Hombach (Westerbach)
Hombach | ||
Der Hombach vor Huckelheim | ||
Daten | ||
Lage | Spessart
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Westerbach → Kahl → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | an der Straße oberhalb von Huckelheim 50° 8′ 1″ N, 9° 13′ 28″ O | |
Quellhöhe | 333 m ü. NHN[1] | |
Mündung | in Huckelheim in den WesterbachKoordinaten: 50° 7′ 28″ N, 9° 14′ 23″ O 50° 7′ 28″ N, 9° 14′ 23″ O | |
Mündungshöhe | 252 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | 81 m | |
Sohlgefälle | 45 ‰ | |
Länge | 1,8 km[1] | |
Einzugsgebiet | 1,5 km²[1] | |
Der Hombach (Rohr rechts) mündet in den Westerbach |
Der Hombach ist ein rechter Zufluss des Westerbaches im Landkreis Aschaffenburg im bayerischen Spessart.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Hombach entspringt an der Straße oberhalb von Huckelheim am Hohen Berg (440 m). Er fließt nach Südosten, wird von mehreren kleinen und namenlosen Bächen, die vom Ziegelberg (380 m) herabfließen, verstärkt und mündet in Huckelheim in den Westerbach.
Flusssystem Kahl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am rechten Talhang und etwa 80 m oberhalb der Quelle des Hombaches verlief im Jahre 1810 eine Reihe von Grenzsteinen. Sie trennte die historischen Gebiete zweier früherer Staaten im Rheinbund. Auf der rechten Seite lag das Territorium des Großherzogtums Hessen, dem der Ort Geiselbach im Amt Alzenau in der Provinz Starkenburg angehörte. Auf der linken Seite befand sich das Großherzogtum Frankfurt mit dem Dorf Huckelheim im Departement Aschaffenburg. Diese Grenzsteine sind teilweise heute noch gut erhalten.