Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Ho Chin-ping im Jahr 2009, als er bei der Sommer-Universiade in Belgrad in 30:27,47 min auf den 18. Platz im 10.000-Meter-Lauf gelangte und in 1:07:45 h 14. im Halbmarathon wurde. Anfang November belegte er bei den Hallenasienspielen in Hanoi in 8:26,74 min den siebten Platz im 3000-Meter-Lauf und wurde wenige Tage zuvor in 2:38:35 h Dritter beim Taichung-Marathon. Kurz darauf belegte er bei den Asienmeisterschaften in Guangzhou in 14:37,83 min den zehnten Platz über 5000 Meter und gelangte mit 9:06,06 min auf Rang neun über 3000 m Hindernis. Daraufhin gewann er bei den Ostasienspielen in Hongkong in 30:52,70 min die Bronzemedaille über 10.000 Meter hinter dem Japaner Kensuke Takezawa und Li Zicheng aus der Volksrepublik China. Zudem wurde er im Hindernislauf in 9:11,73 min Vierter. Im Jahr darauf siegte er in 2:23:08 h beim Kinmen-Marathon und nahm dann im November an den Asienspielen in Guangzhou teil. Dort belegte er in 14:32,67 min den 13. Platz im 5000-Meter-Lauf und gelangte mit 30:41,43 min auf Rang elf über 10.000 Meter. Zudem erreichte er über 3000 m Hindernis mit 9:07,03 min Rang neun. 2014 siegte er in 1:08:12 h beim Kinmen-Halbmarathon sowie mit 1:06:41 h beim Taipeh-Halbmarathon. 2015 startete er im Marathonlauf bei den Weltmeisterschaften in Peking und lief dort nach 2:28:14 h auf dem 33. Platz ein. Im Jahr darauf wurde er bei den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro mit 2:26:00 h 99.
2010 wurde Ho taiwanischer Meister im 5000-Meter-Lauf.