Hohenbudberg-Kaldenhausen

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Hohenbudberg-Kaldenhausen war bis 1927 eine Gemeinde im damaligen Kreis Moers in der preußischen Rheinprovinz. Ihr ehemaliges Gebiet gehört heute zu den Städten Duisburg und Krefeld in Nordrhein-Westfalen.

St. Matthias in Hohenbudberg
St. Klara in Kaldenhausen

Zur Gemeinde gehörten

Die Gemeinde hatte 1885 eine Fläche von 9,42 km²[1]

Seit dem 19. Jahrhundert bildete Hohenbudberg-Kaldenhausen eine Landgemeinde in der Bürgermeisterei Friemersheim, die zunächst zum Kreis Krefeld und seit 1857 zum Kreis Moers gehörte. Die Gemeindeteile Hohenbudberg und Hagschinkel wurden am 1. November 1927 in die Stadt Uerdingen umgemeindet und gehören heute zu Krefeld.[2] Der Rest der Gemeinde bestand noch einige Jahre als Kaldenhausen fort. Der größte Teil der Gemeinde Kaldenhausen wurde am 1. Juni 1934 mit Rumeln zusammengeschlossen und gehört heute zum Duisburger Stadtteil Rumeln-Kaldenhausen. Gebietsteile von Kaldenhausen im Bereich des Rangierbahnhofs und der Eisenbahnsiedlung Hohenbudberg kamen zur Stadt Rheinhausen und gehören heute zum Duisburger Stadtteil Friemersheim.

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner Quelle
1832 717 [3]
1861 887 [4]
1871 920 [5]
1885 1289 [1]
1910 3313 [6]

Einzelnachweise

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  1. a b Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
  2. Amtsblatt der Regierung Düsseldorf 1927, S. 277
  3. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
  4. Otto von Mülmann: Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf. 1865, abgerufen am 5. Mai 2019.
  5. Volkszählung 1871
  6. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.

Koordinaten: 51° 23′ N, 6° 39′ O