Hiromi Ōtsu

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Hiromi Otsu)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hiromi Ōtsu
Nation Japan Japan
Geburtstag 22. Mai 1984
Geburtsort Sarabetsu
Karriere
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Einzelstreckenweltmeisterschaften
Bronze 2009 Richmond Teamverfolgung
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 11. November 2001
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Teamwettbewerb 0 1 2

Hiromi Ōtsu (jap. 大津広美 Ōtsu Hiromi; * 22. Mai 1984 in Sarabetsu) ist eine ehemalige japanische Eisschnellläuferin.

Ōtsu nahm in der Saison 2001/02 in Berlin erstmals am Eisschnelllauf-Weltcup teil, wobei sie den 27. Platz über 1500 m errang, und kam bei den Juniorenweltmeisterschaften 2002 in Klobenstein auf den 12. Platz im Mini-Mehrkampf sowie auf den fünften Rang in der Teamverfolgung. Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2004 in Seoul lief sie auf den 15. Platz über 1500 m und bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2005 in Inzell auf den 18. Rang über 1500 m. In der Saison 2005/06 erreichte sie in Turin mit dem dritten Platz in der Teamverfolgung ihre erste Podestplatzierung im Weltcup und belegte dort bei den Olympischen Winterspielen 2006 den 33. Platz über 1500 m sowie den vierten Rang in der Teamverfolgung. In der folgenden Saison wurde sie japanische Meisterin über 3000 m, bei den Winter-Asienspielen 2007 in Changchun Siebte über 1500 m und bei den Einzelstreckenasienmeisterschaften 2007 in Changchun Siebte über 1500 m sowie Fünfte über 3000 m. Zudem gewann sie dort die Silbermedaille über 5000 m. Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2007 in Salt Lake City kam sie auf den 16. Platz über 3000 m, auf den 14. Rang über 1500 m und auf den sechsten Platz in der Teamverfolgung. Nach Platz fünf über 1500 m und vierten Plätzen über 3000 m und 5000 m bei den Einzelstreckenasienmeisterschaften 2008 in Shenyang, kam sie in der Teamverfolgung mit Platz zwei in Baselga di Piné und Rang drei in Heerenveen letztmals im Weltcup aufs Podest. Beim Saisonhöhepunkt, den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2008 in Nagano, belegte sie den 18. Platz über 1500 m, den 17. Rang über 3000 m und den vierten Platz in der Teamverfolgung. In der Saison 2008/09 holte sie bei den Einzelstreckenasienmeisterschaften 2009 in Tomakomai jeweils die Bronzemedaille über 1500 m und 3000 m und bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2009 in Richmond die Bronzemedaille in der Teamverfolgung. Zudem lief sie dort auf den 16. Platz über 1500 m und jeweils auf den 12. Platz über 3000 m sowie 5000 m. Bei den japanischen Meisterschaften siegte sie erneut über 3000 m. Ihren letzten Weltcup absolvierte sie im Dezember 2009 in Salt Lake City, welchen sie auf dem 18. Platz über 3000 m beendete.

Olympische Spiele

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2006 Turin: 4. Platz Teamverfolgung, 33. Platz 1500 m

Einzelstrecken-Weltmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Winter-Asienspiele

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Asienmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönliche Bestzeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Disziplin Zeit Datum Ort
500 m 40,82 s 17. März 2000 Calgary
1000 m 1:18,41 min 20. März 2002 Calgary
1500 m 1:56,93 min 20. November 2005 Salt Lake City
3000 m 4:05,71 min 18. November 2005 Salt Lake City
5000 m 7:11,29 min 1. Dezember 2007 Kolomna