Herten (Niederlande)

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Herten
?
Flagge
Wappen des Ortes Herten
Wappen
Provinz  Limburg
Gemeinde Flagge der Gemeinde Roermond Roermond
Fläche
 – Land
 – Wasser
4,09 km2
3,82 km2
0,27 km2
Einwohner 8.375 (1. Jan. 2024[1])
Koordinaten 51° 11′ N, 5° 58′ OKoordinaten: 51° 11′ N, 5° 58′ O
Höhe 20 m NAP
Bedeutender Verkehrsweg A73
Vorwahl 0475
Postleitzahlen 6041, 6049
Lage von Herten in der Gemeinde Roermond
Lage von Herten in der Gemeinde Roermond
Lage von Herten in der Gemeinde RoermondVorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Karte
Zentrum von Herten
Zentrum von Herten
Zentrum von HertenVorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Bild1
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Herten (limburgisch Herte) ist ein Ort und eine ehemals selbständige Gemeinde, die am 1. Januar 1991 zur Stadt Roermond eingemeindet wurde.

Herten bildet zusammen mit Swalmen, Asenray, Leeuwen, Maasniel, Ool und Roermond die Stadt Roermond.

In Herten steht der Radio- und Fernsehturm Roermond.

In vorchristlichen Zeiten lag in Herten eine Kultstätte des Thor, an die bis heute der Donderberg erinnert.

Herten gehörte zum Oberquartier Obergeldern und war nacheinander spanisch, österreichisch und belgisch. In der Franzosenzeit gehörte es zum belgischen Departement Nedermaas.

Im Jahre 1968 konnte das Dorf sein tausendjähriges Bestehen feiern.

Herten hat eine Gemeindekirche zum Heiligen Michael.[2] Die Kirche wurde 1954 nach einem Entwurf des Architekten H. W. Valk errichtet. Sie hatte zahlreiche Vorgängerbauten, die vor allem durch Kriege zerstört wurden.

Weiter verfügt Herten über eine Katholische und eine öffentliche Grundschule, einen Supermarkt, Geschäfte (darunter ein Bäcker und ein Metzger), eine Sporthalle, eine Bank und einen Yachthafen. Der Fußballklub SHH kommt ebenfalls aus Herten.

In der Nähe von Herten wurde das Wohngebiet Oolderveste angelegt. Es besteht aus 875 Wohnungen, die bis 2010 gebaut wurden. Es ist unterteilt in die vier Teilgebiete Het Ommeland, De Veste, Bos en Lommer und Wonen aan het water.

Gegen die Errichtung des Wohngebietes gab es jahrelange Anwohnerproteste aus Herten und Merum. Die Anwohner befürchteten die Überlastung der dörflichen Infrastruktur.

Sitzverteilung im Gemeinderat

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Bis zur Auflösung der Gemeinde ergab sich seit 1982 folgende Sitzverteilung:

Partei Sitze[3]
1982 1986
CDA 3 4
Lijst Dolmans 3 3
Progressief Akkoord 2 2
VVD 2
Hertens Belang 2
Lijst De Jong 1
Gesamt 11 11
Commons: Herten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Kerncijfers wijken en buurten 2024. In: StatLine. CBS, 14. Oktober 2024, abgerufen am 20. Oktober 2024.
  2. Parochiekerk (Memento vom 8. August 2006 im Internet Archive) parochie-herten.nl
  3. Sitzverteilung im Gemeinderat, abgerufen am 25. August 2018 (niederländisch)