Holger Koch
Holger Koch (* 19. Februar 1955 in Freiberg) ist ein deutscher Maler und Grafiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Holger Koch machte eine Lehre und arbeitete als Schriftmaler. Daneben besuchte er von 1976 bis 1979 bei Gerald Sippel die Abendschule Malerei/Grafik der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Von 1980 bis 1985 machte er bei Gert Wunderlich an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig ein Fernstudium in Gebrauchsgrafik.
Seit 1988 ist er freischaffend als Maler und Grafiker in Freiberg tätig.[1] Er war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Die originelle und immer wieder überraschende Welt des Freiberger Malers entspringt einer schier überbordenden Phantasie. Seine Arbeiten nehmen den Betrachter mit in ein Paralleluniversum voller skurriler Figuren, absonderlicher Tiere und sogar zum Leben erwachter Gegenstände – alle zumeist beschäftigt mit höchst eigenwilligem Tun. Kochs pastos gemalte Bilder verströmen eine große Heiterkeit und Freundlichkeit. Der Blick des Malers auf sein Fabelvolk ist dabei nie boshaft karikierend, sondern geprägt von Herzenswärme und Menschen-, respektive Kreaturfreundlichkeit.“[2]
Ausstellungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Koch hatte seit 1982 eine bedeutende Anzahl von Ausstellungen.[3]
Publikationen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kleingedrucktes. Aquarellierte Radierungen, mit Texten von Jens Kassner. Eigenverlag
- Schau doch mal rein. Aquarelle, Gemälde, Zeichnungen, mit Giclee-Druck, Eigenverlag
Werke in Museen und öffentlichen Sammlungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Chemnitz, Neue Sächsische Galerie[4]
- Cottbus, Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus[4]
- Nürnberg, Graphische Sammlung des Germanischen Nationalmuseums (Herz-Los; Farb-Lithographie. 1988)[5]
- Schwerin, Staatliche Museen Schwerin[4]
Literatur (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Koch, Holger. In: Andreas Klimt (Hrsg.): Kürschners Handbuch der Bildenden Künstler. Deutschland, Österreich, Schweiz. 2. Auflage. De Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-094567-6, S. 578, doi:10.1515/9783110945676.
- Koch, Holger. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2010, ISBN 978-3-355-01761-9, S. 462
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website von Holger Koch
- https://www.bildindex.de/ete?action=queryupdate&desc=Holger%20Koch&index=obj-all Bildindex
- Holger Koch bei artnet
- Holger Koch, 4 Ausstellungen 2008–2014 Pirckheimer-Blog für Sammler & andere Verrückte, abgerufen am 25. Juli 2020
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Holger Koch - art+form | GALERIE RAHMUNGEN SPECIALS. Abgerufen am 26. Juli 2020.
- ↑ Pirckheimer-Blog, 26. Dezember 2013
- ↑ Ausstellungen. Abgerufen am 27. Juli 2020.
- ↑ a b c Lefa Bild und Rahmen Dresden - Bilderrahmen, Bilder und Kunst kaufen. Abgerufen am 28. Juli 2020.
- ↑ Bildindex der Kunst & Architektur
Personendaten | |
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NAME | Koch, Holger |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 19. Februar 1955 |
GEBURTSORT | Freiberg |