Hofkirchen (Taufkirchen)
Hofkirchen Gemeinde Taufkirchen (Vils)
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Koordinaten: | 48° 18′ N, 12° 5′ O |
Fläche: | 17,1 km²[1] |
Einwohner: | 670[1] |
Bevölkerungsdichte: | 39 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 84416 |
Vorwahl: | 08084 |
Hofkirchen ist eine Gemarkung der Gemeinde Taufkirchen (Vils) im Landkreis Erding in Oberbayern. Bis Jahresende 1971 bildete sie eine gleichnamige Gemeinde.
Gemarkung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemarkung mit der Nummer 8376 hat eine Fläche von etwa 1711 Hektar[1] und liegt vollständig im Gemeindegebiet von Taufkirchen (Vils).[2] Auf der Gemarkung liegen die Taufkirchner Gemeindeteile Abholz, Angerskirchen, Babing, Blainthal, Elsenberg, Fenkenöd, Gänsöd, Großköchlham, Haidstetten, Hepfenau, Hörgersdorf, Holzlehen, Holzmann, Kleinköchlham, Kronsöd, Moosknappen, Mühlberg, Oberhofkirchen, Oberriesbach, Permering, Pfaffing, Schnircklaich, Schrafstetten, Tegernbach, Unterhofkirchen, Unterriesbach, Uttenberg und Waxenberg.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Hofkirchen wurde 1808 gebildet und bekam mit dem Gemeindeedikt von 1818 Selbstverwaltungsrechte. Im Jahr 1871 hatte die Gemeinde die 29 Orte Abholzer, Angerskirchen, Babing, Blainthaler, Elsenberg, Fenkenöd, Gensöder, Grossköchlham, Haidstetten, Hepfenau, Hörgersdorf, Holzlechner, Holzmann, Kleinköchlham, Kronsöd, Moosknappen, Mühlberg, Oberhofkirchen, Oberriesbach, Permering, Pfaffing, Schnirklaich, Schrafstetten, Stimmer, Tegernbach, Unterhofkirchen, Unterriesbach, Uttenberg und Waxenberg.[3] Der Hauptort der ehemaligen Gemeinde war Unterhofkirchen.[4] Die Gemeinde wurde am 1. Januar 1972 nach Taufkirchen eingemeindet.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ehemalige Gemeinde Hofkirchen in der Ortsdatenbank des bavarikon.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Gemarkung Hofkirchen. In: geoindex.io. Abgerufen am 11. Juni 2022.
- ↑ Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 17. Februar 2022, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 7. Mai 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 93–94, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 74–75 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 457.