Hexamethyldisilathian
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Hexamethyldisilathian | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | (CH3)3SiSSi(CH3)3 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit mit starkem Geruch[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 178,44 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||||||||
Dichte |
0,846 g·cm−3 (25 °C)[1] | |||||||||||||||
Siedepunkt |
164 °C[1] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,4586 (20 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Hexamethyldisilathian ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Trimethylsilylverbindungen.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hexamethyldisilathian kann durch Reaktion von Trimethylsilylchlorid mit Schwefelwasserstoff und Pyridin gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hexamethyldisilathian ist eine farblose Flüssigkeit mit starkem Geruch[1] nach faulen Eiern, u. a. aufgrund der Hydrolyse zu Schwefelwasserstoff.
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hexamethyldisilathian wird hauptsächlich zur Umsetzung von Oxiden und Chloriden in die entsprechenden Sulfide verwendet.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h Datenblatt Hexamethyldisilathian, synthesis grade bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 15. Januar 2014 (PDF).
- ↑ Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 713.
- ↑ Sonny C. Lee, Richard H. Holm: Nonmolecular Metal Chalcogenide/Halide Solids and Their Molecular Cluster Analogues. In: Angewandte Chemie International Edition in English. 29, 1990, S. 840–856, doi:10.1002/anie.199008401.