Hirten (Burgkirchen an der Alz)
Hirten Gemeinde Burgkirchen an der Alz
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Koordinaten: | 48° 9′ N, 12° 40′ O |
Höhe: | 421 m ü. NHN |
Einwohner: | 779 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1978 |
Postleitzahl: | 84508 |
Vorwahl: | 08679 |
Hirten ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Burgkirchen an der Alz im Landkreis Altötting.
Das Dorf liegt im Tal der Alz orographisch rechts von ihr und links vom Walder Mühlbach. Die Staatsstraße 2356 verläuft westlich des Dorfs.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Namensgebend in Hirten ist der sogenannte „Hürdensteg“ über die Alz, 1508 erstmals urkundlich erwähnt. Am 1. Januar 1969 wurden die Gemeinde Neukirchen an der Alz und die Orte Aichelberg, Auwies, Beiln, Bergham, Brodstrumm, Edhof, Engelsberg, Griesstätt, Gufflham, Gunzing, Hiebl, Hirten, Höresham, Hundsberg, Königshäusl, Lötschau, Magerl, Oswald, Schralling, Thal, Trinkberg und Urfahrn aus der bis dahin selbständigen Gemeinde Gufflham zur neuen Gemeinde Hirten zusammengelegt.[2] Bei der Volkszählung 1970 hatte die Gemeinde 50 Gemeindeteile und 1342 Einwohner.[3] Am 1. Januar 1978 wurde die Gemeinde aufgelöst. Während ein kleinerer Teil in die Gemeinde Kirchweidach umgegliedert wurde, kam der Hauptteil zu Burgkirchen an der Alz.[4]
Kraftwerk bei Hirten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei Margarethenberg endet der von Tacherting kommende Alzkanal der bayerischen Stickstoffwerke. Das Betriebswasser des dortigen Kraftwerks wird bei Hirten direkt in den Kanal der Alzwerke geleitet, der von dort zur Salzach führt, die 5 km nördlich von Burghausen erreicht wird.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 417.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 5 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 567.