Hildegard Holtstiege

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hildegard Holtstiege (* 24. März 1927 in Havixbeck) war Professorin im Fachbereich Erziehungswissenschaft an der Universität Münster. Sie gilt als Expertin für die Montessoripädagogik.[1]

Holtstiege studierte Pädagogik, Psychologie und Theologie an der Universität in Mainz. Sie promovierte 1970 mit einer Arbeit über die Pädagogik Eduard Mildes. Es folgten Hochschultätigkeiten an den Universitäten in Worms und Mainz. 1975 erhielt sie einen Ruf auf eine Professur für Allgemeine Pädagogik an der Universität Dortmund. 1978 wechselte sie an die Pädagogische Hochschule in Münster, wo sie einen Lehrstuhl für Systematische Pädagogik erhielt.

Infolge der Integration der Pädagogischen Hochschule in die Universität Münster lehrte sie ab 1980 bis zu ihrer Emeritierung 1992 am Institut für Theorie der Schule und der Bildungsorganisation der Universität Münster. An der Universität Münster begründete sie zusammen mit ihren Kollegen, Paul Oswald und Günter Schulz-Benesch mit dem Montessori-Zentrum in Münster einen Lehr- und Forschungsschwerpunkt.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Pressemitteilung der Universität Münster zum 75. Geburtstag von Hildegard Holtstiege vom 20. März 2002@1@2Vorlage:Toter Link/cgi.uni-muenster.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., 27. Juli 2010.