Hiddingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hiddingen
Koordinaten: 53° 0′ N, 9° 37′ OKoordinaten: 53° 0′ 23″ N, 9° 37′ 4″ O
Höhe: 58 m ü. NHN
Einwohner: 498
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 27374
Vorwahl: 04262
Hiddingen (Niedersachsen)
Hiddingen (Niedersachsen)
Lage von Hiddingen in Niedersachsen

Hiddingen ist ein Ortsteil der Stadt Visselhövede im niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme). In dem Dorf leben etwa 560 Einwohner.

Hiddingen liegt im nordöstlichen Bereich der Stadt Visselhövede, 3 km nordöstlich vom Kernort Visselhövede. Zu Hiddingen gehören noch Battenbrock und Jürshof.

Nachbarorte sind – von Norden aus im Uhrzeigersinn – Rosebruch, Drögenbostel, Ottingen, Visselhövede (Kernort), Schwitschen und Buchholz.

Bei Hiddingen entspringt die Rodau, ein linker Nebenfluss der Wümme.

Seit der Gebietsreform, die am 1. März 1974 in Kraft trat, ist die vorher selbstständige Gemeinde Hiddingen eine von 15 Ortschaften der Stadt Visselhövede.[1]

Der Ortsrat, der Hiddingen vertritt, setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.

Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[2]

Ortsbürgermeister

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsbürgermeister ist Michael Senkbeil

Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hiddingen liegt fernab des großen Verkehrs. Die Bundesautobahn 27 verläuft 17 km entfernt südwestlich. Die von Bomlitz über Visselhövede nach Rotenburg (Wümme) führende Bundesstraße 440 verläuft südwestlich, 3 km entfernt. Die Bundesstraße 71 von Soltau über Neuenkirchen nach Rotenburg (Wümme) verläuft in 6 km Entfernung nordöstlich.

In Hiddingen gibt es – im Gegensatz zu einigen kleineren Ortsteilen von Visselhövede – Straßenbezeichnungen und nicht nur Hausnummern, sodass sich Einwohner, Postboten, Lieferanten und Besucher gut orientieren können.

Persönlichkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 245.
  2. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.