Hohentwiel (Bannwald)

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Bannwald
„Hohentwiel“
Bannwald am Hohentwiel unterhalb der Festung

Bannwald am Hohentwiel unterhalb der Festung

Lage Singen (Hohentwiel) im Landkreis Konstanz, Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche 19,0297 ha
Kennung 100031
Geographische Lage 47° 46′ N, 8° 49′ O
Hohentwiel (Bannwald) (Baden-Württemberg)
Hohentwiel (Bannwald) (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 1. Januar 1970
Verwaltung Forstdirektion Freiburg
f6

Das Gebiet Hohentwiel ist ein mit Datum vom 1. Januar 1970 ausgewiesener Bannwald (Schutzgebiet-Nummer 100031) bei Singen (Hohentwiel) im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg.

Das Schutzgebiet befindet sich am Hang des Hohentwiels zwischen den Gemeinden Hilzingen und Singen.[1]

Der Bannwald liegt vollständig im Naturschutzgebiet Hohentwiel. Im Norden, im Süden und in der Mitte grenzt er an das Landschaftsschutzgebiet Hohentwiel. Er ist Teil des Vogelschutzgebiets Hohentwiel/Hohenkrähen und er ist Teil des FFH-Gebiets Westlicher Hegau.

Im Bannwald kommen laut Waldbiotopkartierung die folgenden Pflanzen vor: Feldahorn, Spitzahorn, Berg-Ahorn, Ähriges Christophskraut, Giersch, Knoblauchsrauke, Bärlauch, Gelbes Windröschen, Wiesen-Kerbel, Aronstab, Gewöhnliche Berberitze, Acker-Glockenblume, Gold-Kälberkropf, Schöllkraut, Hohler Lerchensporn, Gemeine Hasel, Zweigriffeliger Weißdorn, Kriechende Gämswurz, Scharbockskraut, Gemeine Esche, Gewöhnliche Goldnessel, Kletten-Labkraut, Echte Nelkenwurz, Gemeiner Efeu, Gefleckte Taubnessel, Rote Heckenkirsche, Wald-Bingelkraut, Gemeine Fichte, Waldkiefer, Vogelkirsche, Einblütiges Perlgras, Wald-Bingelkraut, Wald-Sauerklee, Gemeine Fichte, Gewöhnlicher Tüpfelfarn, Espe, Hasenlattich, Vogelkirsche, Gewöhnliche Traubenkirsche, Dunkles Lungenkraut, Dunkles Lungenkraut, Gold-Hahnenfuß, Alpen-Johannisbeere, Stachelbeere, Gewöhnliche Robinie, Schwarzer Holunder, Echte Mehlbeere, Sommerlinde, Bergulme, Wolliger Schneeball.

Der Schutzzweck des Bannwalds ist gemäß Schutzgebietsverordnung

  • Die unbeeinflusste, spontane Entwicklung des Waldes mit seinen Tier- und Pflanzenarten (Schutz des Sukzessionsablaufs, Prozessschutz) sowie die wissenschaftliche Beobachtung der Entwicklung zu gewähr-eisten.
  • Dies beinhaltet den Schutz der Lebensräume und -gemeinschaften, die sich im Gebiet befinden, sich im Verlauf der eigendynamischen Entwicklung des Waldbestandes innerhalb des Schutzgebietes ändern oder durch die eigendynamische Entwicklung entstehen.

Wissenschaftlich betreut wird der Bannwald durch die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (BVA).

Commons: Bannwald Hohentwiel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. https://wnsinfo.fva-bw.de/waldschutzgebiete/80131/