Hohmann (Mondkrater)
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Hohmann | ||
---|---|---|
LRO-Aufnahme | ||
Position | 17,92° S, 94,26° W | |
Durchmesser | 17 km | |
Kartenblatt | 108 (PDF) | |
Benannt nach | Walter Hohmann (1880–1945) | |
Benannt seit | 1970 | |
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank |
Hohmann ist ein Einschlagkrater auf der Mondrückseite.
Der Krater liegt im Zentrum des Mare Orientale und ist daher nur bei günstiger Libration von der Erde aus sichtbar. Im Norden befindet sich der größere Krater Maunder, in östlicher Richtung kommt man zu Kopff. Der Krater ist kreisrund mit einem Durchmesser von fast 17 km. Der Kraterrand ist nahezu unversehrt, bis auf zwei kleinere Einschläge im Süden.
Hohmann hat einen mit Q bezeichneten Nebenkrater. Ein ehemaliger Nebenkrater Hohmann T wurde 1985 in Il'in umbenannt.[1]
Buchstabe | Position | Durchmesser | Link |
---|---|---|---|
Q | 21,78° S, 98,28° W | 14 km | [1] |
T | Umbenannt in Il'in |
Der Krater wurde 1970 von der IAU offiziell nach dem deutschen Raumfahrtpionier Walter Hohmann benannt.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Hohmann (Mondkrater) – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hohmann im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
- ↑ Elijah E. Cocks, Josiah C. Cocks: Who's Who on the Moon: A Biographical Dictionary of Lunar Nomenclature. Hrsg.: Tudor Publishers. 1995, ISBN 978-0-936389-27-1, S. 187 (englisch, archive.org – Kurzbiografie).