Hermann Schulze (Politiker, 1898)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Hermann Schulze (* 21. September 1898 in Linden, Kreis Uelzen; † 22. Juni 1944 in Ebsdorf[1]) war ein deutscher Politiker (KPD, NSDAP).
Nach dem Besuch der Volksschule erlernte Schulz den Beruf des Landwirts. 1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Nach dem Krieg war er als Landarbeiter bei einem Landwirt in Stadorf angestellt. Im Jahr 1922 wurde Schulze Mitglied der KPD. 1927 wurde er von der NSDAP abgeworben, in der er die Aufgaben eines Ortsgruppenleiters in Stadorf im Kreis Uelzen übernahm.[2]
Von Juli bis November 1932 saß Schulze als Abgeordneter für den Wahlkreis 15 (Osthannover) im Reichstag. In der Sturmabteilung (SA) erreichte Schulze den Rang eines Sturmführers.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Joachim Lilla, Martin Döring, Andreas Schulz: Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933–1945. Ein biographisches Handbuch. Unter Einbeziehung der völkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924. Droste, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hermann Schulze in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dirk Stegmann: Politische Radikalisierung in der Provinz, 1999, S. 462.
- ↑ Dirk Stegmann: Politische Radikalisierung in der Provinz, 1999, S. 76.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schulze, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (KPD, NSDAP), MdR |
GEBURTSDATUM | 21. September 1898 |
GEBURTSORT | Linden, Kreis Uelzen |
STERBEDATUM | 22. Juni 1944 |
STERBEORT | Ebsdorf |