Hermann Lwowski
Hermann Lwowski (* 31. Mai 1877 in Halle (Saale); † 17. Mai 1952 in Bad Pyrmont) war ein deutscher Maschinenbau-Ingenieur.[1]
Lwowski, Sohn des Maschinenfabrikanten Victor Lwowski und Bruder Walter Lwowskis, studierte Maschinenbau an der Technischen Hochschule (Berlin-)Charlottenburg.[1]
Nach einer Tätigkeit als Konstrukteur bei der Kölner Maschinenbau-AG war Lwowski bei den Borsig-Werken in Berlin als Ingenieur angestellt.[1] 1907 wurde er leitender Oberingenieur der Steinkohlen-Bergwerke der Hugo Stinnes GmbH im Ruhrgebiet. Bis zum Eintritt in den Ruhestand 1936 stieg er zum Bergwerksdirektor der Stinneszechen auf.[1]
Im Ruhr-Bezirksverein wie auch im hannoverschen Bezirksverein des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) war Lwowski langjähriges Vorstandsmitglied und seit 1907 Vorsitzender.[1][2][3] Im Gesamtverein war er von 1930 bis zum 9. Mai 1933 Vorstandsmitglied.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Deutsche Biographische Enzyklopädie - Online Edition, München und Leipzig 2008. Dok-ID: 6-6156 und Dok-ID: 6-6159. Stand 11. März 2008
- ↑ Fritz Pudor, Walther Däbritz: Lebensbilder aus dem rheinisch-westfälischen Industriegebiet. Jg. 1962-67. Baden-Baden 1977.
- ↑ Wolfhard Weber: Rheinisch-Westfälische Wirtschaftsbiographien. Ingenieure im Ruhrgebiet. Band 17. Aschendorff Verlag, Münster 1999, ISBN 3-402-06753-6.
- ↑ Marie-Luise Heuser, Wolfgang König: Tabellarische Zusammenstellungen zur Geschichte des VDI. In: Karl-Heinz Ludwig (Hrsg.): Technik, Ingenieure und Gesellschaft – Geschichte des Vereins Deutscher Ingenieure 1856–1981. VDI-Verlag, Düsseldorf 1981, ISBN 3-18-400510-0, S. 585–586.
Personendaten | |
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NAME | Lwowski, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ingenieur, Bergbau-Manager |
GEBURTSDATUM | 31. Mai 1877 |
GEBURTSORT | Halle (Saale) |
STERBEDATUM | 17. Mai 1952 |
STERBEORT | Bad Pyrmont |