Himbachel
Himbachel | ||
Blick talabwärts aufs Himbächel-Viadukt und das Mümlingtal dahinter | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 2474192 | |
Lage | Odenwald
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Mümling → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | Fürthbrunnen nordöstlich von Oberzent-Hetzbach 49° 36′ 0″ N, 9° 0′ 34″ O | |
Quellhöhe | ca. 302 m ü. NHN[1] | |
Mündung | am Himbächel-Viadukt bei Hetzbach von rechts in die MümlingKoordinaten: 49° 36′ 12″ N, 8° 59′ 33″ O 49° 36′ 12″ N, 8° 59′ 33″ O | |
Mündungshöhe | ca. 260 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 42 m | |
Sohlgefälle | ca. 29 ‰ | |
Länge | 1,5 km[2] | |
Einzugsgebiet | ca. 6,6 km²[3] |
Das Himbachel im Odenwald ist der erste rechte Zufluss der Mümling im Odenwaldkreis in Hessen nach der Vereinigung ihrer Quellbäche. Bekannt ist das Himbachel hauptsächlich als Namensgeber des Himbächel-Viaduktes, das den Eingang zum Himbacheltal in großer Höhe überspannt. Dicht am Mittel- und Unterlauf des Himbachel verläuft die Grenze zwischen Oberzent-Hetzbach im Süden und Erbach-Ebersberg im Norden; die Talwiesen linksseits des Bachlaufs gehören hierbei ganz, die rechtsseits überwiegend zur Gemarkung Hetzbach.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Himbachel entspringt östlich von Hetzbach im Fürthbrunnen, einer etwa zehn Meter breiten Schichtquelle mit mehreren Austrittsstellen[4] und mündet nach einer nordwestlich gerichteten Fließstrecke von 1458 Metern in die Mümling.
Einzugsgebiet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Himbachel entwässert 6,6 km² Sandstein-Odenwald mit Anteilen an dessen Unterräumen Würzberger Platte und Mümlingtal[5] über die nordwärts laufende Mümling zum Main. Das fast vollständig bewaldete und unbesiedelte Einzugsgebiet umfasst im Süden den Hetzbacher Wald zwischen Güterberg (479,6 m ü. NHN) im Westen, Krähberg (554,9 m ü. NHN) mit Jagdschloss Krähberg im Süden und dem Wirtshaus Gebhardshütte (520 m ü. NHN) im Osten. Im Norden schließt das Einzugsgebiet das Ebersberger Felsenmeer und die Südseite des Ebersberger Kopfes (440 m ü. NHN) mit ein.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Hessenviewer (Geoportal Hessen) des Hessischen Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation mit Liegenschaftskartierung (Hinweise)
- ↑ WRRL Hessen
- ↑ Mit Polygonzug auf dem Hessenviewer abgemessen.
- ↑ Beschreibung zum Foto des Fürthbrunnens bei Panoramio ( vom 24. Oktober 2016 im Internet Archive)
- ↑ Otto Klausing: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 151 Darmstadt. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1967. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)