Hexamminnickel(II)-chlorid
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Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Hexamminnickel(II)-chlorid | |||||||||
Summenformel | H18Cl2N6Ni | |||||||||
Kurzbeschreibung |
fliederfarbene Kristalle[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 231,78 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | |||||||||
Löslichkeit | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Hexamminnickel(II)-chlorid ist eine Komplexverbindung des Nickels. Sie bildet fliederfarbene Kristalle. Es ist in Wasser gut, in Ethanol nicht löslich. An trockener Luft kommt es allmählich unter Freisetzung von Ammoniak zur Zersetzung.[1]
Herstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hergestellt wird Hexamminnickel(II)-chlorid durch Fällung aus einer Nickel(II)-chloridlösung unter Zusatz von konzentrierte Ammoniaklösung. In der Kälte und durch Zugabe von Ammoniumchlorid-Lösung fällt das Salz in Form feiner Kristalle aus.[3][4]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Verbindung wird gelegentlich im anorganisch-chemischen Praktikum als einfaches Präparat hergestellt, hat aber keine wirtschaftliche Bedeutung.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Horstmar Hecht: Präparative Anorganische Chemie. Springer, Berlin-Göttingen-Heidelberg 1951, ISBN 978-3-642-52828-6.
- ↑ a b c Datenblatt Hexaamminenickel(II) chloride bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 19. August 2024 (PDF).
- ↑ Volker Wiskamp: Umweltfreundlichere Versuche im Anorganisch-Analytischen Praktikum. VCH, Weinheim 1995, S. 47.
- ↑ Darstellung von Hexamminnickel(II)-chlorid. In: YouTube. Abgerufen am 19. August 2024.