Hessisch-Waldeckischer Gebirgs- und Heimatverein
Hessisch-Waldeckischer Gebirgs- und Heimatverein (HWGHV) | |
---|---|
Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 27. August 1883 |
Sitz | Wilhelmsstraße 19, 34117 Kassel |
Zweck | Förderung von Wandern sowie Natur- und Umweltschutz in Nordhessen |
Vorsitz | Michael Martin-Leck |
Mitglieder | 7500 |
Website | wandern-hwghv.de |
Hessisch-Waldeckischer Gebirgs- und Heimatverein (HWGHV) (vollständiger Name Hessisch-Waldeckischer Gebirgs- und Heimatverein (Gesamtverein)) ist ein Wander- und Heimatverein in Nordhessen. Er ist eingetragen in das Vereinsregister des Amtsgerichts Kassel (VR 679).
Der HWGHV wurde am 27. August 1883 als Touristenverein Cassel gegründet und kurz darauf in Niederhessischer Touristenverein umbenannt. Ab 1916 firmierte der Verein als Hessischer Gebirgsverein und ab 1929 als Hessisch-Waldeckischer Gebirgsverein. Seit 1953 trägt der Verein seine heutige Bezeichnung Hessisch-Waldeckischer Gebirgs- und Heimatverein.[1]
Im HWGHV sind 45 selbstständige Heimat- und Wandervereine aus Nordhessen vertreten. Er selbst ist Mitglied im Deutschen Wanderverband.
Der HWGHV betreut mit seinen angeschlossenen Vereinen für die naturverträgliche Ausübung des Wanderns über 9.000 km markierte Wanderwege wie die Streckenwanderwege Löwenweg, Wildbahn, Frau-Holle-Pfad, Barbarossaweg, Bonifatiuspfad, Studentenpfad, Ederhöhenweg und Lulluspfad sowie die Rundwege Kellerwaldsteig und Kassel-Steig, so weit sie in seinem Bereich liegen. Die Wegeführung für den Vereinsbereich wird flächendeckend durch den Verein gestaltet und gekennzeichnet. Entsprechend wird mit dem Hessischen Landesvermessungsamt, den Kartenverlagen und Fremdenverkehrsvereinen zusammengearbeitet. Weiterhin bildet er in diesem Zusammenhang Wanderführer aus und weiter und ist in der Förderung der Heimatpflege und Heimatkunde engagiert.
Der Verein gibt quartalsweise die Vereinszeitschrift Der Hessische Gebirgsbote heraus.[2]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 24. November 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Hessischer Gebirgsbote. Bernecker, abgerufen am 8. Oktober 2018.