Hewa-Bora-Airways-Flug 952
Hewa-Bora-Airways-Flug 952 | |
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9Q-COP 14 Monate vor dem Absturz | |
Unfall-Zusammenfassung | |
Unfallart | unbekannt |
Ort | Flughafen Kisangani-Bangoka, Kisangani, Demokratische Republik Kongo |
Datum | 8. Juli 2011 |
Todesopfer | ca. 74 |
Überlebende | ca. 44 |
Verletzte | ca. 40 |
Luftfahrzeug | |
Luftfahrzeugtyp | Boeing 727[1] |
Betreiber | Hewa Bora Airways |
Kennzeichen | 9Q-COP |
Abflughafen | Flughafen Ndjili, Kinshasa, Demokratische Republik Kongo |
Zielflughafen | Flughafen Kisangani-Bangoka, Kisangani, Demokratische Republik Kongo |
Passagiere | ca. 112 |
Besatzung | ca. 6 |
Listen von Luftfahrt-Zwischenfällen |
Der Linienflug Hewa-Bora-Airways-Flug 952 von Kinshasa nach Kisangani (beides DR Kongo) endete in einem Flugunfall, bei dem am 8. Juli 2011 eine Boeing 727 beim Landeanflug auf den Flughafen Kisangani-Bangoka abstürzte.
Unfall
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Unfall ereignete sich gegen 15:00 Ortszeit beim Landeanflug auf den Flughafen Kisangani-Bangoka. Zu dieser Zeit regnete es sehr stark, wobei die Sicht eingeschränkt war. Die genaue Unfallursache ist derzeit unbekannt.
Laut Angaben der Fluggesellschaft Hewa Bora Airways befanden sich auf dem Flug 952 insgesamt 118 Personen, davon 6 Besatzungsmitglieder. Diese Zahlen weichen bei verschiedenen Quellen allerdings ab.[1][2][3]
Unter den Opfern befand sich der römisch-katholische Bischof von Isangi, Camille Lembi Zaneli.[4]
Auswirkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gegen die Fluggesellschaft Hewa Bora Airways ist ein Landeverbot in der Europäischen Union in Kraft.[5]
Nach dem Absturz von Flug 952 hat das Verkehrsministerium der Demokratischen Republik Kongo der Fluggesellschaft am 13. Juli 2011 auch die Fluglizenz entzogen.[3] Sie nahm unter dem neuen Namen flyCongo ihren Betrieb später wieder auf.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Unfallbeschreibung B-727-100 9Q-COP AviationSafetyNetwork
- ↑ 51 survivors, 127 dead in Congo plane wreck, officials say
- ↑ a b Crash: Hewa Bora B721 at Kisangani on Jul 8th 2011, missed runway on landing
- ↑ Congo: nell'incidente aereo di Kisangani è morto anche il vescovo di Isangi mons. Lembi Zaneli ( vom 21. März 2012 im Internet Archive)
- ↑ Liste der Fluggesellschaften mit Landeverbot in der EU