Heimatgemeinde Losenstein.
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Gedenktafel am Geburtshaus von Joseph und Hermann Kronsteiner
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Priestergrabstätte am Friedhof Losenstein
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Grabinschrift für Hermann Kronsteiner
Kompositionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 3 Oratorien
- ca. 30 Messen
- ca. 100 lat. und 60 dt. Propriengesänge
Publikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Petrusgrab. Rom hat sein Herz entdeckt. Styria, 1952.
- Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag, Osternacht. Einstimmige deutsche Gesänge. Veritas, Linz 1956.
- Die lauretanische Litanei für Volksgesang und Schola zu drei gleichen Stimmen. Veritas 1963.
- Abenddank: Vesper – Komplet. Veritas, Linz 1966.
- Wechselgesänge für Kirche, Schule und Heim. Veritas, Linz 1967.
- Kleines Antiphonale für Kantor, Schola, Volk. Orgelbegleitung. Veritas, Linz 1971.
- Eine Mutter und 11 Kinder. Ein Bericht über die „Kronsteiner-Mutter“. Verlag Veritas, Linz 1979.
- Hoamatmess'. Österreichische Mundartmesse. Vor- und Nachspiele für 4 Bläser ad libitum. 1987.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Josef Hörmandinger: Predigt beim Requiem für Professor Hermann Kronsteiner. In: Neues Archiv für die Geschichte der Diözese Linz. Jahrgang 11, Heft 1, Linz 1996/97, S. 62–66 (ooegeschichte.at [PDF]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Hermann Kronsteiner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Uwe Harten, Christian Fastl: Kronsteiner, Familie. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN 3-7001-3045-7.
- Werke von Hermann Kronsteiner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rede von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer im Rahmen der Audienz bei Papst Benedikt XVI. anlässlich der Friedenslicht- und Christbaumübergabe am 17. Dezember 2005 in Rom ( vom 15. Juli 2014 im Internet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Kronsteiner, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Komponist und Kirchenmusiker |
GEBURTSDATUM | 25. März 1914 |
GEBURTSORT | Losenstein |
STERBEDATUM | 13. November 1994 |
STERBEORT | Linz |