Hlisník
Hlisník | ||
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Daten | ||
Lage | Tschechien | |
Flusssystem | Oder | |
Abfluss über | Kanal Morávka-Žermanice → Lučina → Ostravice → Oder → Stettiner Haff | |
Quelle | am Westhang des Čupel in den Mährisch-Schlesischen Beskiden 49° 37′ 49″ N, 18° 29′ 57″ O | |
Quellhöhe | 765 m n.m. | |
Mündung | bei Vyšní Lhoty in den Kanal Morávka-ŽermaniceKoordinaten: 49° 37′ 50″ N, 18° 27′ 29″ O 49° 37′ 50″ N, 18° 27′ 29″ O | |
Mündungshöhe | 385 m n.m. | |
Höhenunterschied | 380 m | |
Sohlgefälle | 11 % | |
Länge | 3,4 km |
Der Hlisník ist ein rechter Nebenfluss des Kanal Morávka-Žermanice in Tschechien.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Hlisník entspringt nördlich von Pražmo am Westhang des Čupel (872 m) in den Mährisch-Schlesischen Beskiden. Auf seinem Lauf nach Westen bildet südlich des Wallfahrtsberges Malá Prašivá (706 m) ein tiefes Tal. In der Siedlung Oblesky tritt der Bach in das Beskidenvorland ein und mündet im Tal der Morávka am südwestlichen Fuße des Kotly (444 m) nach 3,4 Kilometern oberhalb von Vyšní Lhoty in den Kanal Morávka-Žermanice.
Bis zum Bau des Kanals im Jahre 1959 mündete der Hlisník in Vyšní Lhoty rechtsseitig in die Morávka.
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch das Tal des Hlisník führt von Vyšní Lhoty der Aufstieg zur Malá Prašivá mit der 1640 erbauten Holzkirche des hl. Antonius von Padua sowie zum Kammweg über die Prašivá (843 m) zum Čupel.
Weblinks
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