Hilfe Diskussion:Personendaten/Alternativnamen

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Sprachvorlagen

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Die Verwendung von Sprachvorlagen wird hier diskutiert. --APPER\☺☹ 04:02, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

mehrere Sprachattribute pro Name

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Ich denke, dass zu jedem Namen nur ein Sprachattribut zugelassen werden sollte. Jeder Name ist genau in einer Sprache geschrieben. --APPER\☺☹ 04:02, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich vermute ebenfalls, dass das ausreicht. Vor einer Entscheidung wäre es aber besser, die existierenden Angaben durchzusehen. Die Frage scheint aber nicht dringend zu sein, da auch die Beschränkung auf nur eine Angabe kein einfaches Kriterium dafür liefert, wo Sprachinformation endet, Namensinformation beginnt - die Klammer kann ja nur Sprachinf. oder nur Namensinf. enthalten. --Griot 14:24, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Halte ich für eine gute Idee. Erstmal nicht regulieren und dann mal schauen, ob es Fälle gibt, wo sowas auftritt und die dann analysieren. Sollten nicht soviele werden, da kann man dann immer noch gucken. --APPER\☺☹ 15:22, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Die Durchsicht der PD zeigt, dass mehrere Sprachattribute anzugeben möglich sein muss. Sowohl in Fernost (z.B. Koreaner, die in Japan leben), als auch in Indien (dieselbe Schrift nutzende Sprachen) ist eine eindeutige Auswahl ohne Willkür nicht immer möglich. Beispiel: Yi Sam-pyeong. In Europa tritt das nur deshalb bisher nicht auf, weil Sprachangaben fast immer fehlen. Das muss nicht so bleiben. In russisch/ukrainischem Mischgebiet wird es unvermeidbar sein. --Griot 08:54, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Wie muss man sich "李 參平 (kor., jap.)" vorstellen? Der Name ist koreanisch und japanisch? --APPER\☺☹ 11:37, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Genaue Auskunft müsste ein Fachmann geben. Jedenfalls, solange die im Namen vorkommenden Zeichen zum in mindestens zwei Ländern (China, Japan, Korea, Vietnam) verwendeten Bestand der ursprünglich nur chinesischen Zeichen gehören/gehörten, ist der Namensform die Sprache nicht anzusehen. Wenn auch die Biografie keine Wahl ermöglicht, wäre eine Festlegung auf eine Sprache willkürlich. Die Aussprache des Namens wird in der Regel in beiden Sprachen verschieden sein oder gewesen sein, aber die steht uns ja nicht zur Verfügung. Bei historischen Namen wie hier dürfte sie zudem i.d.R. unbekannt sein.
Übrigens sollte nicht die Notation 'koreanisch-japanisch' verwendet werden, die wird für Sprachvarianten benötigt wie 'arabisch-sudanesisch'. --Griot 15:54, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Auch die Struktur des Namens kann über Sprache entscheiden. Jedoch reicht auch das oft nicht aus. Ein klarerer Fall sind vielleicht kyrillisch geschriebene Personennamen von Personen aus Gebieten, wo Russen und Ukrainer leben. Wenn der Name keine der Zeichen enthält, die nur in einer der beiden Sprachen verwendet werden, falls auch biografische Daten keine Entscheidung bringen - welche Sprache liegt dann vor? --Griot 22:07, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Sprachliste: ISO

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Ich denke, man sollte sich auf die umfangreichere ISO 639-2/T beziehen. Die T-Variante weil sie näher an der ISO 639-1 ist, und die 2, weil wir sonst irgendwann mit Sicherheit Probleme haben, wenn ein Name in einer seltenen Sprache ist, beispielsweise althochdeutsch.

(Bisheriger Text ist von APPER.) Das sehe ich ähnlich. ISO 639-1 reicht nicht aus, schon Sorbisch fehlt. In einer tabellenartigen Liste können wir aber mehrere Angaben unterbringen, brauchen uns daher m.E. zunächst nicht festzulegen. Die anzugebenden Sprachadjektive werden wohl als erstes nötig sein; leider scheint das wirklich eine eigene Liste zu erfordern - ich fand jedenfalls überall nur Sprachnamen, keine Adjektive. --Griot 15:02, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Zahlenzuordnung zu Namenszusätzen

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Ich denke, da viele Programmierer das machen werden, lohnt es sich, einfach jeweils ne Zahl vorzugeben, dann herrscht mehr Einheitlichkeit und man kann evtl. leichter Datenbanken mitnutzen. Beispiel:

    0   kein Namenszusatz
    1   voller Name
    2   Pseudonym
   ..
 9999   für alle anderen

--APPER\☺☹ 04:02, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Benutzer:Frank C. Müller hat sich dagegen ausgesprochen. Das ist wohl auch okay ;). Man muss es ja auch nicht übertreiben ;). --APPER\☺☹ 02:02, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

kyrillisch (und andere Schriftinformation)

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Weil es mir grad einfällt: Der Zusatz "kyrillisch" sollte ersatzlos entfallen. Dass es kyrillische Buchstaben sind, kann man - wenn mans braucht - der Unicode-Tabelle entnehmen. Interessant ist einzig die Sprache. Wie das bei den chinesischen Namen aussieht, weiß ich leider nicht genau. --APPER\☺☹ 04:02, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

(Ich erweitere mal die Titelzeile, bisher nur 'kyrillisch'.) Ja, für 'kyrillisch' könnte man das machen. Leider hilft es wenig. Ausser Sprachinformation ist Schriftinformation mindestens dann notwendig, wenn die Sprache unbekannt ist - bei indischen Namen wird das nicht selten sein. Bei chinesischen Namen ist zwar theoretisch für jedes Zeichen feststellbar, ob es ein 'vereinfachtes' oder 'traditionelles' ist. Das sollte man aber keinem Programm aufbürden, welches nicht direkt für den Umgang mit Chinesisch geschrieben wurde. Also besser: der Nutzer gibt es an. Mir scheint daher, dass man um Schriftinformation nicht umhin kommt, ohne sich die Arbeit selbst zu erschweren. Wenn sie aber zugelassen wird, kann sie auch in nicht unbedingt notwendigen Fällen zugelassen werden. Beispiel: für Russisch würde ich sie zulassen, aber empfehlen, sie nicht anzugeben. Für Serbisch aber würde ich sie empfehlen oder gar verlangen. Einen Ansatz hierzu enthielt auch Hilfe Diskussion:Personendaten/Archiv/2008#ALTERNATIVNAMEN_-_Sprachkennzeichnung. --Griot 14:51, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Sehr schön, die Diskussion kannte ich gar nicht. Im Prinzip sind wir uns da ja einig. Dann sollten wir einfach einige Schriftsystemangaben zulassen. Was du dort erläutert hast, klingt sehr gut. Ich werde das bei Gelegenheit wohl mal hier entsprechend einbauen, dann ist der Diskussionspunkt auch erledigt ;) --APPER\☺☹ 15:21, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Nachname Komma Vorname

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Soll das Komma auch eingesetzt werden bei Sprachen, in denen die Reihenfolge "Nachname Vorname" üblich ist? Konkret:

  • a) Namen aus solchen Sprachen mit latein. Schrift?
  • b) Transkript./Translit. aus solchen Sprachen mit nichtlatein. Schrift?
  • c) Originalnamen aus solchen Sprachen? Hauptfälle:
  • ja) japanisch
  • zh) chinesisch

Ich neige zu 'ja' bei a) und b), aber zu 'nein' bei zh); bei ja) zu 'nein', wenn die Angabe in einer Vorlage erfolgen sollte, zu 'ja', wenn sie ohne Vorlage erfolgt.

In einem Fall von a) - Ungarisch - scheint man das Problem zu ignorieren, indem man die Namen in der bei uns üblichen Form ansetzt.

Zweiter Fall von a): Vietnamesisch. Die Lemmata sind (alle?) in der Form 'Nachname Vorname' angelegt. Die Verwendung des Kommas im NAME-Feld ist z.Zt. uneinheitlich.

Bei den japanischen Lemmata scheint es durcheinander zu gehen: die ersten zwei Suchen führten zum Lemma 'Inukai Tsuyoshi' - Nachname Vorname - und zum Lemma 'Sadao Araki' - Vorname Nachname.

Insgesamt verworren. Hinzu kommt, dass die Erkennung von Nach- und Vornamen oft nur den Fachleuten gelingen wird. --Griot 15:37, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ergänzung: Vielleicht hilft folgende Empfehlung ein bisschen: "Wenn Du sicher bist, wo der Vorname beginnt, setze das Komma. Im Zweifelsfall gebe den Namen ohne Komma an." --Griot 15:45, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Durchsicht der PD sowie existierender Regeln (zwar nur für Lemmata, aber hier ebenfalls anwendbar) klärt die Situation weitgehend. Wenn, davon gehe ich jetzt aus, die Vorlage 'lang' definitiv zugelassen wird, kann für japanische, chinesische und koreanische Originalnamen - wie das bereits in vielen Fällen erfolgt - statt des Kommas ein Leerzeichen in den Namen eingefügt werden. (Die Situation bei arabischen, indischen etc. Namen überblicke ich noch nicht, es scheint jedenfalls für jedes Schriftsystem eine eigene Festlegung nötig zu sein.)
In den Fällen a) und b) scheint das Komma immer möglich zu sein, ist auch oft schon vorhanden.
Die (m.E. unglückliche) Regelung für das Lemma von Japanern (bis ... Nachname Vorname, dann umgekehrt), ist m.E. für die PD nicht relevant, der Name sollte durchweg als 'Nachname, Vorname' angegeben werden.
Für Thai-Namen muss offenbar 'Vorname Nachname' die Standardangabe sein. Ob daneben auch noch 'Nachname, Vorname' sinnvoll ist, wäre noch zu entscheiden. Es könnte sinnvoll sein, zu verlangen, dass für alle Darstellungen dieser Namen, auch für die Umschriften, die Angabe der Sprache erfolgen muss. Künftige weitergehende Auswertungssoftware könnte sonst scheitern. (Gibt es noch andere Sprachen, in denen eine Sortierung nach Vorname üblich ist?) --Griot 09:50, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Naja, auf Island wird ja beispielsweise nach Vornamen sortiert, weil es eigentlich gar keine richtigen Nachnamen gibt (siehe Island#Sprache_und_Namen). Aber es ist eigentlich überall üblich, die Personen außerhalb Islands trotzdem unter Nachname, Vorname einzusortieren. --APPER\☺☹ 11:40, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Transkription/Transliteration

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Eine Regel oder Empfehlung sollte noch gegeben werden, ob transkribierte/transliterierte Formen für Namen aus Sprachen mit nichtlateinischer Schrift angegeben werden sollten. Meine Meinung vorerst: Transkription dann, wenn der Autor einschätzt, dass es sich um eine relativ verbreitete handelt. Transliteration nein, da automatisch aus der Originalschreibweise gewinnbar, es sei denn, der vorgenannte Fall gilt. (Das könnte bei Pinyin häufiger der Fall sein.) --Griot 17:07, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hmm... was schadet es, eine Transliteration anzugeben, wenn aus den Zusatzinformationen klar wird, dass es eine Transliteration ist? Ich mache Transliterationen für meine Personensuche, aber es schadet ja nicht, wenn die Infos nochmal auftauchen... Aber im Endeffekt ist mir das relativ egal. --APPER\☺☹ 17:10, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Mir eigentlich auch. Man könnte auch schreiben "Translit./Transkr. anzugeben ist zulässig. Häufiger vorkommende sollten angegeben werden." --Griot 17:20, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

zulässige/erwünschte Namenskennzeichnungen - und wie dahin kommen

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Wir müssen sicher, wie APPER schon irgendwo schrieb, auf 'Hilfe:Personendaten' eine relativ kurze und einfache Beschreibung für das Feld angeben - sie könnte die 'Standardfälle' abdecken sowie ein paar Beispiele für kompliziertere Formen geben, in der Hoffnung, dass sich die Nutzer daran orientieren.

Dies muss - und m.E. sollte - uns aber nicht davon abhalten, die Notwendigkeit, einen sehr erheblichen Teil der Angaben zu überarbeiten, dazu zu nutzen, eine strengere Ordnung einzuführen. Auch wenn diese, da ja für die weitere Arbeit nicht vorgeschrieben, nicht erhalten bleiben wird. Konkret: Ich hatte in Hilfe Diskussion:Personendaten#Alternativnamen schon das Ergebnis meiner Durchsicht vom Februar angegeben, welches im Kern besagte, dass neben drei Sonderfällen ("vermutlich identisch", "Akronym", "Anagram") und den Standardfällen (für die meine dort genannten Vorschläge wohl eher unglücklich sind) überraschenderweise nur zwei grammatische Strukturen das benötigte Formulierungsfeld abzudecken scheinen. (Die wirklich vorkommenden Formen enthalten natürlich immer nur einen Teil der Gesamtstruktur.) Wenn wir das schaffen, gibt es die Chance - eher nicht sofort, wohl aber perspektivisch -, das Feld automatisch darauf zu prüfen, ob es die (nicht vorgeschriebene, aber 'wenn möglich'-gewünschte) Form hat. (Natürlich wären die vorgelegten grammatischen Strukturen noch zu prüfen.) [Utopie: sogar eine automatische Übersetzung könnte gelingen.]

Wie kann das geschafft werden? Bisher stellt sk verdienstvollerweise Listen mit Links auf die zu bearbeitenden Artikel sowie den Inhalt des jeweils kritisierten Felds zur Verfügung. Ein Vorschlag für die Änderung wird jedoch in komplizierteren Fällen (KURZBESCHREIBUNG) meist nicht gegeben. Für die Bearbeitung des Felds ALTERNATIVNAMEN schlage ich vor, auch einen solchen Vorschlag mit anzugeben, der sich an einer von uns festgelegten grammatischen Struktur orientiert. (Wenn wir das schaffen, kann vielleicht sogar ein Bot eingesetzt werden? [Da kenne ich mich noch gar nicht aus.]) Die Ausarbeitung des Vorschlags für den ALTERNATIVNAMEN in einem konkreten Artikel wird zwar einiges an Handarbeit erfordern, ich denke aber, es lohnt sich. (Es wird i.d.R. nicht um zusätzliche Angaben gehen, sondern nur darum, die vorhandenen in die gewünschte Form zu bringen.) Wer tut's? Einen - sagen wir mal - wesentlichen Teil wäre ich bereit zu übernehmen. --Griot 18:22, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Beziehung originaler Name zu transliteriertem/transkribiertem

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Wenn es bei kyrillischen oder griechischen Namen dem 'normalen' Nutzer noch möglich ist, zu erkennen, welche Schreibweisen denselben Namen ausdrücken, gelingt das bei japanischen, chinesischen usw. nicht mehr. Dies wird gerade bei chinesischen akut, wenn die Vorlage 'zh', die Namensschreibungen zu bündeln gestattet, nicht verwendet wird. Die verschiedenen Schreibweisen desselben Namens einfach nebeneinander zu stellen, so dass verloren geht, dass es derselbe Name ist, scheint mir ein zu großer Informationsverlust zu sein. Eine Notation für 'Schreibweisen stellen denselben Namen dar' dürfte sinnvoll sein. Vorschlag: Neben das ';' als Namenstrenner das '=' zu stellen, mit der angedeuteten Bedeutung. (Das sollte auch rechentechnisch unproblematisch sein.)

Beispiel (Quelltext):

|NAME=Cheng, Shao-Chieh
|ALTERNATIVNAMEN=chinesisch: {{zh|kurz=|t=鄭韶婕|v=郑韶婕|p=Zhèng Shàojié|w=Cheng Shao-chieh}}

Anzeige:

|NAME=Cheng, Shao-Chieh
|ALTERNATIVNAMEN=chinesisch: 鄭韶婕 / 郑韶婕,  Zhèng Shàojié,  Cheng Shao-chieh

Vorschlag (Quelltext):

|NAME=Cheng, Shao-Chieh
|ALTERNATIVNAMEN={{lang|zh-Hant|鄭韶婕}} (chinesisch traditionell) = {{lang|zh-Hans|郑韶婕}} (chinesisch vereinfacht) = Zhèng Shàojié (Pinyin) = Cheng Shao-chieh (Wade-Giles)

Anzeige:

|NAME=Cheng, Shao-Chieh
|ALTERNATIVNAMEN=鄭韶婕 (chinesisch traditionell) = 郑韶婕 (chinesisch vereinfacht) = Zhèng Shàojié (Pinyin) = Cheng Shao-chieh (Wade-Giles)

Zusätzlich wäre es nötig, dass das ALTERNATIVNAMEN-Feld mit "=" beginnen darf, um die Angabe in "NAME" mit einzubinden. (Sicher dann auch mit ";", nur der einfacheren Behandlung wegen.) --Griot 10:29, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Eine einfachere Lösung: Verschiedene Darstellungen desselben Namens werden in eine Zeile geschrieben, Zeilenwechsel ersetzt also das eben vorgeschlagene "=". Einzeilige ALTERNATIVNAMEN-Felder enthalten immer wesentlich verschiedene Namen. Gegenüber dem jetzigen Zustand, in dem mehrzeilige Angaben bereits korrekt sind, allerdings nicht toleriert werden, wäre als Änderung nur notwendig, sie zu tolerieren sowie ein ";" am Anfang der ersten Zeile zuzulassen, welches besagt, der Name im NAME-Feld sei ebenfalls eine Darstellung des Namens, für den in dieser ersten Zeile weitere Darstellungen folgen. Alternative: ein Semikolon am Ende des NAME-Felds drückt dies aus. --Griot 09:21, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Schreibvarianten

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Wie soll mit den häufigen Schreibvarianten früherer Zeit umgegangen werden?

Fall 1: Die vollständigen Namen sind angegeben, allerdings in zusammengefasster Form.

Ein extremes Beispiel (nach der angegebenen Quelle, daher [für diese Frage unwesentlich] abweichend vom WP-Artikel stellt "Wiguleus Fröschl von Marzoll" dar. Für den Namen findet man:

Fröschl (Fröschel, Froschl, Froschll) Wiguleus (Wigulejus, Wigileus, Wiguläus, Wigiläus, Wigesleus, Wigelinus, Wigolaus, Wygileus, Vigileus, Vigilius, Vigilicius, Bigileus, Biguleus) von Marzoll

Das ergäbe, stur durchgeführt, 4*14 = 56 Namen. Offenbar Unfug.

Dieser Fall ist nicht so selten, dass er ignoriert werden könnte. Eine brauchbare Lösung ohne eine zusätzliche Notationsform sehe ich nicht. Eine 'oder'-Notation ist kaum vermeidbar. Ein erster Vorschlag: da '|', ',', '(..)' schon anderweitig verwendet werden, könnte '/' benutzt werden. Zusätzlich wird allerdings noch eine Begrenzung der Reihen notwendig sein, da eine Variante nicht immer aus nur einem Wort besteht. F. v. Marzoll bekäme dann etwa die Form:

Fröschl / Fröschel / Froschl / Froschll .. Wiguleus / Wigulejus / Wigileus / Wiguläus / Wigiläus / Wigesleus / Wigelinus / Wigolaus / Wygileus / Vigileus / Vigilius / Vigilicius / Bigileus / Biguleus .. von Marzoll

Eine andere Möglichkeit: Klammern verwenden, aber eckige, also

Fröschl [Fröschel, Froschl, Froschll] Wiguleus [Wigulejus, ...] von Marzoll.

Dritte Möglichkeit: dieselbe Notation wählen, wie bei originalem-transliteriertem Namen (s.o.), also z.B.:

Fröschl = Fröschel = Froschl = Froschll .. Wiguleus = ... ... = Biguleus .. von Marzoll

Fall 2: Nur für einen Namensbestandteil sind mehrere Varianten angegeben.

Beispiel: NAME = Stöffler, Johannes ALTERNATIVNAMEN = Steffler, Stoeffler, Stoefflerinus, Stoefflerinus, Stoefflerius, Stoefflerus, Stoeflerus, Stöffel, Stoffler, Stoffler, Stofflerinus, Stofflerius, Stöfler, Stoflerinus

Den Vornamen hier allen Schreibweisen zuzuordnen, ist nicht unproblematisch. Ich vermute aber, mit diesem Problem kann man leben, mindestens wenn eine oder-Notation wie oben angedeutet eingeführt wird. Auch dort bedeutet sie ja nicht wirklich, alle 56 Kombinationen träten wirklich auf. --Griot 21:29, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Durchsicht der PD zeigt, dass eine Vielzahl von Schreibvarianten für eine längere Periode eher Regel als Ausnahme ist. Eine Lösung ist daher nötig. Statt des oben vorgeschlagenen ".." wäre wohl "*" besser. --Griot 10:16, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Wiedergabe der Bedeutung

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Bei nicht wenigen fremdsprachigen Namen ist die deutsche Bedeutung mit angegeben.

Beispiel:

Johann II. (Auvergne)
|NAME=Johann II.
|ALTERNATIVNAMEN=le Mauvais Ménagier, dt.: der schlechte Hausherr

Dies ist ja nicht eigentlich eine Form des Namens, sollte aber m.E. auch nicht unterdrückt werden. Ort und Form der Angabe sollten jedoch möglichst einheitlich sein. Als Ort kommt wohl nur die erläuternde Klammer in Frage, mögliche Formen etwa:

|ALTERNATIVNAMEN=le Mauvais Ménagier (auf Deutsch: der schlechte Hausherr)
|ALTERNATIVNAMEN=le Mauvais Ménagier (deutsche Bedeutung: der schlechte Hausherr)

oder - vielleicht am besten -:

|ALTERNATIVNAMEN=le Mauvais Ménagier (übersetzt: der schlechte Hausherr)

--Griot 21:39, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Da auch andere Sprachen vorkommen, am einfachsten wäre:
|ALTERNATIVNAMEN=le Mauvais Ménagier (deutsch: der schlechte Hausherr)
Diese Angabe sollte nach den Sprachattributen stehen, evtl. - wenn diese an den Schluss kommen - also ganz am Ende. Der Doppelpunkt unterscheidet die Angabe von den Sprachattributen. --Griot 08:53, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

nur ein- oder auch mehrzeilig ?

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Bisher haben wohl die meisten Bearbeiter (jedenfalls ich) mehrzeilige Angaben in eine Zeile gebracht, da das z.Tl. eine einfachere Bearbeitung ermöglicht. Im Zuge der Bearbeitung ist jedoch zu erwarten, dass - gerade durch Einfügung von Namensbeschreibungen - das ALTERNATIVNAMEN-Feld deutlich länger wird. Dies in einer Zeile zu lassen, wird nicht selten sehr unübersichtlich. Es sollte daher akzeptiert (oder gar empfohlen) werden, überlange Angaben auf mehrere Zeilen zu verteilen. (Korrekt ist das ja ohnehin.) --Griot 21:38, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

S. auch oben unter "Beziehung originaler Name zu transliteriertem/transkribiertem" --Griot 09:21, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

'russisch, Spitzname' oder 'Spitzname, russisch'?

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Im Vorschlag werden bisher die Sprachattribute in der Klammer an den Anfang gesetzt. So hielt ich's bisher auch. Inzwischen sah ich aber in einigen PD, gerade von Ephraim33, die umgekehrte Reihenfolge. Und sie gefällt mir besser... Gewissermaßen auch hier 'form follows function'. Jedenfalls ist eine freie Wahl hier unnötig, es sollte eine Reihenfolge festgelegt werden. --Griot 10:05, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Es sollte eine Empfehlung gegeben werden, ich bin aber der Meinung, dass Auswertungssoftware das egal sein sollte und bitte keine weitere Fehlerliste mit 1000 Korrekturen, bei denen die Reihenfolge der Attribute vertauscht werden... Welche Reihenfolge festgelegt wird, ist mir relativ egal. --APPER\☺☹ 11:42, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Kein Einwand. --Griot 16:01, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich nehme die eben geäußerte Bevorzugung von 'Spitzname, russisch' zurück. Grund: Falls eine Lösung für das Problem gefunden wird, auszudrücken, dass gewisse Schreibweisen denselben Namen ausdrücken (s. o. unter Beziehung originaler Name zu transliteriertem/transkribiertem, aber auch Schreibvarianten), könnte das Gemeinsame dieser Namensformen, also die Charakterisierung als 'Pseudonym', etc., aber auch die eventuelle Übersetzung, ausgeklammert werden. (Allerdings wohl eher perspektivisch, es sofort vorzuschlagen, wage ich erst einmal nicht.) --Griot 22:37, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
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Hallo, umseitig steht mit Rotlink

  • Für die Sprachinformationen gibt es eine Liste der zulässigen Attribute, die jedoch bei Bedarf ergänzt werden kann. In dieser Liste ist zu jedem Sprachattribut der ISO-639-2/T-Code angegeben, was die automatische Auswertung erleichtern soll.

Dabei wird derzeit auf Hilfe:Personendaten/Alternativnamen/Sprachkürzel verlinkt.

Könnte hier stattdessen die Überblicksseite Kategorie:Vorlage:Fremdsprachenunterstützung verlinkt werden? Dort freilich nur die ISO 639er Kürzel.

Ein weiterer Listenlink darunter führt auf die leere Hilfe:Personendaten/Alternativnamen/Namenskennzeichnungen.

@APPER: FYI. Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 11:20, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten