Herz-Kreislauf-Erkrankung

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Unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen (HKE) oder kardiovaskulären Erkrankungen werden Erkrankungen des Herzens und der Blutgefäße zusammengefasst. Herz-Kreislauf-Erkrankungen machen einen Großteil der weltweiten Todesfälle aus. Über die Hälfte dieser Todesfälle kann auf falsche Ernährung zurückgeführt werden.[1] Herz-Kreislauf-Erkrankungen können bei rechtzeitiger Diagnose meist gut behandelt werden.

Mit 17,8 Millionen Todesfällen stellten Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Jahr 2017 weltweit die häufigste Todesursache dar. Somit sind im globalen Durchschnitt 32 % aller Todesfälle auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen.[2] Auch in Europa und Deutschland führen Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Sterbestatistik an. In Europa sterben jedes Jahr mehr als vier Millionen Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen; davon sind 1,4 Millionen jünger als 75 Jahre.[3][4]

In Deutschland sind im Jahr 2016 ca. 339.000 Menschen an kardiovaskulären Erkrankungen verstorben; dies entspricht 37 % der Gesamtmortalität.[5] Vor allem in östlichen Bundesländern (insbesondere in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Thüringen), aber auch in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen sind die kardiovaskulären, altersstandardisierten Sterbeziffern überdurchschnittlich hoch.[6]

Die Ursachen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind vielfältig und können in beeinflussbare und nicht beeinflussbare Risikofaktoren unterteilt werden. Zu den nicht beeinflussbaren Risikofaktoren zählen: Alter, Geschlecht und genetische Veranlagung. Zu den beeinflussbaren Risikofaktoren gehören (in absteigender Relevanz nach GBD): Bluthochdruck, Ernährung, Dyslipidämie (oftmals Hypercholesterolämie), Diabetes, Übergewicht, Rauchen, Luftverschmutzung, Bewegungsmangel und übermäßiger Alkoholkonsum. Daneben sind weitere beeinflussbare Risikofaktoren bekannt: nicht diagnostizierte Zöliakie[7], rheumatoide Arthritis[8], psychosoziale Faktoren[9], Armut und niedriger Bildungsstand.[10]

Beeinflussbare Risikofaktoren in Deutschland (in absteigender Relevanz nach GBD):

Eine Hauptursache für Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellt ein unbehandelter, arterieller Bluthochdruck dar. Nach Definition der WHO gilt ein systolischer Blutdruck von mehr als 140 mmHg und/oder ein diastolischer Blutdruck von mehr als 90 mmHg als Hypertonie. Eine Senkung des Blutdrucks um 10 mmHg reduziert das Erkrankungsrisiko um ca. 20 %.[11] Die Senkung des Blutdrucks ist laut Studien auch bei normalen Blutdruckbereichen eine effektive Präventionsmaßnahme.[12][13][14]

Obwohl kontrollierte, randomisierte Interventionsstudien zu ernährungsspezifischen Fragestellungen aufgrund des hohen Aufwands in der Vergangenheit eher selten durchgeführt wurden, zeigen aktuelle Interventionsstudien, dass die Ernährungsweise eine zentrale Rolle für die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielt.[15][16] Von insgesamt 4,3 Millionen kardiovaskulär bedingten Todesfällen im Jahr 2016 in Europa (WHO Europaregion) gehen 2,1 Millionen auf eine unausgewogene Ernährung zurück. Auf die EU entfallen davon rund 900.000 kardiovaskulär bedingte Todesfälle. Männer sind von ernährungsbedingten Herz-Kreislauf-Erkrankungen häufiger und tendenziell bereits in jüngeren Jahren betroffen, Frauen dagegen erst ab dem 50. Lebensjahr. Rund 601.000 Menschen unter 70 Jahren starben im Jahr 2016 in Europa an den Folgen einer ernährungsbedingten Herz-Kreislauf-Erkrankung; davon 420.000 Männer und 181.000 Frauen. Während in der Schweiz und in Österreich rund 10.000 und 15.000 Menschen an ernährungsbedingten Herzkreislauf-Erkrankungen im Jahr 2016 verstarben, sind in Deutschland rund 165.000 vorzeitige Todesfälle auf eine unausgewogene Ernährung zurückzuführen.[17]

Auf Ebene von Lebensmittelgruppen sieht ein systematisches Review aus dem Jahr 2021 folgendes Ernährungsmuster als schützend an: niedriger Konsum von tierischen Lebensmitteln, niedriger Salzkonsum, erhöhter Konsum von pflanzlichen Lebensmitteln (Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse), Ersetzen von Butter mit Ölen, die reich an ungesättigten Fetten sind.[18]

Zuvor zeigten bereits andere Einzelstudien und Systematische Reviews, dass ein Austausch von gesättigten Fettsäuren durch komplexe Kohlenhydrate, mehrfach ungesättigte oder einfach ungesättigte Fettsäuren kardiovaskuläre Risikofaktoren reduziert und die kardiovaskuläre Sterblichkeit senkt.[19][20][21][22]

Zudem hat eine hohe Zufuhr von trans-Fettsäuren negative Auswirkungen auf die Blutlipide und zirkulierende Entzündungsmarker.[23] Daher wird die Eliminierung von trans-Fettsäuren aus der Ernährung empfohlen. Im Jahr 2018 schätzte die WHO, dass global mehr als eine halbe Million Todesfälle pro Jahr durch eine zu hohe Aufnahme von trans-Fettsäuren bedingt wurden.[24]

Die Studienlage zeigt zudem, dass ein hoher Zuckerkonsum neben einem erhöhten Risiko für Diabetes auch Bluthochdruck und Dyslipidämien begünstigt.[25] Zudem steht ein übermäßiger Konsum von Lebensmitteln mit einem hohen Anteil an Salz und gesättigten Fettsäuren mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung.[26]

Unter Dyslipidämie werden pathologisch erhöhte Konzentrationen der Blutlipide, inklusive des Gesamtcholesterins, der Triglyzeride sowie der LDL-Cholesterin- bzw. der VLDL-Cholesterinfraktion verstanden. Primäre Dyslipidämien stellen eine eigene, meist genetisch bedingte Erkrankung dar, während sekundäre Dyslipidämien Folgeerscheinungen anderer Ursachen sind.

Menschen mit Diabetes mellitus weisen im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ein höheres Risiko auf, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken. Bei Diabetikern treten Herzinfarkte häufiger auf und nehmen einen ungünstigeren Verlauf als bei Menschen ohne Diabetes. Durch die in vielen Fällen zusätzlich bestehende diabetische Schädigung des autonomen Nervensystems kann es zu Störungen innerhalb der Schmerzleitung und zu Herzrhythmusstörungen kommen. Insbesondere beim Diabetes Typ 2 liegen neben den erhöhten Blutzuckerspiegeln häufig Störungen vor, die sich negativ auf die Blutgefäße auswirken. Ein erhöhter Blutdruck (Hypertonie) und Dyslipidämien schädigen zusätzlich die Gefäßwände und verursachen Verengungen (Stenosen) und Verstopfungen (Thrombosen) der Arterien. Auch beim Diabetes mellitus Typ 1 können Dyslipidämien auftreten.

Übergewicht und Adipositas

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Mit zunehmendem Body-Mass-Index (Übergewicht: BMI 25–29, Adipositas: BMI>30) steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Im Organismus kommt es hierbei zur vermehrten Produktion pro-inflammatorischer Stoffwechselprodukte und zu einer Entgleisung des Fettstoffwechsels, wodurch die Bildung atherosklerotischer Plaques in den Arterien begünstigt wird. Eine Studie aus dem Jahr 2016 zeigte, dass das kardiovaskulär bedingte Sterberisiko bei Übergewichtigen mit einem BMI von 25 bis 27,5 um 11 % und bei Übergewichtigen mit einem BMI von 27,5 bis 30 um 35 % gegenüber Normalgewichtigen erhöht ist.[27] Die Framingham-Herz-Studie ergab, dass Übergewicht im Alter von 40 Jahren die Lebenserwartung im Durchschnitt um drei Jahre reduziert. Adipositas im Alter von 40 Jahren führte in der Studienpopulation sogar zu einer statistisch reduzierten Lebenszeit von sechseinhalb Jahren.[28]

Weltweit werden etwa 10 % der Herz-Kreislauf-Erkrankungen dem Rauchen zugeschrieben.[29] Bei Menschen, die mit 30 Jahren mit dem Rauchen aufhören, sinkt das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen auf das Niveau von Nichtrauchern.[30] Neben dem Aktivrauchen fördert auch Passivrauchen die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.[31] Hiervon sind besonders Kinder betroffen.[32]

Luftverschmutzung

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Berechnungen aus dem Jahr 2017 zeigen, dass die Verschmutzung der Luft durch Abgase und das Kochen an offenem Feuer weltweit für circa 12 % Prozent aller Herz-Kreislauf-Erkrankungen verantwortlich sein könnte. In Deutschland lag dieser Anteil bei 5,5 %.[33]

Körperliche Inaktivität (Bewegungsmangel)

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Unzureichende körperliche Aktivität (definiert als weniger als fünfmal 30 Minuten mäßige Aktivität pro Woche oder weniger als dreimal 20 Minuten starke Aktivität pro Woche) gilt als ein weiterer wesentlicher Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das Risiko für ischämische Herzerkrankungen und Diabetes mellitus wird bei Erwachsenen, die jede Woche regelmäßig Ausdauersport betreiben (in der Summe mindestens 150 Minuten), um fast ein Drittel reduziert. Darüber hinaus unterstützt körperliche Aktivität den Gewichtsverlust und verbessert die Blutzuckereinstellung, den Blutdruck, das Lipidprofil und die Insulinsensitivität.[34]

Ein direkter Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist bei hohen Alkoholmengen belegt. In niedrigen Dosen wirkt Alkohol eher protektiv. Eine internationale Studie kam im Jahr 2018 zu dem Ergebnis, dass erst ab einem täglichen Konsum von sechs Standard-Drinks das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zunimmt (ein Standard-Drink entsprach in dieser Studie 10 Gramm Alkohol). In Bezug auf andere Erkrankungen (Krebserkrankungen, Verletzungen durch Verkehrsunfälle, Tuberkulose etc.) wurde jedoch beobachtet, dass bereits ab einem Standard-Drink täglich ein steigendes Risiko eintritt. In Bezug auf die Gesamtsterblichkeit sollte demnach nicht mehr als ein Standard-Drink pro Tag getrunken werden, was einem Glas Wein bzw. 0,5 Liter Bier pro Person entspricht.[35]

Unbehandelte Zöliakie kann zur Entstehung vieler Arten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen. Die Einhaltung einer glutenfreien Ernährung mit resultierender Darmheilung senkt das Risiko. Verzögerungen bei der Erkennung (Diagnose) können irreversible Herzschäden verursachen.[36]

Klassifizierung nach der ICD

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Klassifikation nach ICD-10
I00–I02 Akutes rheumatisches Fieber
I05–I09 Chronische rheumatische Herzkrankheiten
I10–I15 Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
I20–I25 Ischämische Herzkrankheiten
I26–I28 Pulmonale Herzkrankheit und Krankheiten des Lungenkreislaufes
I30–I52 Sonstige Formen der Herzkrankheit
I60–I69 Zerebrovaskuläre Krankheiten
I70–I79 Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
I80–I89 Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten, anderenorts nicht klassifiziert
I95–I99 Sonstige und nicht näher bezeichnete Krankheiten des Kreislaufsystems
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Im Rahmen von Kapitel IX der International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems (ICD) werden „Krankheiten des Kreislaufsystems“ folgendermaßen klassifiziert (Codes I00 bis I99)[37]

Nicht enthalten sind beispielsweise angeborene Herzfehler wie der Vorhofseptumdefekt, angeborene Gefäßmissbildungen wie die Aortenisthmusstenose, Tumoren des Herzens oder der Gefäße, entzündliche und nekrotisierende Gefäßerkrankungen wie die Panarteriitis nodosa und das Takayasu-Syndrom, Herz- und Gefäßverletzungen und transitorische ischämische Attacken.

Klassifizierung in der Humanmedizin

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Innerhalb der Medizin wird der Begriff Herz-Kreislauf-Erkrankung nicht einheitlich verwendet. Häufig werden die meisten Krankheiten des Herzens und der Arterien, nicht jedoch der Venen und Lymphgefäße einbezogen. Entzündliche Gefäßerkrankungen werden oft ausgeklammert, entzündliche Herzerkrankungen hingegen nicht. Angeborene Herzfehler werden meist hinzugerechnet.

Gelegentlich wird der Begriff Herz-Kreislauf-Erkrankung auch nur für die mit Arteriosklerose und den Risikofaktoren Diabetes Mellitus, Rauchen, Bewegungsmangel, genetische Veranlagung usw. assoziierten Herz- und Gefäßkrankheiten, wie sie in der Monica-Studie der WHO seit den 1980er Jahren beobachtet werden, benutzt.

Ältere Literatur

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  • Herbert Reindell, Helmut Klepzig: Krankheiten des Herzens und der Gefäße. In: Ludwig Heilmeyer (Hrsg.): Lehrbuch der Inneren Medizin. Springer-Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1955; 2. Auflage ebenda 1961, S. 450–598.

Einzelnachweise

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  1. Kristina S. Petersen, Penny M. Kris-Etherton: Diet Quality Assessment and the Relationship between Diet Quality and Cardiovascular Disease Risk. In: Nutrients. Band 13, Nr. 12, 28. November 2021, ISSN 2072-6643, S. 4305, doi:10.3390/nu13124305, PMID 34959857.
  2. Gregory A. Roth, Degu Abate u. a.: Global, regional, and national age-sex-specific mortality for 282 causes of death in 195 countries and territories, 1980–2017: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2017. In: The Lancet Band 392, Nr. 10159, November 2018, S. 1736–1788, doi:10.1016/S0140-6736(18)32203-7, PMID 30496103.
  3. Elizabeth Wilkins, Lauren Wilson u. a.: European Cardiovascular Disease Statistics 2017. European Heart Network, Brüssel 2017 ([1] online abgerufen am 1. November 2019).
  4. Nick Townsend, Lauren Wilson u. a.: Cardiovascular disease in Europe: epidemiological update 2016. In: Eur Heart J Band 37, Nr. 42, November 2016, S. 3232–3245, doi:10.1093/eurheartj/ehw334, PMID 27523477.
  5. Statistisches Bundesamt: GENESIS-Online Datenbank. Wiesbaden 2019 ([2] online abgerufen am 18. April 2019).
  6. Deutsche Herzstiftung: "Deutscher Herzbericht 2016. - 28. Bericht" Sektorenübergreifende Versorgungsanalyse zur Kardiologie, Herzchirurgie und Kinderherzmedizin in Deutschland. Frankfurt/Main 2016
  7. Edward J Ciaccio, Suzanne K Lewis u. a.: Cardiovascular involvement in celiac disease. In: World J Cardiol (Review) Band 9, Nr. 8, August 2017, S. 652–666, doi:10.4330/wjc.v9.i8.652, PMID 28932354.
  8. Elena Myasoedova, Arun Chandran u. a.: The role of rheumatoid arthritis (RA) flare and cumulative burden of RA severity in the risk of cardiovascular disease. In: Annals of the rheumatic diseases Band 75, Nr. 3, März 2016, S. 560–565, doi:10.1136/annrheumdis-2014-206411, PMID 25637001.
  9. Alexander M. Clark, Marie DesMeules u. a.: Socioeconomic status and cardiovascular disease: risks and implications for care. In: Nature Reviews Cardiology Band 6, Nr. 11, September 2009, S. 712–722, doi:10.1038/nrcardio.2009.163, PMID 19770848.
  10. Mariachiara Di Cesare, Young-Ho Khang u. a.: Inequalities in non-communicable diseases and effective responses. In: The Lancet Band 381, Nr. 9866, Februar 2013, S. 585–597, doi:10.1016/S0140-6736(12)61851-0, PMID 23410608.
  11. Dena Ettehad, Connor A Emdin u. a.: Blood pressure lowering for prevention of cardiovascular disease and death: a systematic review and meta-analysis. In: The Lancet Band 387, Nr. 10022, März 2016, S. 957–967, doi:10.1016/S0140-6736(15)01225-8, PMID 26724178.
  12. Many more people could benefit from blood pressure-lowering medication In: medicalxpress.com. Abgerufen am 14. Juni 2021 (englisch). 
  13. expert reaction to study looking at pharmacological blood pressure lowering for primary and secondary prevention of cardiovascular disease across different levels of blood pressure | Science Media Centre. Abgerufen am 14. Juni 2021.
  14. Kazem Rahimi et al.: Pharmacological blood pressure lowering for primary and secondary prevention of cardiovascular disease across different levels of blood pressure: an individual participant-level data meta-analysis. In: The Lancet. 397. Jahrgang, Nr. 10285, 1. Mai 2021, ISSN 0140-6736, S. 1625–1636, doi:10.1016/S0140-6736(21)00590-0, PMID 33933205, PMC 8102467 (freier Volltext) – (englisch).
  15. Ramon Estruch, Emilio Ros u. a.: Primary prevention of cardiovascular disease with a Mediterranean diet supplemented with extra-virgin olive oil or nuts. In: New England Journal of Medicine Band 378, Nr. 25, Juni 2018, S. e34, doi:10.1056/NEJMoa1800389, PMID 29897866.
  16. Christine Dawczynski, Anne-Christin Schneider u. a.: Einfluss einer Ernährungsumstellung auf kardiovaskuläre Risikofaktoren – Ernährungsstudie MoKaRi. In: Proceedings of the German Nutrition Society Band 23, ISBN 978-3-88749-257-1, Bonn2017.
  17. Toni Meier, Kira Gräfe u. a.: Cardiovascular mortality attributable to dietary risk factors in 51 countries in the WHO European Region from 1990 to 2016: a systematic analysis of the Global Burden of Disease Study. In: European Journal of Epidemiology Band 34, Nr. 1, Januar 2019, S. 37–55, doi:10.1007/s10654-018-0473-x, PMID 30547256.
  18. Gabriele Riccardi, Annalisa Giosuè, Ilaria Calabrese, Olga Vaccaro: Dietary recommendations for prevention of atherosclerosis. In: Cardiovascular Research. 6. Juli 2021, ISSN 1755-3245, doi:10.1093/cvr/cvab173, PMID 34229346.
  19. Yanping Li, Adela Hruby u. a.: Saturated fats compared with unsaturated fats and sources of carbohydrates in relation to risk of coronary heart disease: a prospective cohort study. In: J Am Coll Cardiol Band 66, Nr. 14, Oktober2015, S. 1538–1548, doi:10.1016/j.jacc.2015.07.055, PMID 26429077.
  20. Hooper L, Martin N u. a.: Reduction in saturated fat intake for cardiovascular disease. In: The Cochrane Database of Systematic Reviews Band 6, Nr. 6, Juni 2015, CD011737, doi:10.1002/14651858.CD011737, PMID 26068959.
  21. Dariush Mozaffarian, Renata Micha u. a.: Effects on coronary heart disease of increasing polyunsaturated fat in place of saturated fat: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. In: PloS medicine Band 7, Nr. 3, März 2010, S. e1000252, doi:10.1371/journal.pmed.1000252, PMID 20351774.
  22. Ronald P Mensink, Peter L Zock u. a.: Effects of dietary fatty acids and carbohydrates on the ratio of serum total to HDL cholesterol and on serum lipids and apolipoproteins: a meta-analysis of 60 controlled trials. In: Am J Clin Nutr Band 77, Nr. 5, Mai 2003, S. 1146–1155, doi:10.1093/ajcn/77.5.1146, PMID 12716665.
  23. Chris S. Booker, J.I. Mann: Trans fatty acids and cardiovascular health: translation of the evidence base. In: Nutrition, Metabolism and Cardiovascular Diseases Band 18, Nr. 6, Juli 2008, S. 448–456, doi:10.1016/j.numecd.2008.02.005, PMID 18468872.
  24. WHO: WHO plan to eliminate industrially-produced trans-fatty acids from global food supply. World Health Organization, Genf 2018 ([3] online abgerufen am 1. November 2019).
  25. Lisa A Te Morenga, Alex J Howatson u. a.: Dietary sugars and cardiometabolic risk: systematic review and meta-analyses of randomized controlled trials of the effects on blood pressure and lipids. In: Am J Clin Nutr Band 100, Nr. 1, Juli 2014, S. 65–79, doi:10.3945/ajcn.113.081521, PMID 24808490.
  26. Renata Micha, Georgios Michas, u. a.: Unprocessed red and processed meats and risk of coronary artery disease and type 2 diabetes–an updated review of the evidence. In: Current atherosclerosis reports Band 14, Nr. 6, Dezember 2012, S. 515–524, doi:10.1007/s11883-012-0282-8, PMID 23001745.
  27. Di Angelantonio E, Bhupathiraju SN u. a.: Body-mass index and all-cause mortality: individual-participant-data meta-analysis of 239 prospective studies in four continents. In: The Lancet Band 388, Nr. 10046, August 2016, S. 776–786, doi:10.1016/S0140-6736(16)30175-1, PMID 30496112.
  28. Anna Peeters, Jan J. Barendregt u. a.: Obesity in adulthood and its consequences for life expectancy: a life-table analysis. In: Ann. Intern. Med. Band 138, Nr. 1, Januar 2003, S. 24–32, doi:10.7326/0003-4819-138-1-200301070-00008, PMID 12513041.
  29. WHO: Global Atlas on Cardiovascular Disease Prevention and Control. Hrsg.: World Health Organization, World Heart Federation, World Stroke Organization, 2011, ISBN 978-92-4-156437-3 ([4] online abgerufen am 1. November 2019).
  30. Richard Doll, Richard Peto u. a.: Mortality in relation to smoking: 50 years' observations on male British doctors. In: Bmj Band 328, Nr. 7455, Juni 2004, S. 1519, doi:10.1136/bmj.38142.554479.AE, PMID 15213107.
  31. Henry W. West, Seana L. Gall u. a.: Is Passive Smoking Exposure in Early Life a Risk Factor for Future Cardiovascular Disease? In: Current Cardiovascular Risk Reports Band 9, Nr. 42, September 2015, S. doi:10.1007/s12170-015-0471-4.
  32. Henry W. West, Markus Juonala u. a.: Exposure to parental smoking in childhood is associated with increased risk of carotid atherosclerotic plaque in adulthood: the Cardiovascular Risk in Young Finns Study. In: Circulation Band 7, Nr. 131, März 2015, S. 1239–1246, doi:10.1161/CIRCULATIONAHA.114.013485, PMID 25802269.
  33. Jeffrey D. Stanaway, Ashkan Afshin u. a.: Global, regional, and national comparative risk assessment of 84 behavioural, environmental and occupational, and metabolic risks or clusters of risks for 195 countries and territories, 1990–2017: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2017. In: The Lancet Band 392, Nr. 10159, November 2018, S. 1923–1994, doi:10.1016/S0140-6736(18)32225-6, PMID 30496105.
  34. WHO: Prevention of Cardiovascular Disease – Pocket Guidelines for Assessment and Management of Cardiovascular Risk. World Health Organization, Genf 2007, ISBN 978-92-4-154726-0.
  35. Max G Griswold, Nancy Fullman u. a.: Alcohol use and burden for 195 countries and territories, 1990–2016: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2016. In: The Lancet Band 392, Nr. 10152, August 2018, S. 1015–1035, doi:10.1016/S0140-6736(18)31310-2, PMID 30146330.
  36. Edward J Ciaccio, Suzanne K Lewis u. a.: Cardiovascular involvement in celiac disease. In: World J Cardiol (Review) Band 9, Nr. 8, August 2017, S. 652–666, doi:10.4330/wjc.v9.i8.652, PMID 28932354.
  37. DIMDI: ICD-10-GM Version 2020 - Kapitel IX Krankheiten des Kreislaufsystems (I00-I99) . Hrsg.: Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation, ([5] online abgerufen am 6. November 2019).